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Kriemhild Limberg geb Hausmann 8 September 1934 in Rheinhausen bei Duisburg 24 August 2020 in Neuss 1 war eine deutsche Leichtathletin die bei den Europameisterschaften 1958 die Bronzemedaille im Diskuswurf gewann 1955 und 1956 belegte Kriemhild Hausmann bei den Deutschen Meisterschaften jeweils den zweiten Platz hinter Anne Chatrine Lafrenz Nach einem funften Platz 1957 gewann Hausmann 1958 ihren ersten deutschen Meistertitel bis 1965 sollten sieben weitere folgen Bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm warf sie den Diskus auf 50 99 m und belegte damit den dritten Platz hinter Tamara Press aus der Sowjetunion und Stepanka Mertova aus der Tschechoslowakei Zwei Jahre spater erreichte Kriemhild Hausmann bei den Olympischen Spielen in Rom mit 51 47 m den vierten Platz hinter Nina Ponomarjowa und Tamara Press aus der Sowjetunion und der Rumanin Lia Manoliu Bei den Europameisterschaften 1962 und bei den Olympischen Spielen 1964 verpasste sie jeweils als Siebte knapp die letzten drei Versuche 1966 belegte sie noch einmal den elften Platz bei den Europameisterschaften 1958 verbesserte sie gleich dreimal den bundesdeutschen Rekord Mit ihrem Wurf von 53 89 m am 27 Juli loste sie Doris Muller als gesamtdeutsche Rekordlerin ab Im Juni 1959 holte Irene Schuch den Rekord zuruck in die DDR Am 16 August 1959 warf Hausmann den Diskus in Meerbeck auf 55 70 m Dieser Wurf stand als gesamtdeutscher Rekord bis Doris Muller im Juni 1962 56 39 m warf Den bundesdeutschen Rekord ubertraf Kriemhild Limberg erneut im August 1964 als sie bei der Olympiaausscheidung fur die gesamtdeutsche Mannschaft den Diskus auf 55 86 m warf Im Juli 1966 nahm ihr Liesel Westermann den bundesdeutschen Rekord ab Kriemhild Limberg war 1 82 m gross und wog in ihrer aktiven Zeit 76 kg Sie begann beim OSC Rheinhausen und gehorte dann dem Sportverein KTSV Preussen Krefeld an Am 13 September 1963 heiratete sie den ehemaligen Handballspieler Willi Limberg Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 Fritz Steinmetz Manfred Grieser Deutsche Rekorde Entwicklung von 1898 bis 1991 Kassel 1992 Weblinks BearbeitenKriemhild Limberg in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Einzelnachweise Bearbeiten Kriemhild Limberg in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Limberg KriemhildALTERNATIVNAMEN Hausmann Kriemhild Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche DiskuswerferinGEBURTSDATUM 8 September 1934GEBURTSORT Rheinhausen bei DuisburgSTERBEDATUM 24 August 2020STERBEORT Neuss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriemhild Limberg amp oldid 203655324