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Zuzana Hejnova 19 Dezember 1986 in Liberec Tschechoslowakei ist eine ehemalige tschechische Leichtathletin die sich auf den 400 Meter Hurdenlauf spezialisiert hat und in dieser Disziplin zweimal Weltmeisterin wurde Sie startete zu Beginn ihrer Karriere auch im Sprint und im Siebenkampf Zuzana HejnovaZuzana Hejnova 2015 in PekingNation Tschechien TschechienGeburtstag 19 Dezember 1986 36 Jahre Geburtsort Liberec Tschechoslowakei TschechoslowakeiGrosse 173 cmGewicht 61 kgKarriereDisziplin 400 Meter HurdenlaufBestleistung 52 83 sVerein TJ Dukla PrahaTrainer Dana Jandova Falk Balzer Dalibor Kubka Martina BlazkovaStatus zuruckgetretenKarriereende 2022MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 2 0 0 Hallenweltmeisterschaften 0 1 0 Europameisterschaften 0 0 1 Halleneuropameisterschaften 0 1 1 U23 Europameisterschaften 0 0 1 U20 Weltmeisterschaften 0 1 0 U20 Europameisterschaften 1 0 1 U18 Weltmeisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleSilber London 2012 400 m Hurden WeltmeisterschaftenGold Moskau 2013 400 m HurdenGold Peking 2015 400 m Hurden HallenweltmeisterschaftenSilber Doha 2010 4 400 m EuropameisterschaftenBronze Helsinki 2012 4 400 m HalleneuropameisterschaftenSilber Goteborg 2013 4 400 mSilber Belgrad 2017 400 m U23 EuropameisterschaftenBronze Debrecen 2007 400 m Hurden U20 WeltmeisterschaftenSilber Grosseto 2004 400 m Hurden U20 EuropameisterschaftenBronze Tampere 2003 400 m HurdenGold Kaunas 2005 400 m Hurden U18 WeltmeisterschaftenGold Sherbrooke 2003 400 m Hurdenletzte Anderung 9 August 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Zuzana Hejnova im Jahr 2002 als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston in 58 42 s den funften Platz im 400 Meter Hurdenlauf belegte Im Jahr darauf siegte sie dann bei den Jugendweltmeisterschaften in Sherbrooke mit neuem Meisterschaftsrekord von 57 74 s und gewann anschliessend bei den Leichtathletik Junioreneuropameisterschaften in Tampere in 58 30 s die Bronzemedaille 2004 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto in 57 44 s die Silbermedaille und trat auch mit der tschechischen 4 mal 400 Meter Staffel an erreichte in 3 37 89 min aber nicht das Finale 2005 siegte sie dann bei den Junioreneuropameisterschaften in Kaunas mit neuem Meisterschafts und Juniorinnenrekord von 55 89 s womit sie sich auch fur die Weltmeisterschaften in Helsinki qualifizierte bei denen sie mit 57 29 s im Halbfinale ausschied 2006 startete sie erstmals bei den Europameisterschaften in Goteborg und erreichte dort das Halbfinale in dem sie mit 56 39 s ausschied wahrend sie mit der Staffel in 3 34 47 min den Finaleinzug verpasste Im Jahr darauf gewann sie bei den U23 Europameisterschaften in Debrecen in 55 93 s die Bronzemedaille hinter der Rumanin Angela Moroșanu und Irina Obedina aus Russland Zudem nahm sie erneut an den Weltmeisterschaften in Osaka teil und schied dort mit 55 04 s im Halbfinale aus 2008 nahm sie im 400 Meter Lauf an den Hallenweltmeisterschaften in Valencia teil und schied dort mit 53 16 s im Halbfinale aus und erreichte mit der Staffel in 3 34 53 min Rang vier Wahrend der Freiluftsaison qualifizierte sie sich erstmals fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen sie auf Anhieb das Finale erreichte in dem sie mit 54 97 s auf dem siebten Platz landete 2009 erreichte sie dann bei den Weltmeisterschaften in Berlin ein weiteres Mal das Halbfinale und schied dort mit 54 99 s aus Im Jahr darauf scheiterte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha mit 53 56 s uber 400 Meter in der ersten Runde und gewann mit der Staffel in 3 30 05 min die Silbermedaille nachdem die russische Mannschaft nachtraglich wegen eines Dopingverstosses disqualifiziert worden war Im Sommer erreichte sie bei den Europameisterschaften in Barcelona das Finale und verpasste dort in 54 30 s als Vierte eine Medaille 2011 nahm sie im Funfkampf an den Halleneuropameisterschaften in Paris teil und belegte dort mit 4453 Punkten den siebten Platz Bei den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu belegte sie in 54 23 s den siebten Platz und erreichte mit der Staffel in 3 26 57 min Rang funf Im Jahr darauf wurde sie bei den Europameisterschaften in Helsinki in 54 49 s erneut Vierte im Hurdensprint und gewann mit der Staffel in 3 26 02 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus der Ukraine und Frankreich Sie qualifizierte sich damit erneut fur die Olympischen Spiele in London bei denen sie mit Saisonbestleistung von 53 38 s im Finale die Silbermedaille hinter Lashinda Demus aus den Vereinigten Staaten gewann nachdem die Russin Natalja Antjuch wegen der Einnahme von Dopingmitteln disqualifiziert wurde 1 2 Zudem belegte sie mit der Staffel mit 3 27 77 min im Finale den sechsten Platz Im Marz 2013 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften im schwedischen Goteborg in 3 28 49 min die Bronzemedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel hinter den Teams aus dem Vereinigten Konigreich und Russland Zudem erreichte sie uber 400 Meter in 52 12 s den vierten Platz Im Juli lief sie beim Diamond League Meeting in Paris neuen tschechischen Rekord uber 400 Meter Hurden in 53 23 s Diesen verbesserte sie kurz darauf in London auf 53 07 s Bei den Weltmeisterschaften in Moskau gewann sie dann in einer Zeit von 52 83 s die Goldmedaille 3 Sie blieb im ganzen Jahr ungeschlagen und siegte bei allen sieben Meetings der Diamond Race Wertung Im Oktober wurde sie zu Europas Leichtathletin des Jahres gewahlt 4 Auch in Tschechien wurde sie als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet 5 Aufgrund von Verletzungen einem Bruch eines Zehs am linken Fuss und einer Sehnenverletzung verpasste sie fast die gesamte Saison 2014 2015 startete sie im 800 Meter Lauf bei den Halleneuropameisterschaften in Prag schied dort aber mit 2 05 34 min im Vorlauf aus wahrend sie mit der Staffel in 3 32 08 min den vierten Platz belegte Im August nahm sie erneut an den Weltmeisterschaften in Peking teil und verteidigte dort in 53 50 s im Finale erfolgreich ihren WM Titel womit sie die erste Frau war die uber diese Distanz den Titel zweimal hintereinander gewann 6 Im Jahr darauf war sie damit eine Medaillenkandidatin fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro Sie gelangte zwar bis in das Finale verpasste dort in 53 92 s als Vierte aber eine Medaille Daraufhin beendete sie die Zusammenarbeit mit Dalibur Kubka und wechselte zu dem deutschen Falk Balzer 7 2017 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad in 52 42 s die Silbermedaille uber 400 Meter hinter der Franzosin Floria Guei Nach der Hallensaison 2017 beendete Falk Balzer die Zusammenarbeit 8 und sie wechselte zu Dana Jandova Im Sommer erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in London das Finale in dem sie mit 54 20 s erneut Vierte wurde 2018 schied sie dann bei den Europameisterschaften in Berlin mit 56 03 s im Halbfinale aus 2019 bestritt sie ihre achten Weltmeisterschaften in Doha und erreichte dort in 54 23 s im Finale den funften Platz Im Jahr darauf bestritt sie ihren letzten Wettkampfe und verkundete im Mai 2022 ihren Ruckzug vom aktiven Sport 9 2006 und 2009 wurde Hejnova tschechische Meisterin im 400 Meter Lauf im Freien sowie 2018 und 2020 uber 400 m Hurden In der Halle siegte sie 2005 von 2007 bis 2009 2012 2015 und 2016 uber 400 Meter 2007 siegte sie im Hallenfunfkampf und 2011 siegte sie im 200 Meter Lauf Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 23 65 s 0 3 m s 16 Juni 2013 in Tabor 60 Meter Halle 7 64 s 7 Januar 2017 in Chemnitz 200 Meter Halle 23 71 s 17 Februar 2013 in Prag 400 Meter 51 90 s 22 Juni 2013 in Dublin 400 Meter Halle 51 27 s 2 Marz 2013 in Goteborg 800 Meter Halle 2 03 40 min 20 Februar 2016 in Glasgow 300 m Hurden 38 16 s 2 August 2013 in Cheb Weltbestleistung 60 m Hurden Halle 8 24 s 24 Januar 2017 in Prag 400 m Hurden 52 83 s 15 August 2013 in Moskau tschechischer Rekord Funfkampf Halle 4453 Punkte 4 Marz 2011 in ParisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zuzana Hejnova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zuzana Hejnova in der Datenbank von World Athletics englisch Zuzana Hejnova in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim Tschechischen LeichtathletikverbandEinzelnachweise Bearbeiten SPIEGEL Doping bei Olympia 2012 Hurdenlauferin Natalja Antjuch wird zehn Jahre spater Gold aberkannt DER SPIEGEL Abgerufen am 7 September 2023 IOC Executive Board approves medal reallocations from Olympic Games London 2012 Internationales Olympisches Komitee 30 Marz 2023 abgerufen am 8 September 2023 englisch Jon Mulkeen Report Women s 400m Hurdles final Moscow 2013 IAAF 15 August 2013 abgerufen am 9 August 2020 englisch zeit de Bondarenko und Hejnova Europas Athleten des Jahres 12 Oktober 2013 abgerufen am 17 Oktober 2013 Michal Prochazka Hejnova crowned Czech Athlete of the Year IAAF 10 November 2013 abgerufen am 9 August 2020 englisch Elena Dyachkova Report women s 400m hurdles final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 26 August 2015 abgerufen am 9 August 2020 englisch https athleticsweekly com featured zuzana hejnova coached falk balzer global update 52279 https deutsch radio cz falk balzer zuzana hejnova hat es verpasst eine legende zu werden 8181642 Two time world 400m hurdles champion Hejnova retires World Athletics 17 Mai 2022 abgerufen am 17 Mai 2022 englisch Weltmeisterinnen im 400 m Hurdenlauf 1980 Barbel Broschat 1983 Jekaterina Fessenko 1987 Sabine Busch 1991 Tazzjana Ljadouskaja 1993 Sally Gunnell 1995 Kim Batten 1997 Nezha Bidouane 1999 Daimi Pernia 2001 Nezha Bidouane 2003 Jana Pittman 2005 Julija Petschonkina 2007 Jana Pittman Rawlinson 2009 Melaine Walker 2011 Lashinda Demus 2013 Zuzana Hejnova 2015 Zuzana Hejnova 2017 Kori Carter 2019 Dalilah Muhammad 2022 Sydney McLaughlin 2023 Femke BolListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Hejnova ZuzanaKURZBESCHREIBUNG tschechische LeichtathletinGEBURTSDATUM 19 Dezember 1986GEBURTSORT Liberec Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zuzana Hejnova amp oldid 237143803