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Anne Chatrine Ruhlow geb Lafrenz 30 September 1936 in Altgalendorf 24 Juli 2023 1 war eine deutsche Leichtathletin die ihre Karriere in den 1950er Jahren begann und im Seniorenbereich auch im neuen Jahrtausend noch erfolgreich war Dabei hat sie in den 65 Jahren ihrer Leichtathletik Karriere 525 Meistertitel gewinnen konnen darunter 85 Deutsche Meisterschaften 20 Europameister und sieben Weltmeistertitel sowie diverse Weltrekorde 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnne Chatrine Lafrenz begann ihre Leichtathletik Karriere als Werferin bei Gut Heil Lubeck zu Beginn der 1950er Jahre 2 1954 war sie deutsche Jugendmeisterin im Kugelstossen Diskuswurf und im Funfkampf 2 1955 trat sie in der Erwachsenenklasse an und gewann bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt im Diskuswurf und im Kugelstossen wobei sie im Kugelstossen mit 14 23 m ihren eigenen Juniorenweltrekord verbesserte 2 Bei den Deutschen Meisterschaften 1956 verteidigte sie ihren Titel im Diskuswurf belegte im Kugelstossen aber nur den sechsten Platz Gleichwohl trat sie bei den Olympischen Spielen 1956 in Australien in beiden Disziplinen an 2 Wahrend sie im Diskuswurf als Funfzehnte der Qualifikation nicht den Endkampf erreichte belegte sie im Kugelstossfinale den zwolften Platz 2 Zuvor hatte sie im September mit 49 33 m einen gesamtdeutschen Rekord im Diskuswurf aufgestellt 1957 gewann die mit einer Korpergrosse von 1 65 m fur eine Werferin ungewohnlich kleine Athletin ihren dritten Meistertitel 2 Vor der Saison 1958 wechselte sie ins Munsterland zum SC Greven 09 bei dem auch die zehn Jahre altere Marianne Werner aktiv war 2 Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften 1958 gewann Werner den Titel im Kugelstossen Lafrenz belegte den dritten Platz In der Freiluftsaison 1958 erreichte Lafrenz den dritten Platz im Diskuswurf Sie heiratete einen Realschul Direktor und trat ab den 1960er Jahren als Anne Chatrine Ruhlow an Im Freien platzierte sie sich nach 1958 nur 1961 als Dritte im Diskuswurf und Vierte im Kugelstossen bei den Deutschen Meisterschaften in der Halle erreichte sie auch in den fruhen 1960er Jahren mehrfach das Finale 1967 kehrte Ruhlow nun im Trikot von Preussen Munster mit einem funften Platz im Kugelstossen in die deutsche Spitze zuruck 2 Vor allem im Diskuswurf belegte sie vordere Platze sie war von 1969 bis 1972 jeweils Dritte und erreichte 1974 und 1975 jeweils den zweiten Platz hinter Liesel Westermann Ihre personlichen Bestleistungen von 15 33 m mit der Kugel und 56 14 m mit dem Diskus stellte sie 1971 auf 1977 erreichte Ruhlow im Alter von vierzig Jahren letztmals den Endkampf bei den Deutschen Meisterschaften 2 Danach blieb Ruhlow als Seniorensportlerin aktiv unter anderem war sie 1982 und 1986 Senioreneuropameisterin Nach Zahlung der Munsterschen Zeitung 3 gewann die nunmehr fur den SV Burgsteinfurt antretende Ruhlow in der Hallensaison 2011 ihren 65 Deutschen Meistertitel 1989 trat sie bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften in Eugene und 1995 in Buffalo an 2 Im Jahr 2017 gewann sie bei der Europameisterschaft in Aarhus zwei weitere Titel und stellte dabei zugleich mit 9 66 m mit der Kugel sowie 25 53 m mit dem Diskus neue Weltrekorde in der Seniorinnenklasse auf 2 Ruhlow lebte in Burgsteinfurt 2 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Fritz Steinmetz und Manfred Grieser Deutsche Rekorde Entwicklung von 1898 bis 1991 Kassel 1992Weblinks BearbeitenPortrat 2007 auf rp online Anne Chatrine Ruhlow in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Wilfried Sprenger Trauer um die Vorzeige Leichtathletin Anne Chatrine Ruhlow In Westfalische Nachrichten 29 Juli 2023 abgerufen am 30 Juli 2023 a b c d e f g h i j k l m Westfalische Nachrichten Ihre Welt ist eine Scheibe Anne Chatrine Ruhlow schleudert den Diskus und stosst die Kugel auch mit 81 Jahren weit Sport regional Heiner Gerull 2 Februar 2018 Munstersche Zeitung vom 15 Februar 2011 abgerufen am 4 Juli 2011 PersonendatenNAME Ruhlow Anne ChatrineALTERNATIVNAMEN Lafrenz Anne Chatrine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 30 September 1936GEBURTSORT AltgalendorfSTERBEDATUM 24 Juli 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anne Chatrine Ruhlow amp oldid 235943929