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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil Vcelna pod Boubinem siehe Buk pod Boubinem Vcelna deutsch Bienendorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudlich von Budweis in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice VcelnaVcelna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 371 1 haGeographische Lage 48 55 N 14 27 O 48 923333333333 14 453888888889 438 Koordinaten 48 55 24 N 14 27 14 OHohe 438 m n m Einwohner 2 284 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 82Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Budweis Kamenny UjezdBahnanschluss Linz Hbf Ceske BudejoviceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miroslava Stranska Stand 2022 Adresse Husova 212373 82 VcelnaGemeindenummer 545228Website www vcelna czLage von Vcelna im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Panorama VcelnaVcelna befindet sich an einer Anhohe zwischen den Flussen Moldau und Maltsch am Rande des Budweiser Beckens Im Osten und Suden ist das Dorf vom Waldgebiet Roznovsky les umgeben Westlich und nordlich verlauft die Summerauer Bahn dahinter die Bahnstrecke Ceske Budejovice Cerny Kriz Am westlichen Ortsrand fuhrt die Strasse I 3 E 55 zwischen Ceske Budejovice Velesin entlang Nachbarorte sind U Karla Plana und Roznov im Norden Nove Roudne und Roudne im Nordosten Lesni Kolonie Vidov und Lorenc im Osten Herman und Plav im Sudosten Na Dolech und Kamenny Ujezd im Suden Ctyri Chalupy Sokolov Brezi und Zatkuv Mlyn im Sudwesten Porici im Westen sowie Homole im Nordwesten Geschichte BearbeitenBelege einer fruhzeitlichen Besiedlung stellen die aus der mittleren Bronzezeit stammenden Hugelgraber in der Umgebung des Ortes dar In Ctyri Chalupy befand sich im Mittelalter ein Herrenhof an dessen Stelle die seit 1453 nachweisbare Ansiedlung Dorfless Vesce entstand Nach Ansicht des Historikers Frantisek Mares soll es sich dabei um den Hof Kukulowic Kukulovice handeln Die Ursprunge des heutigen Dorfes gehen auf den Bau der neuen Kaiserstrasse von Budweis nach Linz zuruck Nachdem der Besitzer des an der alten Strasse gelegenen Poricer Gasthofes Zuckermantel Cukmantl erfolglos bei den Budweiser Behorden eine Verlegung seiner Ausspannwirtschaft an die neue Strasse beantragt hatte liess er 1784 eigenmachtig an der Kaiserstrasse auf halben Wege zwischen Kamenny Ujezd und Roznov im Wald eine neue Ausspanne errichten Neben dem spater als Kalkusovec bekannten Wirtshaus Haus Nr 13 bauten in der Schneise in dem zum Gut Poric gehorigen Roznovsky les weitere Siedler ihre Hauser Die etwa halftig von Deutschen und Tschechen bewohnte Siedlung wurde nach ihrer Lage im Kiefernwald zunachst als Bory bzw Na Borech bezeichnet Zum Ende des 18 Jahrhunderts finden sich in deutschsprachigen Urkunden die Bezeichnungen Binnendorf und Bienendorf Ab 1810 wurde der Ort amtlich Bienendorf genannt Die taglich von etwa 150 Fuhrwerken und Post und Personenkutschen frequentierte Handelsstrasse bildete die Existenzgrundlage der Bewohner von Bienendorf Mit der Errichtung der Pferdeeisenbahn Budweis Linz entstanden 1827 bei Bienendorf ein Guterbahnhof und ein Wachterhaus Im Oktober 1839 verkaufte Joseph Pachner von Eggenstorf das Gut Poric an den k k Schiffmeister Karl Adalbert Lanna Im Jahre 1840 bestand Bienendorf aus 44 Hausern mit 319 deutsch und tschechischsprachigen Einwohnern und war nach Kamenny Ujezd eingepfarrt 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer nach Poric untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bienendorf Vcela ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Porici in der Bezirkshauptmannschaft Budejovice Budweis 1871 entstand auf der Trasse der Pferdebahn die Eisenbahnstrecke Summerau Budweis Der heutige Name Vcelna ist seit den 1870er Jahren nachweisbar Zu Beginn des 20 Jahrhunderts entstand auf Roznover Flur am Waldrand die Siedlung Lesni Kolonie mit Kurpensionen Gast und Ferienhausern Im Jahre 1913 hatte das Dorf mit 614 Einwohnern davon 613 Tschechen deutlich mehr Einwohner als das 400 Seelen Dorf Porici 4 Auf Initiative der Gemeinde Porici wurde Vcelna Bienendorf 1930 als eigene Gemeinde ausgegliedert Die jenseits der in den 1970er Jahren abgebrochenen Eisenbahnbrucke am Ende der Strasse Na Vyhlidce befindliche aus zwei Hausern ehemals Vcelna Nr 1 und 2 bestehende Ortslage Stara Vcelna wurde spater von Vcelna abgetrennt und Porici zugeschlagen Im Zuge einer Anderung der Katastralbezirke wurden der Gemeinde Vcelna in den 1960er Jahren der zuvor zur Flur Roznov gehorige Wald Roznovsky les mit der Villensiedlung Lesni Kolonie und der Siedlung U Karla zugeordnet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vcelna sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Vcelna gehoren die Ansiedlungen Ctyri Chalupy fruher Vesce Dorfless Lesni Kolonie und U Karla Sehenswurdigkeiten BearbeitenPrivate Kapelle am Haus Nr 24 erbaut im Jahre 1900 Haus Nr 242 in Lesni Kolonie ehemaliges Wachterhaus der Pferdeeisenbahn Budweis Linz nordostlich des Dorfes Nischenkapelle des hl Johannes von Nepomuk Na rozloucenou in Ctyri Chalupy errichtet in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts im Jahre 2004 wurde die neue Heiligenfigur geweiht Kreuz im Wald Na Hranickach am hochsten Punkt der Gemeinde errichtet im Jahre 1900 an der Stelle wo die 1845 zusammen mit der Monstranz aus der Maria Magdalenen Kirche in Cernice gestohlene konsekrierte Hostie wiedergefunden worden sein soll Villen in der Ortslage Lesni KolonieSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenFrantisek Tikal 1933 2008 tschechoslowakischer Eishockeyspieler und Steve Tikal 1933 1991 australischer Eishockeyspieler die Zwillingsbruder sind die Sohne des in den 1930er Jahren mit dem SK Vcelna national erfolgreichen Fussballspielers Frantisek Tikal 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vcelna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von VcelnaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545228 Vcelna Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 197 200 http jihogen wz cz vcelna jpg 1 2 Vorlage Toter Link jihogen wz cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Oktober 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vcelna czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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