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Zabori deutsch Sabor fruher auch Saborsch bzw Saborz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 16 km nordwestlich von Budweis in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice ZaboriZabori u Ceskych Budejovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 1657 1 haGeographische Lage 48 59 N 14 16 O 48 985 14 269166666667 430 Koordinaten 48 59 6 N 14 16 9 OHohe 430 m n m Einwohner 378 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 84Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Lhenice BudweisNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Josef Honsa Stand 2018 Adresse Zabori 15373 84 DubneGemeindenummer 545317Website www obeczabori czLage von Zabori im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Zabori Dorfplatz mit DorfteichZabori befindet sich in einer Teichlandschaft am nordostlichen Rand des Blansky les Der Ort wird vom Bach Zaborsky potok durchflossen Nordostlich liegen die Teiche Dehtar und Posmech im Suden der Kamenny rybnik und der Roubicek Nordlich erhebt sich der Zadusni vrch 454 m im Osten der Bor 455 m sudostlich der Velky Bor 472 m und der Doubi 496 m im Suden der Maly vrsek 480 m sudwestlich die Vysoka Beta 803 m im Westen der Chrastansky vrch 780 m sowie nordwestlich die Bukova hora 650 m und die Kamenna 485 m Nachbarorte sind Strycice und Radosovice im Norden Dehtare und Holubovska Basta im Nordosten Curna Spicuk Tesar Kalouch Jaronice und Krenovice im Osten Cakov Borovka Cakovec und Jankov im Sudosten Holasovice im Suden Lipanovice im Sudwesten Pergluv Mlyn und Dobcice im Westen sowie Dolni Chrastany Chvalovice und Babice im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Zabori besteht aus den Ortsteilen Dobcice Dobschitz Lipanovice Linden und Zabori 3 sowie die Einschicht Pergeruv Mlyn Pergermuhle Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Lipanovice und Zabori u Ceskych Budejovic 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Chvalovice u Netolic Strycice Radosovice u Ceskych BudejovicLhenice nbsp Zabovresky Cakov u Ceskych BudejovicBrloh pod Kleti Nova Ves u Brloha JankovGeschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Zabore erfolgte im Jahre 1263 als der Ritter Budivoj Cec von Zeleznice das Dorf dem Kloster Hohenfurth verkaufte Die Pandemie der Pest von 1520 21 liess das Dorf veroden Die Herren von Rosenberg als Schutzherren des Klosters liessen die dem Kloster gehorigen verodeten Dorfer in den 1530er Jahren mit Pfalzer Schwaben wiederbesiedeln dadurch bildete sich eine deutsche Sprachinsel Am 28 Februar 1822 gelang Abt Isidor Teutschmann die Loslosung des Klosters von der Herrschaft Krumau Im Jahre 1840 bestand Sabor aus 28 Hausern mit 256 Einwohnern Zum Dorf gehorte die einschichtige Bergmuhle Pfarrort war Stritzitz 5 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf zur Stiftsherrschaft Hohenfurth untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Saborz ab 1850 mit den Ortsteilen Stritzitz und Hollschowitz eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Budejovice Budweis Im Jahre 1869 schloss sich die Gemeinde Linden Lipanovice mit dem Ortsteil Dobschitz Dobcice an Saborz an Im Jahre 1914 hatte die Gemeinde Saborz bzw Sabor Zabor 803 Einwohner davon 792 Deutsche und elf Tschechen Im Dorf Saborz lebten 246 Deutsche 6 Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde Sabor bzw Saborsch 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Kreis Krummau an der Moldau Im Jahre 1930 lebten in der Gemeinde 875 Personen 1939 waren es 817 7 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Zabori zur Tschechoslowakei zuruck und wurde wieder Teil des Okres Ceske Budejovice Nachdem 1946 der grosste Teil der deutschen Bevolkerung vertrieben worden war lebten in Zabori nur noch drei Familien Das Dorf wurde mit tschechischen Siedlern aus dem Binnenland wiederbesiedelt Insgesamt lebten nach der Vertreibung in Zabori Dobcice und Lipanovice nur noch 17 altangesessene Familien Im Jahre 1950 erfolgte die Umgemeindung des Ortsteils Strycice nach Radosovice 1964 wurde auch Holasovice von Zabori abgetrennt und der Gemeinde Jankov zugeschlagen Zabori wurde 1995 zum Denkmalschutzgebiet der Volksarchitektur erklart die Ortsteile Dobcice und Lipanovice besitzen diesen Status bereits seit 1990 Kennzeichnend fur das Ortsbild ist die fur die Gegend typische Volksarchitektur des sudbohmischen Bauernbarocks Das Zentrum des Dorfes bildet ein Dorfanger mit Kapelle und Teich um den die Gehofte und die noch erhaltene Dorfschmiede angelegt wurde Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gehofte im BauernbarockZahlreiche Giebelhofe im sudbohmischen Bauernbarock Kapelle auf dem Dorfanger 1841 erbaut Ehemalige Dorfschmiede Entlang des Zaborsky potok befindet sich eine Allee an deren Anfang auf dem Anger 1852 ein gemauerter Schrein mit Darstellung der Leiden Christi steht der als Gewolbe uber dem Bach errichtet wurde Vorzeitliche Grabstatte im Wald Dreviny an der Landstrasse nach Lipanovice Kapelle an der Strasse nach Cakov aus dem Jahre 1843Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zabori Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Z historie obce Beschreibung auf den Webseiten der Gemeinde auf obeczabori cz tschechisch Prasentation auf den Webseiten der Mikroregion Blansky les podhuri auf mujkraj cz tschechisch Prasentation auf selskebaroko unas cz Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545317 Zabori Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 545317 Obec Zabori http www uir cz katastralni uzemi obec 545317 Obec Zabori Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 180 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot povesti wz cz Michael Rademacher Kreis Krummau an der Moldau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zabori u Ceskych Budejovic amp oldid 235239829