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Murielle Ahoure Demps 23 August 1987 in Abidjan als Murielle Ahoure ist eine ivorische Leichtathletin die sich auf den Sprint spezialisiert hat Sie wurde 2018 Hallenweltmeisterin im 60 Meter Lauf und gewann vier weitere Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften Zudem war sie Inhaberin des Afrikarekordes uber 100 Meter und wurde 2014 Afrikameisterin im 200 Meter Lauf sowie 2016 uber 100 Meter womit sie zu den erfolgreichsten Leichtathletinnen ihres Landes zahlt Murielle Ahoure DempsMurielle Ahoure Demps Mitte in Birmingham 2018 Nation Elfenbeinkuste ElfenbeinkusteGeburtstag 23 August 1987 36 Jahre Geburtsort Abidjan ElfenbeinkusteGrosse 170 cmGewicht 57 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 10 78 s 100 m 22 24 s 200 m Trainer Allen PowellStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 2 0 Hallenweltmeisterschaften 1 2 0 Afrikameisterschaften 2 1 1 WeltmeisterschaftenSilber Moskau 2013 100 mSilber Moskau 2013 200 m HallenweltmeisterschaftenSilber Istanbul 2012 60 mSilber Sopot 2014 60 mGold Birmingham 2018 60 m AfrikameisterschaftenGold Marrakesch 2014 200 mSilber Marrakesch 2014 100 mGold Durban 2016 100 mBronze Durban 2016 4 100 mletzte Anderung 22 August 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zeit an der Weltspitze 1 2 Spate Jahre 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAhoure zog schon im Alter von nur zwei Jahren von Abidjan nach Frankreich und 2000 schickte ihr Stiefvater ein General des ivorischen Militars ihre Familie wegen mangelnder Sicherheit nach Bristow Virginia in die USA Auf der Secondary School in Alexandria begann sie dann mit Leichtathletik Unter dem Trainer Holsclaw trainierte sie insgesamt drei Jahre Ab September 2005 studierte sie an der George Mason University Nachdem sie in der Halle und bei Freiluftwettkampfen gute Zeiten auf Sprintstrecken erzielt hatte startete sie auch bei grosseren US amerikanischen Meetings wie den NCAA Championships 2007 verbesserte sie ihre 60 Meter Bestleistung auf 7 33 s die uber 100 Meter auf 11 41 s und ihre 200 Meter Bestzeit auf 23 34 s Bei den NCAA Championships drang sie erstmals ins Halbfinale vor wo sie sich allerdings verletzte und somit nicht uber die 200 Meter Distanz an den Start gehen konnte 2008 stagnierten ihre Leistungen bis sie Ende des Jahres nach Miami zog um unter Amy Deen zu trainieren Schon in der Hallensaison meldete sie sich mit 7 17 s uber 60 Meter und mit 22 80 s uber 200 Meter zuruck Uber diese Distanz gewann sie auch den NCAA Indoor Titel Am 29 und 30 Mai brach sie den Landesrekord der Elfenbeinkuste uber 100 Meter erst mit 11 14 s dann mit 11 09 s Bei den NCAA Championships wurde sie uber die kurzere ihrer beiden Strecken Siebte und uber 200 Meter mit neuer Bestleistung von 22 78 s Vierte Im Dezember 2009 schloss sie ihr Studium ab Im Jahr darauf gelangen ihr keine neuen Verbesserungen nach einer Verletzung im Mai musste sie ihre Saison vorzeitig beenden Sie entschied sich nach Houston zu ziehen um mit dem jamaikanischen Trainer Allen Powell zu arbeiten Das Jahr 2011 war von ihrem dritten Nationalrekord von 11 06 s am 15 Mai in Greensboro gepragt Zeit an der Weltspitze Bearbeiten Ihr internationales Debut gab sie bei den Hallenweltmeisterschaften 2012 in Istanbul Dort gewann sie im 60 Meter Lauf in 7 04 s die Silbermedaille hinter dem Jamaikanerin Veronica Campbell Brown und holte damit die erste Medaille der Elfenbeinkuste bei Hallenweltmeisterschaften Infolge ihres Erfolges wurde sie vom ivorischen Prasidenten Alassane Ouattara nach Abidjan eingeladen Durch ihre wachsende Popularitat konnte sie erstmals auch in Europa starten Zwei weitere Landesrekorde uber 100 Meter 11 00 s in Rom und 22 42 s in Oslo und weitere Diamond League Teilnahmen waren das Ergebnis Damit qualifizierte sie sich uber beide Distanzen fur die Olympischen Sommerspiele in London und belegte dort mit 11 00 s im Finale den siebten Platz uber 100 Meter und gelangte uber 200 Meter mit 22 57 s im Finale auf Rang sechs Am 16 Februar 2013 siegte sie vor Shelly Ann Fraser Pryce beim Birmingham Indoor Grand Prix Mit 6 99 s war sie nun nicht nur die siebtschnellste Frau uber die Distanz sondern lief auch Afrikarekord Den Schwung der Hallenwettkampfe nahm sie auch mit ins Freie Bei der Golden Gala in Rom am 6 Juni stellte sie mit 22 36 s zum wiederholten Male einen Landesrekord uber 200 Meter auf den sie am 19 Juli beim Herculis in Monaco auf 22 24 s verbesserte Uber die 100 Meter Strecke verbesserte sie ebenfalls den Landesrekord weiter In Sotteville les Rouen lief sie mit 10 91 s zum Sieg Auch bei den Diamond League Meetings in Oslo Paris und London kam sie nah an ihre Bestzeit heran Bei den Weltmeisterschaften in Moskau gewann sie mit 10 93 s im Finale hinter Shelly Ann Fraser Pryce die Silbermedaille wie auch vier Tage spater uber 200 Meter dort setzte sie sich knapp gegen die zeitgleiche Blessing Okagbare durch Mit einem zweiten Platz in 22 66 s bei der Weltklasse Zurich beendete sie ihre Saison am 29 August Im September wurde sie in der Elfenbeinkuste fur ihre Erfolge zum Ritter der nationalen Ordnung geschlagen 1 Nachdem sie bereits im Vorfeld viermal nur knapp uber der Sieben Sekunden Marke geblieben war liefen die Hallenweltmeisterschaften in Sopot auf das erwartete Duell zwischen ihr und Shelly Ann Fraser Pryce hinaus Im Finale musste sie sich dieser mit 7 01 s geschlagen geben Fraser Pryce kam nach 6 98 s ins Ziel Anfang Juli wurde sie in 10 98 s Zweite bei der Athletissima und gelangte kurz darauf mit 11 18 s auf den dritten Platz beim Glasgow British Athletics Grand Prix Auch beim Herculis wurde sie in 10 97 s Dritte Im August startete sie erstmals bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch und siegte dort in 22 36 s uber 200 Meter und sicherte sich uber 100 Meter in 11 03 s die Silbermedaille hinter der Nigerianerin Blessing Okagbare Zum Saisonabschluss wurde sie in 11 04 s Zweite uber 100 Meter bei Weltklasse Zurich Im Jahr darauf wurde sie bei der Doha Diamond League in 22 29 s Zweite uber 200 Meter und auch beim Prefontaine Classic gelangte sie mit 10 81 s auf den zweiten Platz uber 100 Meter Daraufhin siegte sie in 11 03 s bei den Bislett Games und wurde bei der Athletissima in 22 36 s Dritte uber 200 Meter Bei den Anniversary Games wurde sie in 11 01 s Dritte uber 100 Meter und anschliessend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 10 98 s im Semifinale aus 2016 siegte sie in 22 72 s uber 200 Meter beim Shanghai Golden Grand Prix und siegte kurz darauf in 11 06 s bei der IAAF World Challenge in Peking Am 11 Juni erzielte sie in Montverde eine neue personliche Bestleistung von 10 78 Sekunden bei guten Verhaltnissen und loste somit Blessing Okagbare als Afrikarekordhalterin ab Im Juni siegte sie in 10 99 s uber 100 Meter bei den Afrikameisterschaften in Durban und gewann mit der ivorischen 4 mal 100 Meter Staffel in 44 29 s gemeinsam mit Adeline Gouenon Marie Josee Ta Lou und Nene Kanate die Bronzemedaille hinter den Teams aus Sudafrika und Ghana Daraufhin nahm sie im August erneut an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro teil und schied dort mit 11 01 s und 22 59 s jeweils im Halbfinale uber 100 und 200 Meter aus Spate Jahre Bearbeiten 2017 wurde sie bei den Bislett Games in 22 74 s Zweite uber 200 Meter und nur drei Tage darauf siegte sie in 22 68 s bei der Bauhaus Galan Im August startete sie uber 100 Meter bei den Weltmeisterschaften in London und belegte dort mit 1 98 s im Finale den vierten Platz Im Jahr darauf steigerte sie ihre Hallenbestleistung uber 60 Meter bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham auf 6 97 s und gewann damit die Goldmedaille und sorgte damit fur den ersten Sieg einer Athletin aus einem afrikanischen Land uber diese Distanz Im Mai wurde sie in 10 90 s Zweite uber 100 Meter beim Prefontaine Classic und anschliessend siegte sie in 10 91 s bei den Bislett Games ehe sie bei der Bauhaus Galan mit 11 03 s auf den zweiten Platz gelangte Beim Herculis wurde sie in 11 01 s Zweite und siegte dann mit derselben Zeit bei Weltklasse Zurich womit sie sich die Gesamtwertung in der Diamond League uber 100 Meter sicherte 2019 bestritt sie kaum Wettkampfe startete aber bei den Weltmeisterschaften in Doha und belegte dort in 11 02 s im Finale den funften Platz 2021 nahm sie zum dritten Mal an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und schied dort mit 11 28 s im Semifinale aus 2022 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene ebenfalls das Halbfinale uber 100 Meter und im Jahr darauf kam sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 11 29 s nicht uber den Vorlauf hinaus Zudem erreichte sie mit der 4 mal 100 Meter Staffel mit neuem Afrikarekord von 41 90 s das Finale und kam dort nicht ins Ziel Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 78 s 1 6 m s 11 Juni 2016 in Montverde 60 Meter Halle 6 97 s 2 Marz 2018 in Birmingham Afrikarekord 200 Meter 22 24 s 0 5 m s 19 Juli 2013 in Monaco 200 Meter Halle 22 80 s 13 Marz 2009 in College Station ivorischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Murielle Ahoure Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Murielle Ahoure Demps in der Datenbank von World Athletics englisch Murielle Ahoure Demps in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten leichtathletik de Flash News vom 23 September 2013 abgerufen am 23 September 2013 Hallenweltmeisterinnen im 60 Meter Lauf 1985 Silke Gladisch 1987 Nelli Cooman 1989 Nelli Cooman 1991 Irina Anatoljewna Sergejewa 1993 Gail Devers 1995 Merlene Ottey 1997 Gail Devers 1999 Ekaterini Thanou 2001 Chandra Sturrup 2003 Angela Williams 2004 Gail Devers 2006 Me Lisa Barber 2008 Angela Williams 2010 Veronica Campbell Brown 2012 Veronica Campbell Brown 2014 Shelly Ann Fraser Pryce 2016 Barbara Pierre 2018 Murielle Ahoure 2022 Mujinga KambundjiAfrikameisterinnen im 100 m Lauf 1979 Oguzoeme Nsenu 1982 Alice Adala 1984 Doris Wiredu 1985 Rufina Ubah 1988 Mary Onyali 1989 Mary Onyali 1990 Onyinye Chikezie 1992 Elinda Vorster 1993 Beatrice Utondu 1996 Georgette Nkoma 1998 Mary Onyali 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Endurance Ojokolo 2004 Endurance Ojokolo 2006 Vida Anim 2008 Oludamola Osayomi 2010 Blessing Okagbare 2012 Ruddy Zang Milama 2014 Blessing Okagbare 2016 Murielle Ahoure 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Gina BassAfrikameisterinnen im 200 m Lauf 1979 Hannah Afriyie 1982 Nzaeli Kyomo 1984 Nawal El Moutawakel 1985 Rufina Ubah 1988 Falilat Ogunkoya 1989 Mary Onyali 1990 Fatima Yusuf 1992 Elinda Vorster 1993 Mary Onyali 1996 Georgette Nkoma 1998 Falilat Ogunkoya 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Kaltouma Nadjina 2004 Geraldine Pillay 2006 Vida Anim 2008 Isabel Le Roux 2010 Oludamola Osayomi 2012 Gloria Asumnu 2014 Murielle Ahoure 2016 Marie Josee Ta Lou 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Aminatou Seyni PersonendatenNAME Ahoure Demps MurielleALTERNATIVNAMEN Ahoure Murielle Geburtsname KURZBESCHREIBUNG ivorische SprinterinGEBURTSDATUM 23 August 1987GEBURTSORT Abidjan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Murielle Ahoure Demps amp oldid 237689374