www.wikidata.de-de.nina.az
Blessing Okagbare verheiratete Okagbare Ighoteguonor 9 Oktober 1988 in Sapele ist eine nigerianische Weitspringerin und Sprinterin Okagbare war die erste Afrikanerin die den 100 Meter Lauf unter 10 80 s bestritt und war bis 2021 Afrikarekordhalterin im 200 Meter Lauf mit 22 04 s Blessing OkagbareBlessing Okagbare in Rio de Janeiro 2016Nation Nigeria NigeriaGeburtstag 9 Oktober 1988 35 Jahre Geburtsort Sapele NigeriaGrosse 180 cmGewicht 68 kgKarriereDisziplin Sprint WeitsprungTrainer John SmithStatus gesperrtMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Commonwealth Games 2 1 1 Afrikaspiele 4 2 0 Afrikameisterschaften 7 1 0 Olympische SpieleSilber Peking 2008 6 91 m WeltmeisterschaftenSilber Moskau 2013 6 99 mBronze Moskau 2013 200 m Commonwealth GamesGold Glasgow 2014 100 mGold Glasgow 2014 200 mSilber Glasgow 2014 4 100 mBronze Gold Coast 2018 4 100 m AfrikaspieleSilber Algier 2007 6 46 mGold Maputo 2011 6 50 mGold Maputo 2011 4 100 mSilber Maputo 2011 100 mGold Brazzaville 2015 4 100 mGold Rabat 2019 4 100 m AfrikameisterschaftenGold Nairobi 2010 100 mGold Nairobi 2010 6 62 mGold Nairobi 2010 4 100 mGold Porto Novo 2012 6 96 mSilber Porto Novo 2012 100 mGold Marrakesch 2014 100 mGold Marrakesch 2014 4 100 mGold Asaba 2018 4 100 mletzte Anderung 31 Juli 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Dopingsperre 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Blessing Okagbare bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Peking bei denen sie im Weit und Dreisprung jeweils in der Qualifikation ausschied Ein Jahr spater gewann sie bei den Afrikaspielen in Algier mit 6 46 m die Silbermedaille im Weitsprung hinter der Sudafrikanerin Janice Josephs und wurde im Dreisprung mit 13 77 m Vierte Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie mit ihrem personlichen Rekord von 6 91 m ursprunglich die Bronzemedaille im Weitsprung hinter Maurren Higa Maggi aus Brasilien und Tatjana Lebedewa aus Russland Da diese aber am 25 Januar 2017 des Dopings uberfuhrt wurde wurde ihr die Silbermedaille aberkannt und Okagbare zugesprochen 2009 qualifizierte sie sich uber 100 Meter und im Weitsprung fur die Weltmeisterschaften in Berlin trat dort aber kurzfristig in beiden Bewerben nicht an 2010 gewann Okagbare bei den Afrikameisterschaften in Nairobi drei Goldmedaillen im Weitsprung im 100 Meter Lauf und mit der nigerianischen 4 mal 100 Meter Staffel Beim Continental Cup im selben Jahr wurde sie Dritte uber 100 Meter und Sechste im Weitsprung 2011 erreichte Okagbare bei den Weltmeisterschaften in Daegu den funften Platz uber 100 Meter und trat uber 200 Meter nicht an Im Weitsprung scheiterte sie mit 6 36 m bereits in der Qualifikation belegte aber mit der nigerianischen Stafette den sechsten Finalplatz Bei den Afrikaspielen in Maputo gewann sie mit 6 50 m die Goldmedaille im Weitsprung sowie die Silbermedaille im 100 Meter Lauf hinter ihrer Landsfrau Oludamola Osayomi 2012 erfolgte die Teilnahme an den Afrikameisterschaften in Porto Novo bei denen sie mit 6 96 m die Goldmedaille im Weitsprung und Silber uber 100 Meter hinter Ruddy Zang Milama aus Gabun gewann Sie qualifizierte sich erneut fur die Olympischen Spiele in London und belegte im Finale uber 100 Meter mit 11 01 s den achten Rang Im Weitsprung scheiterte sie mit 6 34 m in der Qualifikation und belegte mit der nigerianischen 4 mal 100 Meter Staffel den vierten Rang Weitere Bestleistungen und Rekorde folgten dann 2013 Im Weitsprung stellt sie am 19 Juli in Monaco mit 7 00 m eine neue personliche Bestleistung auf uber die 100 Meter Distanz verbesserte sie eine Woche darauf in London den Afrikarekord erst auf 10 86 s und dann auf 10 79 s Bei den Weltmeisterschaften in Moskau gewann sie im Weitsprung mit 6 99 m die Silbermedaille hinter der US Amerikanerin Brittney Reese sowie die Bronzemedaille uber 200 Meter Im 100 Meter Lauf belegte sie im Finale mit 11 04 s den sechsten Platz 2014 nahm Okagbare zum ersten Mal an den Commonwealth Games in Glasgow teil und gewann dort die Goldmedaillen uber 100 und 200 Meter sowie die Silbermedaille mit der nigerianischen Stafette Im 100 Meter Lauf stellte sie mit 10 85 s zudem einen neuen Meisterschaftsrekord auf 1 Daran anschliessend gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch die Goldmedaillen uber 100 Meter und mit der nigerianischen Staffel 2 2015 qualifizierte sich Okagbare uber 100 und 200 Meter fur die Weltmeisterschaften in Peking Wahrend sie uber 100 Meter im Finale den achten Platz belegte ging sie uber 200 Meter nicht an den Start und wurde dafur vom Direktor der Nationalen Sportkommission Nigerias Al Hassan Yakmu kritisiert und vorlaufig fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro suspendiert 3 Diese Entscheidung wurde vom Nigerianischen Leichtathletikverband aber selben Tag aufgehoben 4 2015 bestritt sie noch das Staffelrennen bei den Afrikaspielen in Brazzaville und gewann dort die Goldmedaille 2016 erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen und schied dort uber 100 und 200 Meter jeweils im Halbfinale aus Mit der nigerianischen Staffel belegte sie im Finale den achten Rang 2017 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in London uber 100 Meter das Halbfinale und belegte im Weitsprungfinale mit 6 55 m den achten Rang 2018 verbesserte sie bei einem Meeting in Texas den Afrikarekord von Evette de Klerk aus dem Jahr 1989 auf 22 04 Sekunden Anschliessend nahm sie erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und gewann dort mit der nigerianischen Stafette in 42 75 s die Bronzemedaille hinter England und Jamaika Im August siegte sie zudem mit der Staffel in 43 77 s bei den Afrikameisterschaften im heimischen Asaba und damit ihre siebte Goldmedaille bei diesen Wettkampfen Anschliessend wurde sie beim Continental Cup in Ostrava mit der afrikniaschen Staffel disqualifiziert Im Jahr darauf gelangte sie bei ihren vierten Afrikaspielen in Rabat uber 100 Meter bis in das Halbfinale in dem sie aber wegen eines Fehlstarts disqualifiziert wurde Zudem kam sie in der Staffel im Vorlauf zum Einsatz wodurch auch ihr die Goldmedaille zugesprochen wurde Bei den Weltmeisterschaften in Doha fokussierte sie sich auf die 200 Meter wurde dort aber wegen einer Bahnubertretung im Vorlauf disqualifiziert Zudem erreichte sie mit der Staffel in 43 05 s nicht das Finale Okagbare ist 18 fache nigerianische Meisterin im Weit und Dreisprung sowie uber 100 und 200 Meter Blessing Okagbare studierte an der University of Texas at El Paso UTEP und wurde 2010 NCAA Meisterin uber 100 Meter sowie im Weitsprung 2014 heiratete sie den nigerianischen Fussballer Igho Otegheri und startete danach in den Jahren 2017 und 2018 als Blessing Okagbare Ighoteguonor Dopingsperre Bearbeiten 2021 war Okagbare bei einer Trainingskontrolle am 19 Juli 2021 positiv auf ein Wachstumshormon getestet worden Die Unabhangige Integritatskommission AIU des Leichtathletikweltverbandes World Athletics gab nach Vorliegen des Ergebnisses dieses am 30 Juli wahrend der Olympischen Spiele in Tokio bekannt woraufhin Okagbare von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen wurde 5 6 Sie wurde im Februar 2022 vom Disziplinartribunal der unabhangigen Integritatskommission AIU des Leichtathletik Weltverbandes IAAF fur zehn Jahre wegen organisierten Dopings und fehlender Mitwirkung bei der Aufklarung gesperrt 7 Im Juni 2022 wurde die Sperre auf elf Jahre erhoht 8 Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 79 s 1 1 m s 27 Juli 2013 London nigerianischer Rekord ehemaliger Afrikarekord 60 Meter Halle 7 18 s 26 Februar 2010 in Houston 200 Meter 22 04 s 0 5 m s 24 Marz 2018 in Abilene nigerianischer Rekord ehemaliger Afrikarekord 200 Meter Halle 23 52 s 6 Februar 2010 in Lincoln Weitsprung 7 00 m 0 0 m s 19 Juli 2013 in Monaco Weitsprung Halle 6 87 m 12 Marz 2010 in Fayetteville Dreisprung 14 13 m 2 0 m s 19 Mai 2007 in Lagos ehemaliger nigerianischer Rekord und aktueller Juniorenafrikarekord Dreisprung Halle 13 64 m 16 Februar 2008 in FayettevilleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Blessing Okagbare Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Blessing Okagbare in der Datenbank von World Athletics englisch Blessing Okagbare in der Datenbank von Olympedia org englisch Steve Landells Personal bests Blessing Okagbare IAAF 12 Januar 2015 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Steve Landells First impressions Blessing Okagbare IAAF 18 Januar 2016 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Steve Landells Fab five African Diamond League stars IAAF 15 Juni 2019 abgerufen am 31 August 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Chris Broadbent Okagbare breaks Games record en route to Commonwealth 100m title IAAF 28 Juli 2014 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Jon Mulkeen More gold medals and records for Okagbare and Bourrada at African Championships IAAF 11 August 2014 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Dan Palmer Nigerian star Blessing Okagbare banned from Rio 2016 after injury row Inside the Games 9 September 2015 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Christopher Maduewesi Blessing Okagbare NOT banned from 2016 Olympics AFN Making of Champions 9 September 2015 abgerufen am 26 Marz 2018 englisch Olympia 2021 Nigerias Sprintstar Blessing Okagbare positiv auf Wachstumshormon getestet auf eurosport de vom 31 Juli 2021 abgerufen am 31 Juli 2021 Latest Sanctions auf athleticsintegrity org vom 30 Juli 2021 abgerufen am 31 Juli 2021 Nach Olympia Skandal Sprinterin Okagbare fur zehn Jahre gesperrt Sport Informations Dienst auf msn com 18 Februar 2022 Nigerian sprinter Blessing Okagbare s doping suspension extended to 11 yearsAfrikameisterinnen im 100 m Lauf 1979 Oguzoeme Nsenu 1982 Alice Adala 1984 Doris Wiredu 1985 Rufina Ubah 1988 Mary Onyali 1989 Mary Onyali 1990 Onyinye Chikezie 1992 Elinda Vorster 1993 Beatrice Utondu 1996 Georgette Nkoma 1998 Mary Onyali 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Endurance Ojokolo 2004 Endurance Ojokolo 2006 Vida Anim 2008 Oludamola Osayomi 2010 Blessing Okagbare 2012 Ruddy Zang Milama 2014 Blessing Okagbare 2016 Murielle Ahoure 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Gina BassAfrikameisterinnen im Weitsprung 1979 Bella Bell Gam 1982 Jacinta Serete 1984 Marianne Mendoza 1985 Marianne Mendoza 1988 Juliana Yendork 1989 Chioma Ajunwa 1990 Chioma Ajunwa 1992 Karen Botha 1993 Christy Opara Thompson 1996 Grace Umelo 1998 Chioma Ajunwa 2000 Kene Ndoye 2002 Francoise Mbango Etone 2004 Kene Ndoye 2006 Josephine Mbarga Bikie 2008 Janice Josephs 2010 Blessing Okagbare 2012 Blessing Okagbare 2014 Ese Brume 2016 Ese Brume 2018 Ese Brume 2022 Marthe Koala PersonendatenNAME Okagbare BlessingALTERNATIVNAMEN Okagbare Ighoteguonor Blessing Ehename KURZBESCHREIBUNG nigerianische Weit und DreispringerinGEBURTSDATUM 9 Oktober 1988GEBURTSORT Sapele Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blessing Okagbare amp oldid 237115278