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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Vavrinec Zisov deutsch Schischow fruher Zischow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwei Kilometer nordlich von Veseli nad Luznici in Sudbohmen und gehort zum Okres Tabor ZisovZisov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 473 haGeographische Lage 49 12 N 14 42 O 49 199722222222 14 694444444444 424 Koordinaten 49 11 59 N 14 41 40 OHohe 424 m n m Einwohner 289 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 81Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Veseli nad Luznici MaziceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister David Kyml Stand 2020 Adresse Zisov 73391 81 Veseli nad Luznici 1Gemeindenummer 563897Website www zisov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Sehenswurdigkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp OrtsansichtZisov befindet sich auf der Anhohe Za Humny 428 m uber der Einmundung des Baches Bechynsky potok bzw Rytirsky potok in die Lainsitz im Wittingauer Becken Im Osten erhebt sich der Na Klobasne 470 m Sudlich des Dorfes verlauft die E55 I 3 zwischen Prag und Budweis Am ostlichen Ortsrand entsteht die Autobahn D 3 mit der Abfahrt Veseli nad Luznici sever Nachbarorte sind Vesce Ceraz und Drachov im Norden Ripec im Nordosten Ujezdec und Zlukov im Osten Mezimosti nad Nezarkou im Sudosten Veseli nad Luznici im Suden Horusice Kundratice und Sviny im Sudwesten Horni Bukovsko Hartmanice und Borkovice im Westen sowie Komarov Vlastibor und Zaluzi im Nordwesten Geschichte BearbeitenZisov entstand wahrscheinlich im 12 Jahrhundert und gehorte zu den Besitzungen der Witigonen Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1362 Zu Beginn der Hussitenkriege plunderten die Pikarden Adamiten von Ostrov das Dorf Im Jahre 1421 unternahm Jan Zizka mit 400 Mann eine erfolgreiche Strafexpedition gegen die Sekte Die ortliche Uberlieferung berichtet dass das Dorf danach als Zeichen der Dankbarkeit den Namen Zisov angenommen hatte Als Konig Vladislav II Jagiello am 6 Oktober 1488 alle Rechte an der Stadt Veseli an die Rosenberger abtrat wurde Zisov dabei als Zubehor von Veseli aufgefuhrt Im Laufe der Zeit wurde der Ort als Zissov und Ziesov bezeichnet Nach dem Tode von Peter Wok von Rosenberg fiel die Herrschaft Wittingau 1612 Peter von Schwanberg zu Dessen Vermogen wurde nach der Schlacht am Weissen Berge wegen seiner Teilnahme am Standeaufstand von 1618 konfisziert Es fiel an die Habsburger die die Gegenreformation durchfuhrten Erzherzog Leopold Wilhelm von Osterreich trat 1660 die Herrschaft Wittingau an die Grafen Schwarzenberg ab Im Jahre 1840 bestand Zischow Zissow aus 33 Hausern mit 204 Einwohnern wovon ein Haus nach Kardasch Retschitz untertanig war Pfarrort war Wesely 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Herrschaft Wittingau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Zisov Schischow ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Drachov in der Bezirkshauptmannschaft Trebon Wittingau und dem Gerichtsbezirk Veseli nad Luznici Seit dieser Zeit ist Drachov Pfarr und Schulort Im Jahre 1873 loste sich Sisov bzw Zisov von Drachov los und bildete eine eigene Gemeinde Seit 1924 findet der Ortsname Zisov Verwendung Nach der Aufhebung des Okres Trebon wurde Zisov 1948 Teil des Okres Sobeslav Dieser wurde 1961 wieder aufgelost und der Ort dem Okres Tabor zugeordnet zugleich erfolgte die Eingemeindung als Ortsteil Veseli nad Luznici III Zisov nach Veseli nad Luznici Nach einem Referendum loste sich Zisov zum 24 November 1990 wieder los und bildete eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Zisov sind keine Ortsteile ausgewiesen Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenMatej Kubes 1892 1952 Flugelhornist und Kapellmeister Ladislav Kubes 1949 Musikverleger Musiker und KapellmeisterSehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Anna errichtet 1837 auf Veranlassung des Ortsrichters Jan Safranek anstelle eines Glockenturmes bis 1908 war sie dem hl Johannes von Nepomuk geweiht Naturschutzgebiet Doubi u Zisova ostlich des Dorfes an der Lainsitz Naturschutzgebiet Torfmoor Kozohludky nordwestlich von ZisovEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 9 Budweiser Kreis Ehrlich Prag 1841 S 88 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zisov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von ZisovStadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zisov amp oldid 203796782