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Der 400 Meter Hurdenlauf ist eine olympische Leichtathletikdisziplin bei der eine Stadionrunde zu laufen ist auf der in gleichmassigen Abstanden zehn Hurden aufgestellt sind Jeder Sportler lauft wahrend der gesamten Runde in seiner eigenen Bahn Der Start erfolgt im Tiefstart von Startblocken die zum Ausgleich der unterschiedlichen Kurvenlangen versetzt aufgestellt sind Die Hurden sind so aufgestellt dass sie beim Anstossen nach vorn umfallen konnen was fur die Laufer nicht als Fehler gewertet wird Ein Damenrennen uber 400 Meter Hurden Die Lauferinnen befinden sich auf der GegengeradenDie besten Manner erzielen im 400 Meter Hurdenlauf Zeiten um 46 Sekunden Weltrekord 45 94 s das entspricht 8 71 m s oder 31 34 km h Die besten Frauen erreichen ca 52 Sekunden Weltrekord 50 68 s das entspricht 7 77 m s oder 27 98 km h Im Vergleich zum 400 Meter Lauf benotigen 400 Meter Hurdenlaufer bei den Mannern etwa vier Sekunden langer fur die Stadionrunde bei den Frauen etwa funf Sekunden Bei den Olympischen Spielen steht der 400 Meter Hurdenlauf seit 1900 fur Manner und seit 1984 fur Frauen im Programm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Meilensteine 3 Erfolgreichste Sportler 4 Statistik 4 1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele 4 1 1 Manner 4 1 2 Frauen 4 2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften 4 2 1 Manner 4 2 2 Frauen 4 3 Siehe auch 4 4 Weltrekordentwicklung 4 4 1 Manner 4 4 2 Frauen 4 5 Weltbestenliste 4 5 1 Manner 4 5 2 Frauen 5 Siehe auch 6 QuellenGeschichte BearbeitenDie ersten Aufzeichnungen des 400 Meter Hurdenlaufs stammen aus dem Jahre 1860 Im englischen Oxford wird von einem Wettbewerb berichtet der einen Wettlauf uber 440 Yards darstellte Auf diesen 440 Yards umgerechnet ca 402 Meter mussten zwolf massive uber einen Meter hohe Holz Hurden uberwunden werden die in gleichmassigen Abstanden auf der Laufstrecke verteilt waren Um die Verletzungsgefahr zu mindern wurden ab 1895 leichtere Konstruktionen eingefuhrt die sich umstossen liessen Bis 1935 wurden jedoch alle Laufer disqualifiziert die mehr als drei Hurden umstiessen Rekorde wurden nur anerkannt wenn alle Hurden stehenblieben Im Jahre 1900 wurde die Distanz olympisch Um den Wettbewerb unter jeweils gleichen Bedingungen durchfuhren zu konnen wurde die Streckenlange auf 400 Meter also eine Stadionrunde genormt und die Anzahl der Hurden auf zehn reduziert Die offizielle Hurdenhohe ist seitdem auf 91 44 Zentimeter 3 Fuss bei den Mannern und seit 1974 auf 76 20 Zentimeter 2 Fuss 6 Zoll bei den Frauen festgelegt Die Hurden sind in einem Abstand von 35 Metern aufgestellt wobei der Anlauf zur ersten Hurde 45 Meter und der Auslauf von der letzten Hurde bis ins Ziel 40 Meter betragt Das erste dokumentierte 400 Meter Frauenrennen mit Hurden fand 1971 statt Der Leichtathletikweltverband IAAF fuhrte den Wettbewerb 1974 offiziell als Disziplin ein wobei es noch bis 1983 dauerte bis die Strecke zum ersten Mal bei Weltmeisterschaften mit auf dem Zeitplan stand und die erste Weltmeisterin uber die 400 Meter Hurden ermittelt wurde Meilensteine BearbeitenManner Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord 55 0 s Vereinigte Staaten 46 nbsp Charles Bacon 1908 Erster unter 54 Sekunden 53 8 s Schweden nbsp Sten Pettersson 1925 Erster unter 53 Sekunden 52 6 s Vereinigte Staaten 48 nbsp John Gibson 1927 Erster unter 52 Sekunden 51 7 s Irland 1922 nbsp Bob Tisdall 1932 Erster unter 51 Sekunden 50 6 s Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin 1934 Erster unter 50 Sekunden 49 5 s Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Davis 1956 Erster unter 49 Sekunden 48 8 s Vereinigte Staaten nbsp Geoff Vanderstock 1968 Erster unter 48 Sekunden 47 82 s Uganda nbsp John Akii Bua 1972 Erster unter 47 Sekunden 46 78 s Vereinigte Staaten nbsp Kevin Young 1992 Erster unter 46 Sekunden 45 94 s Norwegen nbsp Karsten Warholm 2021Frauen Erster offizieller Weltrekord 56 51 s Polen nbsp Krystyna Kacperczyk 1974 Erste unter 56 Sekunden 55 74 s Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Storoschewa 1977 Erste unter 55 Sekunden 54 89 s Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Selenzowa 1978 Erste unter 54 Sekunden 53 58 s Sowjetunion nbsp Margarita Ponomarjowa 1984 Erste unter 53 Sekunden 52 94 s Sowjetunion nbsp Marina Stepanowa 1986 Erste unter 52 Sekunden 51 90 s Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 2021 Erste unter 51 Sekunden 50 68 s Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 2022Erfolgreichste Sportler BearbeitenZwei Olympiasiege Vereinigte Staaten nbsp Glenn Davis 1956 und 1960 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 1976 und 1984 sowie Olympiadritter 1988 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez 2004 und 2012 Vereinigte Staaten nbsp Angelo Taylor 2000 und 2008Drei Weltmeistertitel Norwegen nbsp Karsten Warholm 2017 2019 und 2023 Zwei Weltmeistertitel Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 1983 und 1987 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez 2001 und 2003 Marokko nbsp Nezha Bidouane 1997 und 2001 sowie Weltmeisterschaftszweite 1999 Erfolgreichste Deutsche Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Volker Beck Olympiasieger 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Barbel Broschat Weltmeisterin 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sabine Busch Weltmeisterin 1987Der erstaunlichste Aufsteiger ist Glenn Davis der im April 1956 mit mageren 54 4 s sein erstes 400 Meter Hurdenrennen lief Zwei Monate spater holte er mit 49 5 s den Weltrekord Im selben Jahr wurde er Olympiasieger und er schaffte als erster die Wiederholung des Titels 1960 Geschichte uber diese Disziplin bei den Mannern schrieb der Amerikaner Edwin Moses Zwischen 1977 und 1987 gewann er 122 Rennen in Folge und zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1976 und 1984 Der Boykott der USA bei den Spielen 1980 verhinderte seinen Gold Hattrick Trotzdem gilt seine Karriere als einzigartig Er war durchgehend Weltrekordhalter von den Olympischen Spielen 1976 an bis zum Jahre 1992 Am 6 August 1992 musste er seinen Weltrekord von 47 02 s dann an Kevin Young abgeben der die 400 Meter Hurden Distanz in 46 78 s absolvierte Schnellster Deutscher uber 400 Meter Hurden ist Harald Schmid der mit 47 48 s Platz 20 der ewigen Weltbestenliste halt Stand Juli 2022 Deutschlands einziger Olympiasieger uber die Disziplin wurde 1980 Volker Beck der vom erwahnten Boykott der USA und anderer Staaten u a BRD profitierte und die Goldmedaille aus Moskau mit in die DDR nehmen konnte Statistik BearbeitenMedaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Walter Tewksbury Frankreich nbsp Henri Tauzin Kanada 1868 nbsp George Orton1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Vereinigte Staaten 45 nbsp Frank Waller Vereinigte Staaten 45 nbsp George Poage1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Charles Bacon Vereinigte Staaten 46 nbsp Harry Hillman Vereinigtes Konigreich nbsp Jimmy Tremeer1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Frank Loomis Vereinigte Staaten 48 nbsp John Norton Vereinigte Staaten 48 nbsp August Desch1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Morgan Taylor Finnland nbsp Erik Wilen Vereinigte Staaten 48 nbsp Ivan Riley1928 Vereinigtes Konigreich nbsp David Burghley Vereinigte Staaten 48 nbsp Frank Cuhel Vereinigte Staaten 48 nbsp Morgan Taylor1932 Irland 1922 nbsp Bob Tisdall Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin Vereinigte Staaten 48 nbsp Morgan Taylor1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin Kanada 1921 nbsp John Loaring Philippinen 1919 nbsp Miguel White1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Roy Cochran Ceylon nbsp Duncan White Schweden nbsp Rune Larsson1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Moore Sowjetunion 1923 nbsp Juri Litujew Neuseeland nbsp John Holland1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Davis Vereinigte Staaten 48 nbsp Eddie Southern Vereinigte Staaten 48 nbsp Josh Culbreath1960 Vereinigte Staaten nbsp Glenn Davis Vereinigte Staaten nbsp Clifton Cushman Vereinigte Staaten nbsp Dick Howard1964 Vereinigte Staaten nbsp Rex Cawley Vereinigtes Konigreich nbsp John Cooper Italien nbsp Salvatore Morale1968 Vereinigtes Konigreich nbsp David Hemery Deutschland BR nbsp Gerhard Hennige Vereinigtes Konigreich nbsp John Sherwood1972 Uganda nbsp John Akii Bua Vereinigte Staaten nbsp Ralph Mann Vereinigtes Konigreich nbsp David Hemery1976 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses Vereinigte Staaten nbsp Michael Shine Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Gawrilenko1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Volker Beck Sowjetunion 1955 nbsp Wassyl Archypenko Vereinigtes Konigreich nbsp Gary Oakes1984 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses Vereinigte Staaten nbsp Danny Harris Deutschland BR nbsp Harald Schmid1988 Vereinigte Staaten nbsp Andre Phillips Senegal nbsp Amadou Dia Ba Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses1992 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Young Jamaika nbsp Winthrop Graham Vereinigtes Konigreich nbsp Kriss Akabusi1996 Vereinigte Staaten nbsp Derrick Adkins Sambia nbsp Samuel Matete Vereinigte Staaten nbsp Calvin Davis2000 Vereinigte Staaten nbsp Angelo Taylor Saudi Arabien nbsp Hadi Soua an al Somaily Sudafrika nbsp Llewellyn Herbert2004 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Jamaika nbsp Danny McFarlane Frankreich nbsp Naman Keita2008 Vereinigte Staaten nbsp Angelo Taylor Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement Vereinigte Staaten nbsp Bershawn Jackson2012 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Vereinigte Staaten nbsp Michael Tinsley Puerto Rico nbsp Javier Culson2016 Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement Kenia nbsp Boniface Mucheru Tumuti Turkei nbsp Yasmani Copello2020 Norwegen nbsp Karsten Warholm Vereinigte Staaten nbsp Rai Benjamin Brasilien nbsp Alison dos SantosFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1984 Marokko nbsp Nawal El Moutawakel Vereinigte Staaten nbsp Judi Brown Rumanien 1965 nbsp Cristieana Cojocaru1988 Australien nbsp Debbie Flintoff King Sowjetunion nbsp Tazzjana Ljadouskaja Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ellen Fiedler1992 Vereinigtes Konigreich nbsp Sally Gunnell Vereinigte Staaten nbsp Sandra Farmer Patrick Vereinigte Staaten nbsp Janeene Vickers1996 Jamaika nbsp Deon Hemmings Vereinigte Staaten nbsp Kim Batten Vereinigte Staaten nbsp Tonja Buford Bailey2000 Russland nbsp Irina Priwalowa Jamaika nbsp Deon Hemmings Marokko nbsp Nezha Bidouane2004 Griechenland nbsp Fani Chalkia Rumanien nbsp Ionela Tarlea Manolache Ukraine nbsp Tetjana Tereschtschuk Antipowa2008 Jamaika nbsp Melaine Walker Vereinigte Staaten nbsp Sheena Tosta Vereinigtes Konigreich nbsp Tasha Danvers2012 Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus Tschechien nbsp Zuzana Hejnova Jamaika nbsp Kaliese Spencer2016 Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Danemark nbsp Sara Slott Petersen Vereinigte Staaten nbsp Ashley Spencer2020 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Niederlande nbsp Femke BolMedaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses Deutschland BR nbsp Harald Schmid Sowjetunion nbsp Alexander Charlow1987 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses Vereinigte Staaten nbsp Danny Harris Deutschland BR nbsp Harald Schmid1991 Sambia nbsp Samuel Matete Jamaika nbsp Winthrop Graham Vereinigtes Konigreich nbsp Kriss Akabusi1993 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Young Sambia nbsp Samuel Matete Jamaika nbsp Winthrop Graham1995 Vereinigte Staaten nbsp Derrick Adkins Sambia nbsp Samuel Matete Frankreich nbsp Stephane Diagana1997 Frankreich nbsp Stephane Diagana Sudafrika nbsp Llewellyn Herbert Vereinigte Staaten nbsp Bryan Bronson1999 Italien nbsp Fabrizio Mori Frankreich nbsp Stephane Diagana Schweiz nbsp Marcel Schelbert2001 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Italien nbsp Fabrizio Mori Japan nbsp Dai Tamesue2003 Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Vereinigte Staaten nbsp Joey Woody Griechenland nbsp Periklis Iakovakis2005 Vereinigte Staaten nbsp Bershawn Jackson Vereinigte Staaten nbsp James Carter Japan nbsp Dai Tamesue2007 Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Polen nbsp Marek Plawgo2009 Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement Puerto Rico nbsp Javier Culson Vereinigte Staaten nbsp Bershawn Jackson2011 Vereinigtes Konigreich nbsp David Greene Puerto Rico nbsp Javier Culson Sudafrika nbsp Louis van Zyl2013 Trinidad und Tobago nbsp Jehue Gordon Vereinigte Staaten nbsp Michael Tinsley Serbien nbsp Emir Bekric2015 Kenia nbsp Nicholas Bett Russland nbsp Denis Kudrjawzew Bahamas nbsp Jeffery Gibson2017 Norwegen nbsp Karsten Warholm Turkei nbsp Yasmani Copello Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement2019 Norwegen nbsp Karsten Warholm Vereinigte Staaten nbsp Rai Benjamin Katar nbsp Abderrahman Samba2022 Brasilien nbsp Alison dos Santos Vereinigte Staaten nbsp Rai Benjamin Vereinigte Staaten nbsp Trevor Bassitt2023 Norwegen nbsp Karsten Warholm Jungferninseln Britische nbsp Kyron McMaster Vereinigte Staaten nbsp Rai BenjaminFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Barbel Broschat Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ellen Neumann Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Petra Pfaff1983 Sowjetunion nbsp Jekaterina Fessenko Grun Sowjetunion nbsp Ana Ambraziene Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ellen Fiedler1987 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sabine Busch Australien nbsp Debbie Flintoff King Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Cornelia Ullrich1991 Sowjetunion nbsp Tazzjana Ljadouskaja Vereinigtes Konigreich nbsp Sally Gunnell Vereinigte Staaten nbsp Janeene Vickers1993 Vereinigtes Konigreich nbsp Sally Gunnell Vereinigte Staaten nbsp Sandra Farmer Patrick Russland nbsp Margarita Ponomarjowa1995 Vereinigte Staaten nbsp Kim Batten Vereinigte Staaten nbsp Tonja Buford Bailey Jamaika nbsp Deon Hemmings1997 Marokko nbsp Nezha Bidouane Jamaika nbsp Deon Hemmings Vereinigte Staaten nbsp Kim Batten1999 Kuba nbsp Daimi Pernia Marokko nbsp Nezha Bidouane Jamaika nbsp Deon Hemmings2001 Marokko nbsp Nezha Bidouane Russland nbsp Julija Nosowa Kuba nbsp Daimi Pernia2003 Australien nbsp Jana Pittman Vereinigte Staaten nbsp Sandra Glover Russland nbsp Julija Petschonkina2005 Russland nbsp Julija Petschonkina Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus Vereinigte Staaten nbsp Sandra Glover2007 Australien nbsp Jana Rawlinson Russland nbsp Julija Petschonkina Polen nbsp Anna Jesien2009 Jamaika nbsp Melaine Walker Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus Vereinigte Staaten nbsp Josanne Lucas2011 Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus Jamaika nbsp Melaine Walker Russland nbsp Natalja Nikolajewna Antjuch2013 Tschechien nbsp Zuzana Hejnova Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus2015 Tschechien nbsp Zuzana Hejnova Vereinigte Staaten nbsp Shamier Little Vereinigte Staaten nbsp Cassandra Tate2017 Vereinigte Staaten nbsp Kori Carter Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Jamaika nbsp Ristananna Tracey2019 Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin Jamaika nbsp Rushell Clayton2022 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin Niederlande nbsp Femke Bol Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad2023 Niederlande nbsp Femke Bol Vereinigte Staaten nbsp Shamier Little Jamaika nbsp Rushell ClaytonSiehe auch Bearbeiten Medaillengewinner bei Olympischen Spielen Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen Medaillengewinnerinnen bei WeltmeisterschaftenWeltrekordentwicklung Bearbeiten Manner Bearbeiten Anmerkungen In Klammern Elektronisch gestoppte Zeit der Weltrekord wurde aber mit der handgestoppten Zeit registriert y 440 Yards Weltrekord 402 34 m hier genannt da besser als die 400 Meter Leistung Zeit s Name Datum Ort55 0 Vereinigte Staaten 46 nbsp Charles Bacon 22 Juli 1908 London54 2 5 y Vereinigte Staaten 48 nbsp John Norton 26 Juni 1920 Pasadena54 0 Vereinigte Staaten 48 nbsp Frank Loomis 16 August 1920 Antwerpen53 8 Schweden nbsp Sten Pettersson 4 Oktober 1925 Paris52 2 5 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Gibson 2 Juli 1927 Lincoln52 0 Vereinigte Staaten 48 nbsp Morgan Taylor 4 Juli 1928 Philadelphia52 0 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin 1 August 1932 Los Angeles51 8 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin 30 Juni 1934 Milwaukee50 6 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Hardin 26 Juli 1934 Stockholm50 4 Sowjetunion 1923 nbsp Juri Litujew 20 September 1953 Budapest49 5 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Davis 29 Juni 1956 Los Angeles49 2 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Davis 6 August 1958 Budapest49 2 Italien nbsp Salvatore Morale 14 September 1962 Belgrad49 1 Vereinigte Staaten nbsp Rex Cawley 13 September 1964 Los Angeles48 8 48 94 Vereinigte Staaten nbsp Geoff Vanderstock 11 September 1968 Echo Summit48 1 48 12 Vereinigtes Konigreich nbsp David Hemery 15 Oktober 1968 Mexiko Stadt47 8 47 82 Uganda nbsp John Akii Bua 2 September 1972 Munchen47 64 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 25 Juli 1976 Montreal47 45 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 11 Juni 1977 Westwood47 13 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 3 Juli 1980 Mailand47 02 Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses 31 August 1983 Koblenz46 78 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Young 6 August 1992 Barcelona46 70 Norwegen nbsp Karsten Warholm 1 Juli 2021 Oslo45 94 Norwegen nbsp Karsten Warholm 3 August 2021 TokioFrauen Bearbeiten Zeit s Name Datum Ort56 51 Polen nbsp Krystyna Kacperczyk 13 Juli 1974 Augsburg55 74 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Storoschewa 26 Juni 1977 Karl Marx Stadt55 63 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Karin Rossley 13 August 1977 Helsinki55 44 Polen nbsp Krystyna Kacperczyk 18 August 1978 Berlin55 31 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Selenzowa 19 August 1978 Podolsk54 89 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Selenzowa 2 September 1978 Prag54 78 Sowjetunion 1955 nbsp Marina Makejewa 27 Juli 1979 Moskau54 28 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Karin Rossley 17 Mai 1980 Jena54 02 Sowjetunion nbsp Ana Ambraziene 11 Juni 1983 Moskau53 58 Sowjetunion nbsp Margarita Ponomarjowa 22 Juni 1984 Kiew53 55 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sabine Busch 22 September 1985 Berlin53 32 Sowjetunion nbsp Marina Stepanowa 30 August 1986 Stuttgart52 94 Sowjetunion nbsp Marina Stepanowa 17 September 1986 Taschkent52 74 Vereinigtes Konigreich nbsp Sally Gunnell 19 August 1993 Stuttgart52 61 Vereinigte Staaten nbsp Kim Batten 11 August 1995 Goteborg52 34 Russland nbsp Julija Petschonkina 8 August 2003 Tula52 20 Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad 28 Juli 2019 Des Moines52 16 Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad 4 Oktober 2019 Doha51 90 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 27 Juni 2021 Eugene51 46 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 4 August 2021 Tokio51 41 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 25 Juni 2022 Eugene50 68 Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin 22 Juli 2022 EugeneWeltbestenliste Bearbeiten Manner Bearbeiten Alle Laufer mit einer Zeit von 47 92 s oder schneller A Zeit unter Hohenbedingungen erzielt Letzte Veranderung 1 September 2023 45 94 s Norwegen nbsp Karsten Warholm Tokio 3 August 2021 46 17 s Vereinigte Staaten nbsp Rai Benjamin Tokio 3 August 2021 46 29 s Brasilien nbsp Alison dos Santos Eugene 19 Juli 2022 46 78 s Vereinigte Staaten nbsp Kevin Young Barcelona 6 August 1992 46 98 s Katar nbsp Abderrahman Samba Paris 30 Juni 2018 47 02 s Vereinigte Staaten nbsp Edwin Moses Koblenz 31 August 1983 47 03 s Vereinigte Staaten nbsp Bryan Bronson New Orleans 21 Juni 1998 47 08 s Jungferninseln Britische nbsp Kyron McMaster Tokio 3 August 2021 47 10 s Sambia nbsp Samuel Matete Zurich 7 August 1991 47 19 s Vereinigte Staaten nbsp Andre Phillips Seoul 25 September 1988 47 23 s Senegal nbsp Amadou Dia Ba Seoul 25 September 1988 47 24 s Vereinigte Staaten nbsp Kerron Clement Carson 26 Juni 2005 47 25 s Dominikanische Republik nbsp Felix Sanchez Paris 29 August 2003 47 25 s Vereinigte Staaten nbsp Angelo Taylor Peking 18 August 2008 47 30 s Vereinigte Staaten nbsp Bershawn Jackson Helsinki 9 August 2005 47 34 s Jamaika nbsp Roshawn Clarke Budapest 21 August 2023 47 37 s Frankreich nbsp Stephane Diagana Lausanne 5 Juli 1995 47 38 s Vereinigte Staaten nbsp Danny Harris Lausanne 10 Juli 1991 47 38 s Vereinigte Staaten nbsp Trevor Bassitt Budapest 21 August 2023 47 41 s Frankreich nbsp Wilfried Happio Eugene 19 Juli 2022 47 43 s Vereinigte Staaten nbsp James Carter Helsinki 9 August 2005 47 48 s Deutschland BR nbsp Harald Schmid Athen 8 September 1982 deutscher Rekord 47 53 s Saudi Arabien nbsp Hadi Soua an al Somaily Sydney 27 September 2000 47 54 s Vereinigte Staaten nbsp Derrick Adkins Lausanne 5 Juli 1995 47 54 s Italien nbsp Fabrizio Mori Edmonton 10 August 2001 47 58 s Vereinigte Staaten nbsp CJ Allen Oslo 15 Juni 2023 47 59 s Vereinigte Staaten nbsp Khallifah Rosser Freeport 21 August 2022 47 60 s Jamaika nbsp Winthrop Graham Zurich 4 August 1993 47 63 s Vereinigte Staaten nbsp Johnny Dutch Des Moines 26 Juni 2010 47 66 s A Sudafrika nbsp L J van Zyl Pretoria 25 Februar 2011 47 67 s Vereinigte Staaten nbsp Bennie Brazell Sacramento 11 Juni 2004 47 69 s Trinidad und Tobago nbsp Jehue Gordon Moskau 15 August 2013 47 70 s Vereinigte Staaten nbsp Michael Tinsley Moskau 15 August 2013 47 72 s Puerto Rico nbsp Javier Culson Ponce 8 Mai 2010 47 75 s Vereinigte Staaten nbsp David Patrick Indianapolis 17 Juli 1988 47 78 s Kenia nbsp Boniface Mucheru Tumuti Rio de Janeiro 18 August 2016 47 79 s Kenia nbsp Nicholas Bett Peking 25 August 2015 47 81 s Sudafrika nbsp Llewellyn Herbert Sydney 27 September 2000 47 81 s Turkei nbsp Yasmani Copello Berlin 9 August 2018 47 82 s Uganda nbsp John Akii Bua Munchen 2 September 1972 47 82 s Vereinigtes Konigreich nbsp Kriss Akabusi Barcelona 6 August 1992 47 82 s Griechenland nbsp Periklis Iakovakis Osaka 6 Mai 2006 47 82 s Estland nbsp Rasmus Magi Turku 14 Juni 2022 47 84 s Panama nbsp Bayano Kamani Helsinki 7 August 2005 47 84 s Vereinigtes Konigreich nbsp David Greene Saint Denis 6 Juli 2012 47 85 s Vereinigte Staaten nbsp Sean Burrell Eugene 11 Juni 2021 47 85 s Frankreich nbsp Ludvy Vaillant Monaco 21 Juli 2023 47 89 s Japan nbsp Dai Tamesue Edmonton 10 August 2001 47 91 s Vereinigte Staaten nbsp Calvin Davis Atlanta 31 Juli 1996 47 92 s Sowjetunion nbsp Aleksandr Wasiljew Moskau 17 August 1985Osterreichischer Rekord Thomas Futterknecht 49 33 s am 30 August 1985 in Kōbe Schweizer Rekord Marcel Schelbert 48 13 s am 27 August 1999 in SevillaFrauen Bearbeiten Alle Lauferinnen mit einer Zeit von 53 74 s oder schneller A Zeit wurde unter Hohenbedingungen erzielt Letzte Veranderung 23 Juli 2023 50 68 s Vereinigte Staaten nbsp Sydney McLaughlin Eugene 22 Juli 2022 51 45 s Niederlande nbsp Femke Bol London 23 Juli 2023 Europarekord 51 58 s Vereinigte Staaten nbsp Dalilah Muhammad Tokio 4 August 2021 52 34 s Russland nbsp Julija Petschonkina Tula 8 August 2003 52 39 s Vereinigte Staaten nbsp Shamier Little Stockholm 4 Juli 2021 52 42 s Jamaika nbsp Melaine Walker Berlin 20 August 2009 52 47 s Vereinigte Staaten nbsp Lashinda Demus Daegu 1 September 2011 52 61 s Vereinigte Staaten nbsp Kim Batten Goteborg 11 August 1995 52 62 s Vereinigte Staaten nbsp Tonja Buford Bailey Goteborg 11 August 1995 52 70 s Russland nbsp Natalja Antjuch London 8 August 2012 52 74 s Vereinigtes Konigreich nbsp Sally Gunnell Stuttgart 19 August 1993 52 77 s Griechenland nbsp Fani Chalkia Athen 22 August 2004 52 79 s Vereinigte Staaten nbsp Sandra Farmer Patrick Stuttgart 19 August 1993 52 79 s Jamaika nbsp Kaliese Spencer London 5 August 2011 52 82 s Jamaika nbsp Deon Hemmings Atlanta 31 Juli 1996 52 83 s Tschechien nbsp Zuzana Hejnova Moskau 15 August 2013 52 89 s Kuba nbsp Daimi Pernia Sevilla 25 August 1999 52 90 s Marokko nbsp Nezha Bidouane Sevilla 25 August 1999 52 94 s Sowjetunion nbsp Marina Stepanowa Taschkent 17 September 1986 52 95 s Vereinigte Staaten nbsp Sheena Tosta Sacramento 11 Juli 2004 52 96 s Vereinigte Staaten nbsp Kori Carter Sacramento 25 Juni 2017 52 96 s Ukraine nbsp Hanna Ryschykowa Stockholm 4 Juli 2021 53 02 s Russland nbsp Irina Priwalowa Sydney 27 September 2000 53 08 s Jamaika nbsp Janieve Russell Tokio 4 August 2021 53 08 s Vereinigte Staaten nbsp Britton Wilson Eugene 25 Juni 2022 53 11 s Sowjetunion nbsp Tazzjana Ljadouskaja Tokio 29 August 1991 53 11 s Vereinigte Staaten nbsp Ashley Spencer Sacramento 25 Juni 2017 53 14 s Vereinigte Staaten nbsp Georganne Moline Sacramento 25 Juni 2017 53 17 s Australien nbsp Debbie Flintoff King Seoul 28 September 1988 53 20 s Trinidad und Tobago nbsp Josanne Lucas Berlin 20 August 2009 53 21 s Frankreich nbsp Marie Jose Perec Zurich 16 August 1995 53 22 s Australien nbsp Jana Rawlinson Paris Saint Denis 28 August 2003 53 24 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sabine Busch Potsdam 21 August 1987 deutscher Rekord 53 25 s Rumanien nbsp Ionela Tarlea Rom 7 Juli 1999 53 26 s Jamaika nbsp Andrenette Knight Szekesfehervar 18 Juli 2023 53 28 s Vereinigte Staaten nbsp Tiffany Williams Indianapolis 24 Juni 2007 53 32 s Vereinigte Staaten nbsp Sandra Glover Helsinki 13 August 2005 53 36 s Barbados nbsp Andrea Blackett Sevilla 25 August 1999 53 36 s Vereinigte Staaten nbsp Brenda Taylor Sacramento 11 Juli 2004 53 37 s Ukraine nbsp Tetjana Tereschtschuk Antipowa Athen 22 August 2004 53 47 s Vereinigte Staaten nbsp Janeene Vickers Tokio 29 August 1991 53 48 s Russland nbsp Margarita Chromowa Ponomarjowa Stuttgart 19 August 1993 53 55 s Danemark nbsp Sara Slott Petersen Rio de Janeiro 18 August 2016 53 58 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Cornelia Feuerbach Ullrich Potsdam 21 August 1987 53 63 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ellen Neumann Fiedler Seoul 28 September 1988 53 67 s Vereinigtes Konigreich nbsp Perri Shakes Drayton London 26 Juli 2013 53 68 s Bulgarien nbsp Wanja Stambolowa Rabat 5 Juni 2011 53 70 s Vereinigte Staaten nbsp Anna Cockrell Eugene 27 Juni 2021 53 72 s Russland nbsp Jekaterina Bikert Tula 30 Juli 2004 53 74 s A Sudafrika 1961 nbsp Myrtle Simpson Bothma Johannesburg 18 April 1986 53 74 s Jamaika nbsp Ristananna Tracey London 10 August 2017 53 74 s Jamaika nbsp Rushell Clayton Doha 4 Oktober 2019Osterreichischer Rekord Lena Pressler 56 73 s 26 Mai 2022 in St Polten Schweizer Rekord Lea Sprunger 54 06 s 4 Oktober 2019 in DohaSiehe auch BearbeitenListe der olympischen Mannschaftskurzel HurdenlaufQuellen BearbeitenEwige Weltbestenliste Manner Ewige Weltbestenliste Frauen Leichtathletik Jahres Weltbestenliste bis Platz 20 Memento vom 18 Juli 2009 im Internet Archive englisch Progression of World best performances and official IAAF World Records 2003 Edition Monaco 2003 S 127 ff u S 287 ff englisch Olympische Disziplinen der Leichtathletik 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 20 km Gehen 50 km Gehen 100 m Hurden nur Frauen 110 m Hurden nur Manner 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m Staffel 4 400 m Staffel Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstoss Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf nur Frauen Zehnkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 400 Meter Hurdenlauf amp oldid 237118501