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Dieser Artikel behandelt die Stadt Tabor in Tschechien Zu anderen Bedeutungen von Tabor siehe Tabor Die Stadt Tabor deutsch Tabor alter auch Taber 3 liegt in der Sudbohmischen Region der Tschechischen Republik und hat rund 35 000 Einwohner TaborTabor Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 6221 7188 1 haGeographische Lage 49 25 N 14 40 O 49 414444444444 14 659722222222 437 Koordinaten 49 24 52 N 14 39 35 OHohe 437 m n m Einwohner 34 301 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 390 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Prag Budweis D3 Pilsen Pelhrimov I 19 Bahnanschluss Tabor PisekHorni Cerekev TaborStrukturStatus StadtOrtsteile 15VerwaltungBurgermeister Jiri Fiser Stand 2011 Adresse Zizkovo namesti 3390 01 TaborGemeindenummer 552046Website www tabor czAltstadt Blick von Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bilder 3 Stadtgliederung 4 Bildung 5 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Regelmassige Veranstaltungen 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 In der Stadt lebten und wirkten 8 3 Ehrenburger 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenTabor wurde als eine Hochburg der nach dem tschechischen Reformator Jan Hus benannten hussitischen Bewegung bekannt Jan Hus predigte in tschechischer Volkssprache gegen die Privilegien welche der Klerus Geistliche bzw Kirche gegenuber dem gemeinen Volk besass Er wurde am 6 Juli 1415 in Konstanz am Scheiterhaufen hingerichtet Im Fruhjahr 1420 zog der radikale bzw chiliastische Teil der Bewegung aus der Stadt Sezimovo Usti auf einen nahegelegenen Berg mit der Burg Kotnov Sie benannten diesen Ansiedlungsort nach dem biblischen Berg Tabor in Galilaa und errichteten eine Gemeinde nach urchristlichem Vorbild Gutergemeinschaft bzw Kommunalismus 4 Entgegen der mittelalterlichen Standeordnung bestand der Anspruch der Gleichberechtigung Im Jahr 1421 kam es innerhalb des taboritischen Teils der Bewegung zur politischen Sauberung Der kompromissloseste von Martin Huska vertretene Teil wurde aus der Stadt ausgeschlossen und spater vom taboritischen Heerfuhrer Jan Zizka verfolgt Der Gewaltakt wurde durch den Vorwurf der adamitischen Ketzerei gerechtfertigt 5 Die Stadt Tabor blieb Zentrum des radikalsten hussitischen Stadtebundes Taboriten Nachdem dieser in der Schlacht von Lipan zusammen mit den Orebiten von den gemassigten Kalixtinern geschlagen wurde wurde Sigismund von Luxemburg nach einigen Zugestandnissen an die hussitische Bewegung zum Konig von Bohmen gewahlt Tabor verlor durch die Erhebung zur freien Konigsstadt ohne Erbuntertanigkeit und Frondienste fur die Bevolkerung im Jahre 1437 endgultig seinen Charakter als revolutionare Hochburg und wurde in das bestehende System integriert Im Jahr 1452 als die Stadt von Georg von Podiebrad in Besitz genommen wurde und ihm gehuldigt wurde setzten sich in der Verwaltung und religiosen Ausrichtung der Stadt Tabor die gemassigten Kalixtiner der Glaubensbewegung der Hussiten durch Im 16 Jahrhundert entwickelte sich Tabor zu einer wohlhabenden Handels und Handwerkerstadt auf dem Handels und Heeresweg von Linz uber Budweis nach Prag Im Dreissigjahrigen Krieg wahrend der Rekatholisierung und Restauration der Habsburger in Bohmen wurde die Stadt 1621 und 1648 belagert und zum Teil niedergebrannt In den 1620er Jahren wurden die Bewohner durch Einschuchterung in Massentaufen dem romisch katholischen Glauben zuruckgefuhrt oder mussten unter Zurucklassung ihres Eigentums die Stadt verlassen In der Nahe von Tabor entstand in Klokot heute ein Stadtteil von Tabor die Wallfahrtskirche Klokot Monte Klokotino mit einer Darstellung der Gottesmutter Maria in einem Ahrenkleid Die vierturmige Kirchen und Klosteranlage uber dem Tal der Luschnitz wo zur Hussitenzeit eine Wagenburg der verachtlich Adamiten genannten Sekte stand war ehemals im Besitz der Landstein Adelsgeschlecht aus dem Haus der Witigonen Seit der Mitte des 19 Jahrhunderts war Tabor ein bedeutsames Zentrum der Nationalen Wiedergeburt der Tschechen 6 1862 wurde in Tabor ein tschechischsprachiges Gymnasium gegrundet Ublicherweise wurde der Unterricht an Gymnasien in Bohmen in deutscher Sprache erteilt ausserdem auf Latein in Vorbereitung auf das Universitatsstudium das in lateinischer Sprache erfolgte Vor allem zwischen 1868 und 1871 kamen die Anhanger der tschechischen Nationalbewegung in Tabor zu grossen Versammlungen zusammen Der Komponist Bedrich Smetana widmete Tabor eine sinfonische Dichtung aus dem Zyklus Mein Vaterland Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 mit dem Ende der Monarchie Osterreich Ungarn gehorte Tabor bis 1939 zu der neu entstandenen Tschechoslowakei und 1939 bis 1945 zum Protektorat Bohmen und Mahren des damaligen Deutschen Reiches In dieser Zeit wurden die Mitglieder der judischen Gemeinde in Tabor durch die Nationalsozialisten in Vernichtungslager deportiert oder konnten fluchten Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 von sowjetisch russischen und tschechischen Truppen besetzt wurden die in Tabor allerdings nur sehr vereinzelt lebenden deutschsprachigen Bewohner der Stadt durch die Benes Dekrete enteignet mit anderen Deutschen aus Sudbohmen in Eisenbahnsammeltransporten uber Summerau vertrieben und kamen als Heimatvertriebene meist nach Oberosterreich Wahrend der Zeit der Tschechoslowakischen Sozialistischen Regierung 1948 1989 verarmte die Stadt und die Bausubstanz begann zu verfallen Nach der Grundung von Tschechien 1993 und der visumfreien Grenzoffnung setzte eine wirtschaftliche Erholung der Stadt Tabor durch Ausbau des Tourismus in einer landschaftlich reizvollen Umgebung ein 7 Bilder Bearbeiten nbsp Kirche der Verklarung des Herrn kostel Promeneni Pane nbsp Skulptur gegenuber dem Billa Supermarkt nbsp Strassenbild Budejovicka vom Billa Supermarkt nbsp Strassenbild Palackeho KostenickaStadtgliederung Bearbeiten nbsp Sudwestecke des Marktplatzes vom Kirchturm aus gesehen nbsp Monument Jan Hus von Bildhauer Frantisek BilekDie Stadt Tabor besteht aus den Ortsteilen Cekanice Tschekanitz Celkovice Tschelkowitz Hlinice Hlinitz Horky Bergstadtel Klokoty Klokot Mesice Mieschitz Nachod Nachod Smyslov Smislow Stoklasna Lhota Stoklas Lhota Tabor Tabor Vetrovy Wietrow Vsechov Wschechow Zahradka Sachradka Zaluzi Saluschi und Zarybnicna Lhota Teich Lhota 8 Grundsiedlungseinheiten sind Babi hora Blanicke predmesti Cekanice Celkovice Hlinice Klokoty Klokoty sever Maly Jordan Mareduv vrch Mesice Na Pisecke Nachod Nemocnice Nove Horky Nove mesto Podhradi Prazske a Nachodske sidliste Prazske predmesti Prumyslovy obvod Sidliste Nad Luznici Smyslov Stare Horky Stoklasna Lhota Tabor Stare mesto U hrbitova U Knizeciho rybnika U Luznice U Mesic Ustecke predmesti V lopatach Vetrovy Vsechov Za Klokoty Za Nachodskym sidlistem Zahradka Zaluzi und Zarybnicna Lhota 9 Das Stadtgebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Cekanice u Tabora Celkovice Hlinice Horky u Tabora Klokoty Mesice u Tabora Nachod u Tabora Stoklasna Lhota Tabor und Zarybnicna Lhota 10 Bildung BearbeitenIn Tabor befindet sich eine Zweigstelle des Lehrstuhls fur Handel und Tourismus der Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften der Sudbohmischen Universitat Ceske Budejovice Stadtepartnerschaften BearbeitenDeutschland nbsp Konstanz Deutschland seit 1984 Frankreich nbsp Dole Frankreich seit 1997 Vereinigte Staaten nbsp Orinda Vereinigte Staaten seit 1999 Osterreich nbsp Wels Osterreich seit 2005 Slowenien nbsp Skofja Loka Slowenien seit 2006 Slowenien nbsp Nove Zamky Slowakei seit 2011Deutschland nbsp Schmalkalden Deutschland Stadtefreundschaft Slowenien nbsp Trencin Slowakei Kooperation Ausserdem ist Tabor Grundungsmitglied der Vereinigung der Stadte mit hussitischer Geschichte und Tradition Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas historische Stadtzentrum wurde 1961 zum stadtischen Denkmalreservat erklart Barockschloss Mesice Hussitenmuseum Unterirdische Gange Burg Kotnov und Bechyner Tor der altesten Taborer Befestigungen Oskar Nedbal Theater Klosterkirche zu Maria Himmelfahrt in Klokoty Friedhofskapelle des hl Philipp und hl Jakob Spitalkapelle des Heiligen Kreuzes Museum der Fotografie Sechtl amp Vosecek Jan Zizka von Trocnov Denkmal Alter und Neuer judischer Friedhof Geologische Exposition Pod KlokotyRegelmassige Veranstaltungen BearbeitenEnde Juli findet jedes Jahr am Flughafen an drei aufeinanderfolgenden Nachten das Mighty Sounds Festival Punk Punk Rock Rock amp Roll Ska Reggae Rockabilly Hardcore statt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Jan Taborsky z Klokotske Hory 1500 1572 Schreiber Komponist Astronom und Mechanikus Wenzel Trnka von Krzowitz 1739 1791 Arzt Professor und Laienkomponist Joseph Gelinek 1758 1825 katholischer Theologe Musiker Komponist Karl Mecsery de Tsoor 1804 1885 osterreichischer Politiker und Beamter Karel Leopold Klaudy 1822 1894 bohmischer Rechtsanwalt und Politiker Josef Freiherr von Bezecny 1829 1904 Pianist Intendant des Wiener Hoftheaters Mitglied der osterreichischen Herrenhauses Robert Toply Ritter von Hohenvest 1856 1947 osterreichischer Militararzt Medizinhistoriker Hippolyte Havel 1871 1950 Anarchist und Autor Oskar Nedbal 1874 1930 Komponist und Dirigent Arthur Stern 1874 1942 osterreichischer Filmfirmenmanager und verleiher Georges Straka Jiri Straka 1910 1993 Romanist Jiri Traxler 1912 2011 tschechisch kanadischer Jazzpianist Arrangeur und Komponist Milos Volf 1924 2012 tschechischer Freiheitskampfer und Uberlebender des KZ Flossenburg Jan Koblasa 1932 2017 tschechischer Bildhauer Maler und Graphiker Jiri Hrzan 1939 1980 Schauspieler Karl Strambach 1939 2016 deutscher Mathematiker Professor an mehreren Universitaten Jiri Datel Novotny 1944 2017 Schauspieler und Dokumentarfilmer Jana Siegelova 1944 Archaologin und Hethitologin Jiri Balik 1953 Agraringenieur und Rektor der Agraruniversitat Prag Vaclav Snasel 1957 Mathematiker und Informatiker sowie Informationswissenschaftler Rektor der Technischen Universitat Ostrava VSB TUO Helena Fuchsova 1965 2021 Leichtathletin Andrea Nemcova 1976 Journalistin Moderatorin und Schauspielerin Jaroslav Svejkovsky 1976 Eishockeyspieler und trainer Radek Dvorak 1977 Eishockeyspieler Jan Simak 1978 Fussballspieler Marketa Belonoha 1982 Fotomodell Jakub Navratil 1984 Fussballspieler Jana Sedlackova 1993 FussballspielerinIn der Stadt lebten und wirkten Bearbeiten Jan Zizka von Trocnov um 1360 1424 Heerfuhrer der Hussiten Andreas Prokop um 1380 1434 Heerfuhrer der Taboriten Edvard Benes 1884 1948 Mitbegrunder Aussenminister und Prasident der Tschechoslowakei an welchen eine Gedenkstatte erinnert Ehrenburger Bearbeiten 1992 Horst Eickmeyer Alt Oberburgermeister der Partnerstadt Konstanz 11 Literatur BearbeitenPavel Augusta Hana Klinkova Hrsg Kniha o meste Tabor Milpo Praha 2001 ISBN 80 86098 18 4 tschechisch Christiane Berwidova Buquoyova Tabor Mesice Obec barokni zamek legenda o zazdene sluzce Anne a dalsi zahadne pribehy Taborska Tabor Meschitz Gemeinde Barockschloss Legende uber die eingemauerte Dienstmagd Anna und weitere ratselhafte Geschichten des Taborer Landes Herbia Ceske Budejovice 2005 ISBN 80 239 4701 X und BI HI Verlag 2005 ISBN 3 924933 07 3 tschechisch deutsch Lillian Schacherl Um Tabor die Taboriten In Lillian Schacherl Bohmen Kulturbild einer Landschaft 2 Auflage Prestel Munchen 1971 ISBN 3 7913 0240 X S 195 201 mehrere Auflagen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tabor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Thabor in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Tabor In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Website uber die Stadt TaborEinzelnachweise Bearbeiten Obec Tabor podrobne informace In Uzemne identifikacni registr CR 27 Februar 2013 abgerufen am 14 Oktober 2020 tschechisch Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Abraham Ortelius Germania In David Rumsey Historical Map Collection 1570 abgerufen am 4 Dezember 2019 Ferdinand Seibt Die Zeit der Luxemburger und der hussitischen Revolution In Karl Bosl Hrsg Die bohmischen Lander von der archaischen Zeit bis zum Ausgang der hussitischen Revolution Handbuch der Geschichte der bohmischen Lander Band 1 Stuttgart 1967 DNB 456882170 S 514 519 Alexander Patschovsky Der taboritische Chiliasmus In Frantisek Smahel Elisabeth Muller Luckner Hrsg Haresie und vorzeitige Reformation im Spatmittelalter Nr 39 Schriften des Historischen Kollegs Munchen 1998 ISBN 3 486 56259 2 S 179 189 193 Peter Glotz Die Vertreibung Bohmen als Lehrstuck Ullstein Verlag Munchen 2003 ISBN 3 550 07574 X S 67 Johanna Baronin Herzogenberg Zwischen Donau und Moldau Bayerischer Wald und Bohmerwald Das Muhlviertel und Sudbohmen Prestel Munchen 1968 DNB 456973125 S 160 216 Casti obci Obec Tabor In Uzemne identifikacni registr CR 27 Februar 2013 abgerufen am 14 Oktober 2020 tschechisch Zakladni sidelni jednotky In Uzemne identifikacni registr CR 27 Februar 2013 S 3 abgerufen am 14 Oktober 2020 tschechisch Katastralni uzemi In Uzemne identifikacni registr CR 27 Februar 2013 abgerufen am 14 Oktober 2020 tschechisch Katharina Schroeter Plattformen fur eine bessere Nachbarschaft Platformy pro lepsi sousedstvi pdf 1 4 MB In german embassy cz Hrsg von IDOR im Auftrag des Koordinierungsrats des Deutsch Tschechischen Gesprachsforums 13 September 2004 S 54 55 archiviert vom Original am 6 Oktober 2007 abgerufen am 14 Oktober 2020 deutsch tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Normdaten Geografikum GND 4118938 3 lobid OGND AKS LCCN n80119368 VIAF 126670907 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tabor amp oldid 236918855