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Veseli nad Luznici deutsch Wesseli an der Lainsitz 1943 1945 auch Frohenbruck ist eine Stadt in der Region Jihocesky kraj in Tschechien Veseli nad LuzniciVeseli nad Luznici Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 2956 haGeographische Lage 49 11 N 14 42 O 49 184166666667 14 697222222222 407 Koordinaten 49 11 3 N 14 41 50 OHohe 407 m n m Einwohner 6 488 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 81Kfz Kennzeichen CVerkehrBahnanschluss Tabor Ceske Velenice Jihlava Budweis PilsenStrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Vit Rada Stand 2018 Adresse nam T G Masaryka 26391 81 Veseli nad LuzniciGemeindenummer 553271Website www veseli cz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Stadtgliederung 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Veseli nad Luznici aus der LuftDie Stadt befindet sich im Naturschutzgebiet Trebonsko am Zusammenfluss der Flusse Lainsitz und Nezarka Naser Die Stadt ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt der Strecken von Prag nach Budweis und Linz von Tabor nach Ceske Velenice und Wien uber Trebon und von Jindrichuv Hradec und Jihlava nach Pilsen uber Budweis Geschichte BearbeitenDer Ort entstand um die Feste Auf dem Teller Na Taliri 1259 wurde Veseli erstmals urkundlich erwahnt als Eigentum des Wok von Rosenberg Er schenkte 1261 die Kirche von Veseli dem von ihm gegrundeten Kloster Hohenfurth 1302 kam das Dorf in das Eigentum des bohmischen Konigs Wenzel II 1362 erfolgte die Ernennung zur Kammerstadt durch Karl IV Wahrend der Hussitenkriege kam es des Ofteren zu Plunderungen und Brandschatzungen Unter der Regentschaft des Peter Wok von Rosenberg erholte sich das Dorf von den Verwustungen des Krieges und bluhte wirtschaftlich wieder auf als Peter Wok neue Teiche anlegte Nach dessen Tod 1611 gelangte Veseli an die Herren von Schwanberg Wahrend des Standesaufstands gewann die Stadt wegen ihrer strategisch wichtigen Lage in der Nahe zu Osterreich an Bedeutung was erneute Uberfalle und Plunderungen mit sich fuhrte Nach der Schlacht am Weissen Berg und der Niederlage der bohmischen Stande wurde die Stadt vom Kaiser begnadigt Markte wurden eingefuhrt und die Stadt erhielt das Braurecht Trotzdem verliess die Bevolkerung die immer mehr verwahrloste Stadt Das Ubrige trug der Dreissigjahrige Krieg bei Armut und Hunger Am 2 April 1660 erhielt Johann Adolf von Schwarzenberg die gesamten Landereien von Wittingau Das Geschlecht hielt die Stadt bis 1918 Am 21 August 1732 besuchte Kaiser Karl VI die Pfarrei 1764 und 1866 brach ein Grossfeuer aus 1852 wurden erste Amter angesiedelt 1881 eine Schule gebaut Die Marktgemeinde Mezimosti erhielt 1908 Stadtrechte Im Jahre 1943 wurden die Stadte Veseli nad Luznici und Mezimosti nad Nezarkou zur Stadt Frohenbruck Veseli nad Luznici zusammengeschlossen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trug die vereinigte Stadt nur noch den Namen Veseli nad Luznici Bestrebungen von Mezimosti zur Wiederabtrennung blieben erfolglos Der Asteroid des mittleren Hauptgurtels 2599 Veseli wurde nach der Stadt benannt 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRenaissance Hauser am Marktplatz Rathaus 1579 Museum sogenanntes Weiss Haus Kirche der Erhohung des Hl Kreuzes nbsp Kirche der Erhohung des Hl Kreuzes nbsp Johannes Nepomuk vor dem RathausStadtgliederung BearbeitenDie Stadt Veseli nad Luznici besteht aus den Ortsteilen Horusice Horusitz Veseli nad Luznici I Wesseli an der Lainsitz und Veseli nad Luznici II fruher Mezimosti nad Nezarkou Mesimost an der Naser Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenEmil Hlobil 1901 1987 Komponist und MusikpadagogeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Veseli nad Luznici Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Wesely in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 2600 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 1980 SO Discovered 1980 Sept 29 by Z Vavrova at Klet Stadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice 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