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Anna Wassyliwna Ryschykowa geborene Jaroschtschuk ukrainisch Anna Vasilivna Rizhikova Yaroshuk englische Transkription Anna Ryzhykova Yaroshchuk 24 November 1989 in Dnipropetrowsk Ukrainische SSR Sowjetunion ist eine ukrainische Hurdenlauferin die sich auf die 400 Meter Distanz spezialisiert hat und Rekordhalterin in dieser Disziplin ist Zu ihren grossten Erfolgen zahlt der Gewinn der Bronzemedaille mit der 4 mal 400 Meter Staffel bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London sowie mehrere Medaillen bei Europameisterschaften sowie bei den Studentenweltspielen und den Militarweltspielen Anna RyschykowaAnna Ryschykowa in Dnipro im Jahr 2017Voller Name Anna Wassyliwna RyschykowaNation Ukraine UkraineGeburtstag 24 November 1989 34 Jahre Geburtsort Dnipropetrowsk SowjetunionGrosse 176 cmGewicht 57 kgKarriereDisziplin 400 Meter HurdenlaufBestleistung 52 96 sMedaillenspiegelOlympische Sommerspiele 0 0 1 Europaspiele 1 0 0 Europameisterschaften 0 3 1 Militarweltspiele 0 3 1 Sommer Universiade 2 0 0 U23 Europameisterschaften 1 1 0 U20 Weltmeisterschaften 0 1 0 U20 Europameisterschaften 0 1 0 Olympische SpieleBronze London 2012 4 400 m EuropaspieleGold Minsk 2019 4 400 m Mixed EuropameisterschaftenSilber Helsinki 2012 400 m HurdenSilber Zurich 2014 4 400 mSilber Berlin 2018 400 m HurdenBronze Munchen 2022 400 m HurdenMilitarweltspieleSilber Mungyeong 2015 400 m HurdenSilber Mungyeong 2015 4 400 mSilber Wuhan 2019 400 m HurdenBronze Wuhan 2019 4 400 m UniversiadeGold Shenzhen 2011 400 m HurdenGold Kazan 2013 400 m Hurden U23 EuropameisterschaftenGold Ostrava 2011 400 m HurdenSilber Ostrava 2011 4 400 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Bydgoszcz 2008 4 400 m U20 EuropameisterschaftenSilber Hengelo 2007 4 100 mletzte Anderung 15 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Anna Ryschykowa im Jahr 2007 als sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Hengelo im 200 Meter Lauf mit 24 97 s in der ersten Runde ausschied und mit der ukrainischen 4 mal 100 Meter Staffel in 44 77 s die Silbermedaille gewann Im Jahr darauf belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz in 58 43 s den sechsten Platz im 400 Meter Hurdenlauf und gewann mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 34 20 min die Silbermedaille 2009 wurde sie bei den U23 Europameisterschaften in Kaunas in 57 26 s Achte im Hurdenlauf und belegte mit der Staffel in 3 30 78 min den vierten Platz Im Jahr darauf erreichte sie bei den Europameisterschaften in Barcelona das Halbfinale und schied dort mit 56 29 s aus 2011 siegte sie bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava in 54 77 s im Hurdenlauf und wurde in 3 30 13 min Zweite in der 4 mal 400 Meter Staffel hinter dem Team aus Russland Anschliessend nahm sie erstmals an der Sommer Universiade in Shenzhen teil und gewann dort in 55 15 s die Goldmedaille im Hurdenlauf Daraufhin schied sie bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 55 09 s im Halbfinale aus und gelangte mit der ukrainischen Mannschaft zunachst auf den funften Platz Dieses Resultat wurde aber wegen eines Dopingvergehens einer ihrer Kolleginnen annulliert 2012 gewann sie bei den Europameisterschaften in Helsinki mit der neuen personlichen Bestzeit von 54 35 s die Bronzemedaille hinter der Russin Irina Dawydowa und Denisa Rosolova aus Tschechien Viele Jahre spater wurde der russischen Siegerin die Goldmedaille wegen eines Dopingverstosses aberkannt und Ryschykowa ruckte auf den Silberrang vor Zudem qualifizierte sie sich erstmals fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London bei denen sie im Hurdenlauf mit 55 51 s im Halbfinale ausschied Zudem gewann sie mit der ukrainischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 23 57 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika nachdem die russische Stafette nachtraglich wegen zweier Dopingfalle disqualifiziert worden war 2013 verteidigte sie bei den Studentenweltspielen in Kasan mit 54 77 s ihren Titel nachdem ihre Landsfrau Hanna Titimez nachtraglich wegen eines Dopingverstosses disqualifiziert worden war Anschliessend erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau das Finale und belegte dort in 55 01 s den funften Platz Im Jahr darauf wurde sie bei den Europameisterschaften in Zurich im Vorlauf uber die Hurden disqualifiziert gewann aber mit der Staffel in 3 24 32 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Frankreich 2015 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 55 16 s im Halbfinale aus und gewann anschliessend bei den Militarweltspielen im sudkoreanischen Mungyeong in 55 74 s die Silbermedaille hinter der Bahrainerin Kemi Adekoya und auch mit der Staffel gewann sie in 3 30 66 min die Silbermedaille hinter Russland Zudem kam sie im 100 Meter Hurdenlauf in der ersten Runde nicht ins Ziel Nach zweijahriger Verletzungspause erreichte sie bei den Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2018 in Birmingham das Halbfinale im 400 Meter Lauf in dem sie mit 52 74 s ausschied und mit der Staffel belegte sie in 3 31 32 min den vierten Platz Anfang August gewann sie bei den Europameisterschaften in Berlin in 54 51 s die Silbermedaille hinter der Schweizerin Lea Sprunger und kurz darauf siegte sie beim Diamond League Meeting in Brussel dem Memorial van Damme in 55 38 s Daraufhin wurde sie beim Continentalcup in Ostrava in 54 47 s Dritte hinter der Jamaikanerin Janieve Russell und Shamier Little aus den Vereinigten Staaten Im Jahr darauf siegte sie mit der Staffel bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Istanbul in 3 33 76 min und anschliessend schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow uber 400 Meter mit 53 22 s im Halbfinale aus Anschliessend wurde die ukrainische Staffel bei den World Relays in Yokohama im Vorlauf disqualifiziert und daraufhin siegte sie bei den Europaspielen in Minsk in der Mixed Staffel Im Herbst belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 54 45 s im Finele den siebten Platz und gelangte mit der Staffel nach 3 27 48 min auf Rang sechs Daraufhin gewann sie bei den Militarweltspielen in Wuhan in 55 23 s die Silbermedaille im Hurdensprint hinter der Bahrainerinn Aminat Jamal und mit der Staffel gewann sie in 3 33 68 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Polen und Russland 2020 wurde sie beim Bauhaus Galan in 55 19 s Zweite und siegte dann beim P T S Meeting in 55 21 s Einem zweiten Platz bei der Golden Gala folgte ein Sieg bei den Balkan Meisterschaften in Cluj Napoca in 51 74 s uber 400 Meter und auch mit der Staffel siegte sie in 3 34 21 min 2021 gewann sie bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Istanbul in 52 38 s die Silbermedaille uber 400 Meter und siegte mit der Staffel in 3 38 16 min Anschliessend schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Torun mit neuer Bestleistung von 52 11 s im Halbfinale aus und belegte mit der Staffel in neuer Landesrekordzeit von 3 30 38 min den funften Platz Miit Juni wurde sie bei der Golden Gala Pietro Mennea in Florenz nach 54 19 s Rang zwei und auch bei den Bislett Games in Oslo wurde sie in 54 15 s Nur wenige Tage darauf wurde sie beim Bauhaus Galan in Stockholm in 52 96 s Dritte und stellte damit einen neuen Landesrekord auf womit sie Tetjana Tereschtschuk Antipowa als Rekordhalterin abloste Anschliessend nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und klassierte sich dort mit 53 48 s im Finale auf dem funften Platz 1 Zudem schied sie mit der ukrainischen 4 mal 400 Meter Staffel mit 3 24 50 min im Vorlauf aus Ende August wurde sie bei der Athletissima in Lausanne in 54 32 s Zweite und beim Meeting de Paris in 54 59 S Dritte wie auch bei Weltklasse Zurich mit 53 70 s 2022 wurde sie beim British Grand Prix in 55 37 s Dritte und anschliessend auch bei der Golden Gala Pietro Mennea in 54 50 s Bei den Bislett Games wurde sie in 54 81 s und beim Bauhaus Galan in 54 33 s Dritte Im Juli erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Finale und belegte dort in 54 93 s den achten Platz Zudem verpasste sie mit der 4 mal 400 Meter Staffel mit 3 29 25 min den Finaleinzug Im August gewann sie dann bei den Europameisterschaften in Munchen in 54 86 s die Bronzemedaille hinter der Niederlanderin Femke Bol und ihrer Landsfrau Wiktorija Tkatschuk Im Jahr darauf wurde sie bei der 2 Liga der Team Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzow in 3 15 13 min Dritte in der Mixed Staffel Anschliessend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 54 42 s im Halbfinale aus In den Jahren 2009 und 2018 sowie 2019 und 2023 wurde Ryschykowa ukrainische Meisterin im 400 Meter Hurdenlauf und von 2019 bis 2021 siegte sie auch uber 400 Meter Zudem wurde sie 2014 und 2021 Hallenmeisterin uber 400 Meter sowie 2014 auch in der 4 mal 400 Meter Staffel Seit dem russischen Uberfall auf die Ukraine im Februar 2022 trainierte sie in den USA 2 Personliche Bestzeiten Bearbeiten400 Meter 51 21 s 19 Juni 2021 in Luzk 400 Meter Halle 52 11 s 5 Marz 2021 in Torun 300 m Hurden 38 36 s 31 Mai 2022 in Ostrava 400 m Hurden 52 96 s 4 Juli 2021 in Stockholm ukrainischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anna Ryzhykova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anna Ryschykowa in der Datenbank von World Athletics englisch Anna Ryschykowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten 400 Meter Hurden 2020 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 24 Marz 2023 Ich weine jeden Tag faz net 24 Marz 2023 PersonendatenNAME Ryschykowa AnnaALTERNATIVNAMEN Rizhikova Ganna Yaroshuk Ganna ukrainisch Jaroschtschuk Anna Yaroshchuk Anna englisch KURZBESCHREIBUNG ukrainische HurdenlauferinGEBURTSDATUM 24 November 1989GEBURTSORT Dnipropetrowsk Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Ryschykowa amp oldid 238928824