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Mladosovice deutsch Mladoschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudwestlich von Trebon in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice MladosoviceMladosovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 1752 1 haGeographische Lage 48 56 N 14 42 O 48 940277777778 14 698888888889 476 Koordinaten 48 56 25 N 14 41 56 OHohe 476 m n m Einwohner 439 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 13Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Trebon BorovanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Miroslav Lestina Stand 2018 Adresse Mladosovice 2379 01 TrebonGemeindenummer 544744Website www obecmladosovice czLage von Mladosovice im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp MladosoviceMladosovice befindet sich am Fusse der Lischauer Schwelle im Wittingauer Becken Das Dorf liegt in der Mulde eines kleinen Zuflusses zum Petrovicky potok Westlich erhebt sich der Hugel Stavky 480 m In der Umgebung befinden sich mehrere grossere Teiche im Norden der Spolsky rybnik westlich der Adamovsky rybnik und gegen Nordwesten der Vyskok Weiskup Nachbarorte sind Libin und Spoli im Norden Domanin und Branna im Nordosten Hrachoviste im Osten Kojakovice Lipnice und Kramolin im Sudosten Vlachnovice und Lhota im Suden Petrovice und Ruzov im Sudwesten Ledenice und Ohrazeni im Westen sowie Zaliny Zvikov und Slavosovice im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Mladosovice besteht aus den Ortsteilen Lhota Mladosovice Mladoschowitz und Petrovice Petrowitz 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Zu Mladosovice gehort ausserdem die Einschicht Prelatska Hajnice Nachbargemeinden Bearbeiten LibinLedenice nbsp Borovany Jilovice u Trhovych SvinuGeschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrscheinlich im 11 Jahrhundert sein Name leitet sich vom Personennamen Mlados ab Die erste schriftliche Erwahnung des Pfarrdorfes Mladssouicz erfolgte 1367 als Besitz des Augustiner Chorherrenstift Wittingau in Trebon Nach dessen Sakularisation fiel das Dorf 1567 der Herrschaft Wittingau zu Nach dem Tode von Peter Wok von Rosenberg fiel das Erbe der Rosenberger 1612 Johann Georg von Schwanberg zu Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges unterstutzte Peter von Schwanberg die aufstandischen Stande 1619 fiel das Heer des kaiserlichen Generals Charles Bonaventure de Longueval Comte de Bucquoy in die Gegend ein und verwustete sie Nach der Niederlage in der Schlacht am Weissen Berg wurde Wittingau zum Zentrum der Aufstandischen das den Angriffen der Kaiserlichen Truppen noch bis zum Marz 1622 widerstand Danach wurden die Guter Peter von Schwanbergs konfisziert und fielen an die Habsburger die die Gegenreformation durchfuhrten Dabei wurde 1631 auch das Wittingauer Augustinerstift wiedereroffnet und Mladoschowitz wieder in den Stiftsbesitz ubertragen Nach der Erloschen der Pfarre wurde die Kirche im selben Jahre zur Filiale der Pfarre Wittingau Im Rahmen der Josephinischen Reformen wurde das Stift 1785 aufgehoben Zugleich wurde in Mladosovice durch den Religionsfond wieder eine Pfarre eingerichtet 1787 erwarb Johann I Furst zu Schwarzenberg den klosterlichen Besitz und schloss diesen als Gut Wittingau an seine Herrschaft Wittingau an Die Schule wurde 1823 eingerichtet Im Jahre 1840 bestand Mladoschowitz aus 41 Hausern mit 288 Einwohnern Davon waren 35 Hauser dem Gut Wittingau vier dem Gut Komaritz und zwei der Herrschaft Krumau untertanig Im Ort bestanden unter herrschaftlichem Patronat die Pfarrkirche ein Pfarrhaus und eine Schule Mladoschowitz war Pfarrort fur Hrachowischt Kojakowitz Kojakovice Lhota und Petrowitz Petrovice In der Umgebung des Dorfes wurde Eisenerz gefordert das an die Eisenhutte Josephsthal bei Chlumetz geliefert wurde 5 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer grosstenteils dem Gut Wittingau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mladosovice Mladoschowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Trebon Wittingau Im Jahre 1910 hatte das Dorf 372 Einwohner davon waren 370 Tschechen 6 1929 wurde die Autobuslinie Trebon Borovany aufgenommen der Betrieb der Linie erfolgte durch den ortlichen Fuhrunternehmer Veigl Im Zuge der Aufhebung des Okres Trebon wurde Mladosovice zu Beginn des Jahres 1961 dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Zum 1 Januar 1976 wurde Petrovice eingemeindet und zugleich Lhota von Vlachnovice nach Mladosovice umgemeindet 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche des hl Bartholomaus der gotische Bau ist seit 1367 nachweisbar Im Jahre 1499 wurde der Kirchturm angebaut 1785 erfolgte eine barocke Umgestaltung Das Rembrandt Bildnis Das letzte Abendmahl ist eine Kopie des sudbohmischen Malers Jan Kojan Ehemaliger Friedhof an der Kirche mit barockem Tor und Leichenhalle mit Giebel Hier befindet sich auch das Grab des Malers Jan Kojan Barocke Statue des hl Johannes von Nepomuk Gehoft Nr 34 im sudbohmischen Bauernbarockstil errichtet 1864Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mladosovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung Kurzbeschreibung auf trebonsko czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 544817 Mladosovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 544817 Obec Mladosovice http www uir cz katastralni uzemi obec 544817 Obec Mladosovice Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 95 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Januar 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mladosovice amp oldid 235206400