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Hartmanice deutsch Hartmanitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer westlich von Veseli nad Luznici in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice HartmaniceHartmanice u Zimutic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 898 1 haGeographische Lage 49 12 N 14 34 O 49 206944444444 14 565277777778 474 Koordinaten 49 12 25 N 14 33 55 OHohe 474 m n m Einwohner 187 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 65Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Becice Veseli nad LuzniciNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Dudlicek Stand 2018 Adresse Hartmanice 22373 65 Dolni BukovskoGemeindenummer 536075Website www obechartmanice czLage von Hartmanice im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Dorfplatz in HartmaniceHartmanice befindet sich am Abfall der Lischauer Schwelle zum Wittingauer Becken Das Dorf liegt am Nordosthang des Sobeticky vrch 503 m in der Quellmulde des Baches Struzka Nachbarorte sind Hodetin Nadeje und Komarov im Norden Klecaty und Zalsi im Nordosten Mazice und Borkovice im Osten Sviny und Sedlikovice im Sudosten Horni Bukovsko und V Chalupach im Suden Sobetice und Stipoklasy im Sudwesten Zimutice Hrusov und Korakov im Westen sowie Korakovska Hajovna Krakovcice Zahori und Breznice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1219 als der Vladike Predich de Artmaniz Predik z Hartmanic in einer Schenkungsurkunde Ottokar I Premysls uber das Dorf Bojenice an das Kloster Milevsko als Zeuge auftrat Am ehemaligen Brunnen Slojir wurden beim Bau des neuen Wasserwerkes Keramik und Gefassreste aus dieser Zeit gefunden Im Jahre 1354 wurde Hartmanice neben Zalsi Mazice Klecaty Skrbkov und Doubi unter den Dorfern der Pfarre St Stephan in Horni Bukovsko aufgefuhrt Nachdem die dortige Pfarre wahrend der Hussitenkriege erlosch gehorte Hartmanice zur Pfarrei Modra Hurka Es wird angenommen dass sich das Dorf im 15 Jahrhundert grosstenteils im Besitz der Herren von Rosenberg befand wahrend Lipolt von Kraselov auf Zimutice seit 1414 einen kleinen Anteil bei Korakov hielt Diesen Teil verkauften die Kraselovsky spater an den Besitzer der Herrschaft Tyn nad Vltavou Jan Cabelicky von Soutice Dessen gleichnamiger Enkel kaufte 1554 von Johann d A von Schwanberg den anderen Teil von Hartmanice und die Dorfer Doubi und Korakov hinzu Nach Jan Cabelickys Tod wurde die Herrschaft Tyn nad Vltavou unter seinen vier Sohnen aufgeteilt Karel Cabelicky erhielt Zimutice und liess die dortige Feste erneuern von seinen Brudern kaufte er Hartmanice und Korakov hinzu 1623 wurde er wegen der Teilnahme am Standeaufstand von 1618 mit dem Verlust seines Besitzes verurteilt spater erhielt sein Sohn Vaclav Cabelicky diesen durch ein kaiserliches Dekret zuruck Vaclav Cabelicky verkaufte Zimutice 1630 an Johann Philipp Cratz von Scharffenstein Jan Filip Krac ze Safrstejna Nach dessen Hinrichtung fielen seine Guter der bohmischen Krone zu 1642 erhielt Vaclav Cabelicky die Herrschaft zuruck Am 2 Mai 1648 verkaufte er die durch den Dreissigjahrigen Krieg verodete Herrschaft Zimutice mit der Brauerei sowie den niedergebrannten und wusten Dorfern Zimutice Stipoklasy Hartmanice Krakovcice Korakov und dem Hof Sobetice an Johann von Eckersdorf Jan z Ekrstorfu In der berni rula von 1654 sind fur Hartmanice zwolf Bauern davon funf Altansassige aufgefuhrt Am 5 September 1676 kaufte Johann Adolf I von Schwarzenberg die Herrschaft von Johann von Eckersdorf und schloss sie an die Herrschaft Wittingau an Im Jahre 1722 veranlasste der Besitzer von Zalsi Wenzel Ignaz Reichsgraf Wratislaw von Mitrowitz die Abtrennung der Filialkirche Horni Bukovsko von Modra Hurka und die Errichtung einer Pfarrei in Zalsi zu der auch Hartmanice fortan gehorte Im Stabilen Kataster von 1828 sind fur Hartmanice neben dem Gut Kohout noch zwei steinerne Hauser im Dorf ersichtlich die Mehrzahl der Hauser waren Holzbauten Im Jahre 1840 bestand Hartmanitz aus 30 Hausern mit 280 Einwohnern Pfarrort war Zalschy 3 In dieser Zeit begann die Errichtung schmuckvoller steinerner Hofe im Bauernbarockstil Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer dem an die Herrschaft Wittingau angeschlossenen Gut Bzy untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hartmanice Hartmanitz ab 1850 mit den Ortsteilen Dubove Mlyny Eichmuhl und Sobetice Sobietitz eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Tyn nad Vltavou Moldauthein In dieser Zeit begann die Errichtung schmuckvoller steinerner Hofe im Bauernbarockstil Sobetice und Dubove Mlyny losten sich 1888 los und bildeten die Gemeinde Sobetice 1910 lebten in Hartmanice 284 tschechischsprachige Einwohner 4 Nach der Aufhebung des Okres Tyn nad Vltavou wurde die Gemeinde 1961 dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet und am 14 Juni 1964 nach Zimutice eingemeindet Hartmanice loste sich nach einem Referendum zum 24 November 1990 wieder von Zimutice los 5 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hartmanice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz Gehofte im Blatastil des sudbohmischen BauernbarockEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 536075 Hartmanice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1841 S 97 Archivlink Memento des Originals vom 28 Dezember 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz Archivlink Memento des Originals vom 7 Januar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte 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