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Marthe Koala 8 Marz 1994 in Bobo Dioulasso ist eine burkinische Leichtathletin die im Siebenkampf sowie im Hurdenlauf und im Weitsprung an den Start geht Marthe KoalaMarthe Koala Mitte in Konya 2022Nation Burkina Faso Burkina FasoGeburtstag 8 Marz 1994 29 Jahre Geburtsort Bobo Dioulasso Burkina FasoGrosse 182 cmGewicht 63 kgKarriereDisziplin Siebenkampf 100 m Hurden WeitsprungBestleistung 6250 Punkte 12 81 sStatus aktivMedaillenspiegelAfrikaspiele 1 1 1 Afrikameisterschaften 2 4 0 Sommer Universiade 0 1 0 Spiele der Frankophonie 2 0 0 AfrikaspieleBronze 2015 Brazzaville SiebenkampfGold 2019 Rabat SiebenkampfSilber 2019 Rabat 100 m Hurden AfrikameisterschaftenGold 2014 Marrakesch SiebenkampfSilber 2016 Durban SiebenkampfSilber 2016 Durban 100 m HurdenSilber 2018 Asaba SiebenkampfSilber 2018 Asaba WeitsprungGold 2022 Port Louis Weitsprung UniversiadeSilber 2019 Neapel Siebenkampf Spiele der FrankophonieGold 2017 Abidjan 100 m HurdenGold 2017 Abidjan WeitsprungJuniorenafrikameisterschaftenGold 2013 Reduit 100 m HurdenBronze 2013 Reduit Weitsprungletzte Anderung 22 August 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn Bearbeiten2011 nahm Marthe Koala erstmals an einer internationalen Meisterschaft den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille im 200 Meter Lauf teil und schied dort mit 25 80 s bereits in der Vorrunde aus Anschliessend nahm sie erstmals an den Afrikaspielen in Maputo teil und wurde dort mit 5133 Punkten Funfte im Siebenkampf Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona im 100 Meter Hurdenlauf mit 14 15 s in der ersten Runde aus erhielt aber vom burkinischen Olympischen Komitee ein Freilos fur die Olympischen Spiele in London bei denen sie mit 13 91 s im Vorlauf ausschied 2013 siegte sie in 14 09 s bei den Juniorenafrikameisterschaften in Reduit und gewann im Weitsprung mit 5 60 m die Bronzemedaille Anschliessend belegte sie bei den Spielen der Frankophonie in Nizza in 13 75 s den siebten Platz 2014 siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch mit 5454 Punkten im Siebenkampf 1 Damit qualifizierte sie sich fur die Weltmeisterschaften in Peking bei denen sie ihren Wettkampf aber nicht beenden konnte Daraufhin gewann sie bei den Afrikaspielen in Brazzaville mit 5664 Punkten die Bronzemedaille hinter der Nigerianerin Uhunoma Osazuwa und Odile Ahouanwanou aus Benin 2016 gewann sie zwei Silbermedaillen bei den Afrikameisterschaften im sudafrikanischen Durban Mit 5952 Punkten musste sie sich im Siebenkampf nur Osazuwa geschlagen geben und im Hurdensprint hatte sie in 13 36 s das Nachsehen gegenuber der Sudafrikanerin Claudia Heunis Sie erhielt auch eine Starterlaubnis fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie aber wie vier Jahre zuvor mit 13 41 s in der Vorrunde ausschied 2017 verbesserte sie beim Hypomeeting in Gotzis ihren eigenen Landesrekord erstmals auf uber 6000 Punkte 2 Beim 10 TNT Express Meeting im tschechischen Kladno verbesserte sie ihren Landesrekord um weitere 200 Punkte auf 6230 Punkte und qualifizierte sich damit erstmals im Siebenkampf fur die Weltmeisterschaften in London 3 Daraufhin siegte sie bei den Spielen der Frankophonie in Abidjan in 13 32 s im Hurdensprint sowie mit 6 52 m auch im Weitsprung Bei den Weltmeisterschaften ging sie allerdings nur im Hurdenlauf an den Start und schied dort mit 13 38 s in der ersten Runde aus Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba mit 5967 Punkten die Silbermedaille hinter der Beninerin Ahouanwanou und steigerte sich im Weitsprung auf 6 54 m womit sie auch dort die Silbermedaille hinter der Nigerianerin Ese Brume gewann 2019 gewann sie bei der Sommer Universiade in Neapel mit 6121 Punkten die Silbermedaille hinter der Finnin Miia Sillman und erreichte im Weitsprung mit 6 25 m Rang neun Ende August siegte sie bei den Afrikaspielen in Rabat mit 5866 Punkten im Siebenkampf und gewann im Hurdensprint in 13 20 s die Silbermedaille hinter der Nigerianerin Tobi Amusan Anfang Oktober nahm sie an den Weltmeisterschaften in Doha teil musste dort ihren Wettkampf aber vorzeitig beenden 2021 steigerte sie in Dakar den Landesrekord auf 12 81 s und siegte dann Ende Juni in 12 86 s beim Janusz Kusocinski Memorial Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio schied sie im Halbfinale uber die Hurden mit 13 07 s aus beim Siebenkampf wurde sie im 200 Meter Lauf disqualifiziert und gab daraufhin auf 2022 erreichte sie bei den Afrikameisterschaften in Port Louis das Finale uber 100 m Hurden und belegte dort in 12 99 s den vierten Platz und siegte mit einem Sprung auf 6 42 m im Weitsprung Im August siegte sie mit 6 53 m bei den Islamic Solidarity Games in Konya Im Jahr darauf wurde sie bei den Spielen der Frankophonie in Kinshasa in der Vorrunde uber 100 m Hurden disqualifiziert und siegte im Weitsprung mit neuem Landesrekord von 6 94 m Anschliessend belegte sie bei den Weltmeisterschafte in Budapest mit 6 68 m im Finale den siebten Platz Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 23 74 s 0 4 m s 29 Mai 2021 in Gotzis 100 m Hurden 12 81 s 1 3 m s 23 Mai 2021 in Dakar burkinischer Rekord 60 m Hurden Halle 8 13 s 9 Februar 2020 in Metz burkinischer Rekord Weitsprung 6 94 m 1 2 m s 2 August 2023 in Kinshasa burkinischer Rekord Weitsprung Halle 6 62 m 5 Februar 2023 in Lyon burkinischer Rekord Siebenkampf 6250 Punkte 30 Mai 2021 in Gotzis burkinischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marthe Koala Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marthe Koala in der Datenbank von World Athletics englisch Marthe Koala in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Mulkeen Bourrada and Koala win combined events at African Championships IAAF 13 August 2014 abgerufen am 28 Mai 2017 englisch Ergebnisliste vom Hypomeeting in Gotzis 2017 Ergebnisliste des TNT Express Meetings in Kladno 2017Afrikameisterinnen im Weitsprung 1979 Bella Bell Gam 1982 Jacinta Serete 1984 Marianne Mendoza 1985 Marianne Mendoza 1988 Juliana Yendork 1989 Chioma Ajunwa 1990 Chioma Ajunwa 1992 Karen Botha 1993 Christy Opara Thompson 1996 Grace Umelo 1998 Chioma Ajunwa 2000 Kene Ndoye 2002 Francoise Mbango Etone 2004 Kene Ndoye 2006 Josephine Mbarga Bikie 2008 Janice Josephs 2010 Blessing Okagbare 2012 Blessing Okagbare 2014 Ese Brume 2016 Ese Brume 2018 Ese Brume 2022 Marthe KoalaAfrikameisterinnen im Siebenkampf Funfkampf 1979 1979 Bella Bell Gam 1982 Cherifa Meskaoui 1984 Cherifa Meskaoui 1985 Cherifa Meskaoui 1988 Yasmina Azzizi 1989 Yasmina Azzizi 1990 Albertine Koutouan 1992 Chrisna Oosthuizen 1993 Chrisna Oosthuizen 1996 Caroline Kola 1998 Patience Itanyi 2000 Yasmina Azzizi Kettab 2002 Margaret Simpson 2004 Margaret Simpson 2006 Janice Josephs 2008 Patience Okoro 2010 Margaret Simpson 2012 Yasmina Omrani 2014 Marthe Koala 2016 Uhunoma Osazuwa 2018 Odile Ahouanwanou 2022 Odile Ahouanwanou PersonendatenNAME Koala MartheKURZBESCHREIBUNG burkinische Siebenkampferin und HurdenlauferinGEBURTSDATUM 8 Marz 1994GEBURTSORT Bobo Dioulasso Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marthe Koala amp oldid 238907519