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Myriam Leonie Mani 21 Mai 1977 ist eine ehemalige kamerunische Leichtathletin die sich auf den Sprint spezialisiert hat Sie ist Inhaberin der Nationalrekorde uber 100 und 200 Meter und gewann zahlreiche Medaillen bei Afrikameisterschaften und den Afrikaspielen Myriam ManiVoller Name Myriam Leonie ManiNation Kamerun KamerunGeburtstag 21 Mai 1977 46 Jahre Geburtsort KamerunGrosse 166 cmGewicht 55 kgKarriereDisziplin SprintTrainer Noel LevequeStatus zuruckgetretenKarriereende 2012MedaillenspiegelGoodwill Games 1 0 1 Afrikaspiele 0 2 1 Afrikameisterschaften 4 1 4 Goodwill GamesGold Brisbane 2001 4 100 mBronze Brisbane 2001 200 m AfrikaspieleSilber Johannesburg 1999 100 mSilber Johannesburg 1999 200 mBronze Johannesburg 1999 4 400 m AfrikameisterschaftenGold Yaounde 1996 4 100 mSilber Yaounde 1996 4 400 mBronze Yaounde 1996 100 mBronze Yaounde 1996 200 mBronze Dakar 1998 4 400 mGold Algier 2000 100 mGold Algier 2000 200 mGold Algier 2000 4 400 mBronze Bambous 2006 4 100 mletzte Anderung 12 April 2022Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Myriam Leonie Mani vermutlich im Jahr 1992 als sie bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona mit der kamerunischen 4 mal 100 Meter Staffel an den Start ging und dort mit 44 97 s im Vorlauf ausschied 1995 startete sie mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in Goteborg und wurde dort in der Vorrunde disqualifiziert Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Yaounde in 11 92 s die Bronzemedaille im 100 Meter Lauf hinter ihrer Landsfrau Georgette Nkoma und Marliese Steyn aus Sudafrika und auch uber 200 Meter musste sie sich mit 23 5 s nur diesen beiden Athletinnen geschlagen geben Zudem siegte sie in 44 7 s in der 4 mal 100 Meter Staffel und sicherte sich in 3 40 5 min gemeinsam mit Mireille Nguimgo Madeleine Ndongo Mbazoa und Claudine Komgang die Silbermedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel hinter dem nigerianischen Team Anschliessend nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Atlanta teil und schied dort mit 11 76 s in der ersten Runde uber 100 Meter aus und kam mit der 4 mal 100 Meter Staffel im Vorlauf nicht ins Ziel 1997 kam sie bei den Weltmeisterschaften in Athen mit 11 62 s nicht uber die Vorrunde uber 100 Meter hinaus und 1998 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Dakar in 3 33 85 min gemeinsam mit Sylvie Mballa Eloundou Mireille Nguimgo und Claudine Komgang die Bronzemedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel hinter den Teams aus Nigeria und dem Senegal Anschliessend klassierte sie sich bei den Commonwealth Games in Kuala Lumpur mit 11 63 s auf dem achten Platz uber 100 Meter belegte mit der 4 mal 100 Meter Staffel in 45 26 s den sechsten Platz und gelangte mit der 4 mal 400 Meter Staffel mit 3 35 50 min auf Rang funf 1999 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Sevilla das Viertelfinale im 200 Meter Lauf und schied dort mit 23 14 s aus und uber 100 Meter kam sie mit 11 61 s nicht uber den Vorlauf hinaus Zudem verpasste sie in beiden Staffelbewerben den Finaleinzug Anschliessend nahm sie an den Afrikaspielen in Johannesburg teil und gewann dort in 11 24 s die Silbermedaille uber 100 Meter hinter der Nigerianern Mercy Nku und uber 200 Meter musste sie sich mit 22 91 s der Nigerianerin Fatima Yusuf geschlagen geben Zudem gewann sie in 3 33 28 min gemeinsam mit Stephanie Nicole Zanga Mireille Nguimgo und Claudine Komgang die Bronzemedaille hinter den Teams aus Nigeria und dem Senegal und in der 4 mal 100 Meter Staffel wurde sie in 45 93 s Funfte Im Jahr darauf siegte sie in 11 21 s und 22 54 s uber 100 und 200 Meter bei den Afrikameisterschaften in Algier und sicherte sich in 3 32 89 min auch die Goldmedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel Daraufhin startete sie erneut bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney und schied dort mit 11 40 s im Halbfinale uber 100 Meter aus und auch uber 200 Meter schied sie mit 23 47 s im Semifinale aus 2001 gelangte sie bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Edmonton bis ins Finale uber 200 Meter und belegte dort in 23 15 s den sechsten Platz und uber 100 Meter schied sie mit 11 26 s im Halbfinale aus Anschliessend gewann sie bei den Goodwill Games in Brisbane in 23 18 s die Bronzemedaille uber 200 Meter hinter der Bahamaerin Debbie Ferguson McKenzie und Juliet Campbell aus Jamaika nachdem der ursprunglich zweitplatzierten US Amerikanerin Kelli White die Silbermedaille nachtraglich wegen eines Dopingverstosses aberkannt worden war Zudem gewann sie in einem gemischten Damen Team in 42 95 s die Goldmedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel Wenige Tage spater siegte sie in 22 93 s uber 200 Meter beim IAAF Grand Prix Final in Melbourne Sie startete 2002 bei den Afrikameisterschaften und den Commonwealth Games wurde aber 2003 selbst des Dopings uberfuhrt und ihre Resultate aus diesen beiden Jahren wurden annulliert und Mani bis 2005 gesperrt 2006 belegte sie bei den Commonwealth Games in Melbourne in 23 78 s den achten Platz uber 200 Meter und schied im 100 Meter Lauf mit 11 49 s im Halbfinale aus Im August belegte sie bei den Afrikameisterschaften in Bambous in 12 04 s den funften Platz uber 100 Meter und gelangte mit 24 12 s auf Rang acht uber 200 Meter Zudem gewann sie in 46 43 s gemeinsam mit Esther Ndoumbe Carole Kaboud Mebam und Josephine Mbarga Bikie die Bronzemedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel hinter den Teams aus Ghana und Nigeria Im Jahr darauf schied sie bei den Afrikaspielen in Algier mit 11 44 s und 23 77 s jeweils im Halbfinale uber 100 und 200 Meter aus und anschliessend kam sie bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 11 55 s und 23 66 s nicht uber die erste Runde hinaus 2008 klassierte sie sich bei den Afrikameisterschaften in Addis Abeba mit 23 55 s auf dem funften Platz uber 200 Meter und wurde in 11 60 s Siebte im 100 Meter Lauf Mit der 4 mal 100 Meter Staffel erreichte sie das Finale konnte dort das Rennen aber nicht beenden Mitte August startete sie uber 100 Meter bei den Olympischen Sommerspielen in Peking und schied dort mit 11 65 s im Halbfinale aus Sie setze ihre Karriere bis 2012 fort und beendete dann im Alter von 35 Jahren ihre aktive sportliche Laufbahn Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 10 98 s 0 6 m s 11 Juni 2001 in Athen kamerunischer Rekord 60 Meter Halle 7 18 s 30 Januar 2000 in Dortmund kamerunischer Rekord 200 Meter 22 41 s 0 2 m s 21 Mai 2000 in Cayenne kamerunischer Rekord 200 Meter Halle 23 37 s 11 Februar 2000 in Gent kamerunischer Rekord Weblinks BearbeitenMyriam Leonie Mani in der Datenbank von World Athletics englisch Myriam Leonie Mani in der Datenbank von Olympedia org englisch Afrikameisterinnen im 100 m Lauf 1979 Oguzoeme Nsenu 1982 Alice Adala 1984 Doris Wiredu 1985 Rufina Ubah 1988 Mary Onyali 1989 Mary Onyali 1990 Onyinye Chikezie 1992 Elinda Vorster 1993 Beatrice Utondu 1996 Georgette Nkoma 1998 Mary Onyali 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Endurance Ojokolo 2004 Endurance Ojokolo 2006 Vida Anim 2008 Oludamola Osayomi 2010 Blessing Okagbare 2012 Ruddy Zang Milama 2014 Blessing Okagbare 2016 Murielle Ahoure 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Gina BassAfrikameisterinnen im 200 m Lauf 1979 Hannah Afriyie 1982 Nzaeli Kyomo 1984 Nawal El Moutawakel 1985 Rufina Ubah 1988 Falilat Ogunkoya 1989 Mary Onyali 1990 Fatima Yusuf 1992 Elinda Vorster 1993 Mary Onyali 1996 Georgette Nkoma 1998 Falilat Ogunkoya 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Kaltouma Nadjina 2004 Geraldine Pillay 2006 Vida Anim 2008 Isabel Le Roux 2010 Oludamola Osayomi 2012 Gloria Asumnu 2014 Murielle Ahoure 2016 Marie Josee Ta Lou 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Aminatou Seyni PersonendatenNAME Mani Myriam LeonieKURZBESCHREIBUNG kamerunische SprinterinGEBURTSDATUM 21 Mai 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Myriam Leonie Mani amp oldid 222080367