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Srubec bis 1924 Strubec deutsch Strups ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Budweis in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice SrubecSrubec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 600 1 haGeographische Lage 48 57 N 14 32 O 48 948055555556 14 541111111111 515 Koordinaten 48 56 53 N 14 32 28 OHohe 515 m n m Einwohner 2 975 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 370 06Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Budweis LedeniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Lenka Mala Stand 2018 Adresse Ledenicka Skarda 92370 06 SrubecGemeindenummer 545066Website www srubec czLage von Srubec im Bezirk Ceske BudejoviceGemeindeamtKapelle der Jungfrau MariaGedenkstein fur Robert W Whitehead Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSrubec befindet sich in der Lischauer Schwelle Lisovsky prah Das Dorf liegt uber den Talern der Bache Dobrovodska stoka und Hodejovicky potok am Hugel Srubecky kopec Silberberg Im Norden liegt der Teich Ceske Svycarsko Ostlich erhebt sich die Na Pazderne 552 m im Suden der Chlumek 536 m und der Hurecky kopec 541 7 m sowie westlich die Vetrna 493 m Durch Srubec fuhrt die Strasse II 157 von Ceske Budejovice nach Ledenice Nachbarorte sind Dobra Voda u Ceskych Budejovic Na Chalupach Ceske Svycary Nove Trebotovice und Male Dubicne im Norden Trebotovice im Nordosten U Votavu und Ohrazeni im Osten U Capa Ohrazenicko U Soupnych und Zborov im Sudosten Svata Vorsila Na Stetkach und Hurka im Suden Doubravice im Sudwesten Stare Hodejovice und Nove Hodejovice im Westen sowie U Veselskych Stara Pohurka und Na Skarde im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrscheinlich am Ubergang vom 14 zum 15 Jahrhundert Die erste schriftliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1439 als Besitz des Budweiser Kaufmannes Andreas Sowa Ondrej Sova Dieser verpfandete das aus 24 untertanigen Anwesen bestehende Dorf an Peter Vlasak Spater loste Sowa das Pfand wieder aus und legte sich das Pradikat von Strubec Sova ze Strubce zu Seine Tochter und Erbin Dorothea Dorota ubertrug das Gut 1478 ihrem Ehemann Johann Puklitz von Wstuch Jan Puklice ze Vstuh der im Herbst 1482 verstarb und das Gut seinem alteren Bruder Wenzel hinterliess Da Wenzel Puklitz von Wstuch keine Nachkommen hatte setzte er 1494 seine Nichte Johanna testamentarisch als Erbin von Strubec ein Im Jahre 1500 uberliess sie das Gut ihren Mann Leonhard Eckhard von Urtinowitz Linhart Ekhart z Urtvinovic Nachdem die Familie Eckhard von Urtinowitz das Gut 1522 kurzzeitig an die Vladiken Bejsovec von Bejsov verpfandet hatte verkaufte sie es spater an den Budweiser Burger Nikolaus Straboch Mikulas Straboch der es vor 1539 an die Stadt Budweis verausserte Gegen diesen Kauf legte 1540 Johannas Sohn Johann Eckhard von Urtinowitz Protest ein und konnte seine Anspruche auf das Gut gegen die Stadt erfolgreich durchsetzen Zu dieser Zeit waren am Strubecer Berg der spater Silberberg genannt wurde reichhaltige Silbererzvorkommen entdeckt worden Im Jahre 1541 wurden die Silbergruben Pauli Bekehrung Obraceni svateho Pavla und Alter Bock U stareho kozla aufgenommen 1548 kamen mit dem Armen Rat Chuda rada Altvater Na Pradedu Wilden Mann Divoky muz und dem Gottlichen Beistand Bozi pomoc vier Zechen und 1565 noch drei weitere hinzu Im Jahre 1557 hatte Johanns Sohn Abraham Eckhard von Urtinowitz das Gut geerbt ihm folgte dessen Bruder Jakob Dieser verkaufte Strubec 1565 an Mikulas Humpolec von Tuchoraz einen Beamten im Dienste Wilhelm von Rosenbergs Mikulas Tochter Katharina und ihr Mann Friedrich Schefflinger von Rirsdorff verwendeten gelegentlich auch das Pradikat von Strubetz z Strubce Im Jahre 1600 verkaufte Katharina das Gut an Melchior Kolichrayther von Kolichreit welcher es 1602 fur 5000 Schock Meissnische Groschen an die Stadt Budweis verausserte Der durch den Dreissigjahrigen Krieg zum Erliegen gekommene Silberbergbau wurde zum Ende des 18 Jahrhunderts erneut aufgenommen 1817 ging die aerarische Zeche St Johannes Nepomuk Svaty Jan Nepomucky in Betrieb Im Jahre 1840 bestand Strups Strubec aus 43 Hausern mit 210 Einwohnern Zur Ortschaft gehorten vier ostlich gelegene verstreute Dominikalhauser die auf den Grunden des emphyteutisierten Meierhofes Strups errichtet worden waren sowie eine ebenda befindliche Rustikalchaluppe Pfarrort war Gutwasser 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Stadt Budweis untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Strubec Strups ab 1850 mit dem Ortsteil Ceske Ohrazeni Bohmisch Baumgarten eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Budejovice Budweis Die endgultige Stilllegung der Strupser Silbergruben erfolgte 1852 Josef Lenc grundete 1903 in Strups eine Baumschule die 1908 in den Besitz von Vojtech Bendik uberging Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 715 tschechischsprachige Einwohner Im Ortsteil Strubec lebten 530 Personen in Ceske Ohrazeni waren es 185 4 Zwischen 1910 und 1914 erfolgten Versuche zur Wiederaufnahme des Silberbergbaus 1920 loste sich Ceske Ohrazeni los und bildete eine eigene Gemeinde 1922 entstand eine Volksbucherei Am 1 September 1923 nahm die Grundschule den Unterricht auf Im Jahre 1924 wurde der amtliche tschechische Ortsname zu Srubec abgeandert 1929 wurde Srubec elektrifiziert Die Ortsgruppe des Turnvereins Sokol entstand 1937 Wahrend der deutschen Besetzung wurden zwischen 1941 und 1943 alle Vereine des Ortes mit Ausnahme der Feuerwehr aufgelost 1954 wurde der Buslinienverkehr nach Ceske Budejovice aufgenommen dieser wurde jedoch nach viermonatigen Betrieb wieder eingestellt und im November 1956 erneut aufgenommen Nachdem seit 1960 uber eine Teilung des Ceske Budejovicer Ortsteiles Pohurka in einen stadtischen und landlichen Teil diskutiert worden war wurde diese 1963 vollzogen Die Grenze bildete die Kreuzung der Ledenicer Strasse mit der neuen Strasse von Mlade nach Dobra Voda Damit verblieb Nova Pohurka bei Ceske Budejovice und bildete den Stadtteil Pohurka wahrend das alte Dorf Pohurka unter dem Namen Stara Pohurka nach Srubec umgemeindet wurde 5 Zwischen 1988 und 1993 erfolgte der Bau einer ortlichen Wasserversorgung Seit dem 8 Oktober 2003 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Srubec ist heute an den OPNV der Stadt Ceske Budejovice angeschlossen Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Kataster von SrubecDie Gemeinde Srubec besteht aus den Ortsteilen Stara Pohurka Bucharten und Srubec Strups 6 der Ansiedlung Na Stetkach sowie den Einschichten Ceske Svycary Na Skarde U Soupnych und U Veselskych Grundsiedlungseinheiten sind Na Skarde Na Stetkach Srubec und Stara Pohurka 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria auf dem Dorfplatz von Srubec errichtet 1908 Nach ihrer Sanierung wurde sie 2002 neu geweiht Kapelle auf dem Dorfplatz von Stara Pohurka Gedenkstein fur den am 11 April 1945 abgeschossenen kanadischen Piloten Robert W Whitehead enthullt am 28 Oktober 1945 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges geschaffen 1919 vom Bildhauer Erwin Schopenhauer aus Gutwasser Quelle Ceske Svycarsko nordlich des Dorfes im Tal der Dobrovodska stoka Gehofte im sudbohmischen BauernbarockstilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Srubec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Srubec Prasentation auf selskebaroko czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545066 Srubec Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Neunter Band Budweiser Kreis J G Calve sche Buchhandlung Prag 1841 S 28 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http rodopisna revue online tode cz jihogen srubec jpg http rodopisna revue online tode cz jihogen s htm srubec http www uir cz casti obce obec 545066 Obec Srubec http www uir cz zsj obec 545066 Obec SrubecStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato 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