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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kvitkovice Begriffsklarung aufgefuhrt Kvitkovice deutsch Kwitkowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer westlich von Ceske Budejovice in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice KvitkoviceKvitkovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 394 1 haGeographische Lage 48 57 N 14 20 O 48 956111111111 14 328888888889 448 Koordinaten 48 57 22 N 14 19 44 OHohe 448 m n m Einwohner 130 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 84Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Lipi CakovNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Ales Zatloukal Stand 2018 Adresse Kvitkovice 54373 84 DubneGemeindenummer 529729Website www kvitkovice czLage von Kvitkovice im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Kvitkovice PanoramaKvitkovice befindet sich am nordostlichen Abfall des Blansky les am Rande des Budweiser Beckens Das Dorf liegt linksseitig uber der Talmulde des Baches Dehtarsky potok mit seinen zahlreichen Fischteichen Gegen Nordosten erstreckt sich der auch als Badegewasser genutzte Teich Kvitkovicky rybnik mit 25 ha Wasserflache ostlich der Habersky mlynsky rybnik Sudwestlich erheben sich der Habersky vrch 718 m und der Svelhan 721 m westlich die Stredni hora 718 m und Skalka 687 m sowie im Nordwesten der Cihadlo 519 m Nachbarorte sind Cakovec und Novy Mlyn im Norden Na Kotlovech Krenovice Dubne und Trebin im Nordosten U Zedniku und Kaliste u Lipi im Osten Bedlan U Pufru und Lipi im Sudosten Habri U Fajtalu Dolni Vit und Hajecky im Suden Hajecky und Chmelna im Sudwesten U Beneda und Nova Ves im Westen sowie Holasovice und Jankov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Witkowich erfolgte im Jahre 1263 Im Jahr darauf tauschte der Vladike Stir de Wetkowitz Styr z Kvitkovic in Pisek das Dorf Bohdanitz Bohdanice bei Konig Ottokar II Premysl gegen Habers und Wesec Horni Vesce ein Spater wurde das Gut an Habers angeschlossen Zu den nachfolgenden Besitzern gehorte ab 1443 Jan Raubik von Hlawatetz auf Habri und Dubne er war ein Gefolgsmann des Raubritters Jan Smil von Krems Ihm folgte sein Sohn Ulrich Raubik der auch das Pradikat von Haber gebrauchte Zu Beginn des 16 Jahrhunderts gehorten die Guter Habri und Dubne zunachst gemeinschaftlich den Brudern Nikolaus Ctibor und Ulrich Raubik Bei der Guterteilung von 1523 erhielt Nikolaus eine Halfte der Feste und des Hofes einschliesslich der Untertanen in Dubne Slavce Branisov und Kvitkovice Zu Beginn des 17 Jahrhunderts vereinte Melchior Kalchrayter beide Halften des Gutes Habri einschliesslich der zugehorigen Dorfer Habri Kvitkovice und Slavce Als Teilnehmer am Standeaufstand von 1618 wurde der Protestant Kalchrayter nach der Schlacht am Weissen Berg 1622 mit dem Verlust seiner Guter bestraft Diese wurden zunachst dem Budweiser Burger Nikolaus Schanz von Einsenpichl als Pfand zugesichert dem jedoch 1623 vom kaiserlichen Hofe der Verzicht auf seine Anspruche zugunsten des Klosters Hohenfurth angetragen wurde Am 23 Mai 1623 verkaufte der kaiserliche Hof die Kalchrayterschen Guter an den Hohenfurther Abt Gandolf Scheidinger Die Hohenfurther Zisterzienser vereinten die in dieser Zeit neuerworbenen Guter Sedlo Stradov Habri und Cakovec mit ihrem Gut Komarice zum Stiftsgut Komarice 1644 liess der Abt Georg Wendschuh an einer angeblich wundertatigen Quelle im Wald sudwestlich des Dorfes eine dem hl Veit geweihte Wallfahrtskapelle erbauen Im Jahre 1840 bestand Kwitkowitz aus 22 Hausern mit 205 Einwohnern wobei elf Hauser der Herrschaft Nettolitz untertanig waren Zum Dorf gehorten ein einschichtiges Wirtshaus und die Neumuhle Pfarrort war Duben 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kwitkowitz immer Teil des Stiftsgutes Komarice Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kvitkovice Kwitkowitz mit dem Ortsteil Cakovec Klein Cakov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Budweis In der Gemeinde lebten im Jahre 1914 286 Personen Kvitkovice hatte 154 durchweg tschechischsprachige Einwohner in Cakovec wohnten 132 Personen 4 Die Guter befanden sich bis 1918 im Besitz des Klosters Hohenfurth Wahrend der deutschen Besetzung wurde Kvitkovice 1943 nach Cakov eingemeindet dies wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder aufgehoben Am 14 Juni 1964 wurde Kvitkovice nach Lipi und der Ortsteil Cakovec nach Jankov eingemeindet Nach einem Referendum bildet Kvitkovice seit dem 1 Janner 1993 wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kvitkovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kvitkovice gehort die Einschicht Novy Mlyn Neumuhle Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke Nischenkapelle am Strassenabzweig nach Habri und Dubne errichtet 1730 Alte Schmiede am Dorfanger das 1823 errichtete Bauwerk dient heute als Wirtshaus auf der Esse befindet sich ein Storchennest Nischenkapelle Auferstehung des Erlosers aus dem Jahre 1893 in einer Kurve an der Strasse nach Cakovec Neogotische Kapelle Maria Rosenkranz St Josef und St Adalbert aus dem Dorfanger sie wurde 1902 errichtet Neumuhle Novy mlyn die Wassermuhle mit Muhlrad und graben befindet sich unterhalb des Dammes des Kvitkovicky rybnik und dient heute als Erholungsobjekt Ruine der St Veitkirche sudwestlich des Dorfes in Hajecky der Bau der Wallfahrtskirche begann am 22 August 1644 auf Veranlassung des Hohenfurther Abtes Franz Wendschuh im spatgotischen Stil an einem wundertatigen Brunnen im Wald westlich von Habri Nach ihrer Aufhebung am 1 Mai 1787 im Zuge der Josephinischen Reformen wurde ein Teil der Ausstattung in die Kirche von Borsov verbracht und das Bauwerk dem Verfall preisgegeben Am 13 Juli 1861 brach das Gewolbe des Schiffes zusammen Im Jahre diente die Ruine als Steinbruch fur den Bau des Forsthauses Die erhaltene Sudwand mit drei gotischen Fensterbogen wurde 1994 gesichert Mehrere Gehofte im sudbohmischen BauernbarockWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kvitkovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Kvitkovice Beschreibung auf selskebaroko unas czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 529729 Kvitkovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 194 http jihogen wz cz kvitkovice chytil jpg 1 2 Vorlage Toter Link jihogen wz cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kvitkovice amp oldid 235201664