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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Branisov Begriffsklarung aufgefuhrt Branisov deutsch Branischen ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer westlich von Ceske Budejovice in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice BranisovBranisov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 518 1 haGeographische Lage 48 59 N 14 24 O 48 979722222222 14 395833333333 409 Koordinaten 48 58 47 N 14 23 45 OHohe 409 m n m Einwohner 279 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 84Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Ceske Budejovice DubneNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petra Voborska Stand 2018 Adresse Branisov 5373 84 DubneGemeindenummer 551490Website branisov czLage von Branisov im Bezirk Ceske BudejoviceKapelle der Hl DreifaltigkeitKapelle bei Hlucha Basta Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBranisov befindet sich im Budweiser Becken In der Umgebung des Dorfes liegen zahlreiche Teiche gegen Norden liegen der Navesny rybnik Novohaklovsky rybnik und Maly Branisovsky rybnik sudwestlich der Jahelnik im Westen der Dubensky rybnik und der Vitin sowie nordwestlich der Velky Branisovsky rybnik Nachbarorte sind U Vavru Trojar Hlucha Basta und Haklovy Dvory im Norden Zavadilka und sidliste Maj im Nordosten U Jankaru V Boru Ctyri Dvory U Lesa und U Cihelny im Osten Litvinovice Sindlovy Dvory und Mokre im Sudosten Trebin im Suden U Matusu im Sudwesten Dubne und Krenovice im Westen sowie Jednoty und Jaronice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Branischow erfolgte im Jahre 1391 Der Ortsname stellt eine Verkurzung von Branisuv dvur Hof des Branislaw dar Branisov war seit dem 14 Jahrhundert zwischen unterschiedlichen Herrschaften geteilt Ein Teil gehorte zur Feste Doubicko ein weiterer zum Gut Trebin Als Besitzer beider Teile wechselten sich verschiedene Adelsgeschlechter ab Im Jahre 1548 verkauften Georg Christoph Adam und Joachim Korensky von Teressow die Feste Doubicko mit dem zugehorigen Anteil von Branisov an die Stadt Budweis Als Behausung des Teichwarters der stadtischen Teiche entstand im 16 Jahrhundert zwischen dem Navesny rybnik und Novohaklovsky rybnik die Einschicht Doubska Basta Hlucha Basta Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde das Hynek Vambersky von Rohatce gehorige Gut Trebin wegen Beteiligung am Standeaufstand von 1618 konfisziert und 1623 der Stadt Budweis verkauft Damit besass die Stadt fast das gesamte Dorf Der einschichtige Hof von Martin Jauker entstand 1799 Im Laufe der Zeit wurde der Ort als Wranyssow Branissow Wranissowicze Braniczow Pranischen Branischen Vranisov und Bransov bezeichnet Im Jahre 1840 bestand Branischen bzw Pranischen Branssow bzw Pranssow aus 29 Hausern mit 209 Einwohnern Davon gehorten 25 zur Stadt Budweis und je zwei zu den Herrschaften Frauenberg und Krumau Zum Budweiser Anteil gehorten abseitig westlich des Dorfes die auf emphyteutischen Grunden des Meierhofes Neuhof angelegte Dominikal Ansiedlung Vier Diebe Jetnoty sowie zwei einschichtige Rustikal Bauernhauser Pfarrort war Duben 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer zwischen der Stadt Budweis und den Herrschaften Frauenberg und Krumau geteilt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bransov Branischen ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Budweis und im Gerichtsbezirk Budweis 1910 lebten in Bransov bzw Branisov Branischen 226 Einwohner darunter waren 215 Tschechen und 8 Deutsche 4 Seit 1924 wird als tschechischer Ortsname ausschliesslich Branisov verwendet Am 25 Marz 1943 wurde Branisov nach Dubne eingemeindet dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 wieder aufgehoben Am 12 Juni 1960 erfolgte eine erneute Eingemeindung nach Dubne Nach einem Referendum loste sich Branisov zu Beginn des Jahres 1994 wieder von Dubne los 5 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Branisov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Branisov gehoren die Einschichten U Jaukeru Jauker U Lesa und Hlucha Basta Kalte Baschen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Hl Dreifaltigkeit am Dorfplatz erbaut 1856 Kapelle bei Hlucha Basta Kapelle in U Lesa erbaut 1915 zum Gedenken an Josef Graman durch seine Witwe Katerina Gehofte Nr 4 6 11 18 und 29 mit Schmuckelementen des Bauernbarock errichtet in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Wuste Wasserfeste Doubicko westlich von Hlucha Basta auf einer Insel im Teich Navesny rybnik sie entstand im 14 Jahrhundert und erlosch nach dem Verkauf an die Stadt Budweis im Jahre 1548 Zahlreiche Kreuze Eiserner Glockenturm mit Glocke aus dem Jahre 1943 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet 1922Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Branisov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prasentation auf den Seiten der Mikroregion Blansky les podhuri Prasentation auf selskebaroko cz Geschichte von Branisov tschechisch Feste Doubicko PDF 85 kB Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 551490 Branisov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 29 jihogen wz cz Bransov tez Branisov Memento vom 18 August 2007 im Internet Archive jpg Datei jihogen wz cz Jihoceska genealogie b Memento vom 24 Juli 2011 im Internet Archive tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Branisov amp oldid 228238850