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Dynin bis 1923 Dinin deutsch Dinin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordwestlich von Lomnice nad Luznici in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice DyninDynin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 1313 1 haGeographische Lage 49 8 N 14 38 O 49 136944444444 14 632222222222 424 Koordinaten 49 8 13 N 14 37 56 OHohe 424 m n m Einwohner 362 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 64Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Budweis Veseli nad LuzniciBahnanschluss Ceske Budejovice Veseli nad LuzniciNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Josef Pumpr Stand 2018 Adresse Dynin 48373 64 DyninGemeindenummer 544451Website www obecdynin czLage von Dynin im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp DorfteichDynin befindet sich im Wittingauer Becken im Landstrich Psenicna Blata Das Dorf liegt westlich des Teiches Bosilecky rybnik an der Einmundung des Baches Neplachovsky potok in den Bosilecky potok Gegen Sudosten liegt der Zablatsky rybnik Westlich von Dynin verlauft die Bahnstrecke Ceske Budejovice Veseli nad Luznici dahinter die E 55 I 3 zwischen Budweis und Veseli nad Luznici Sudlich des Ortes befindet sich ein Flugplatz Nachbarorte sind Sedlikovice Sviny und Kundratice im Norden Bosilec und Vlkov im Nordosten Basta Ponedrazka und U Chrtu im Osten Lhota Ponedraz und Lhotecky Dvur im Sudosten Mazelov im Suden Sevetin Svamberk und Neplachov im Sudwesten Radonice im Westen sowie Hradina Hvozdno Pelejovice und Dolni Bukovsko im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Dynyn erfolgte im Jahre 1341 als Peter I von Rosenberg einen Teil des Dorfes dem Dominikanerkloster Usti uberliess Dynyn gehort zusammen mit Bosilec und Ponedraz zu den ersten Besitzungen der Rosenberger in dieser Gegend die drei Dorfer bildeten den Grundstock zum Aufbau der Herrschaft Bukovsko Im Rosenberger Urbar von 1379 wurde das Dorf als Teil des Gutes Bukovsko aufgefuhrt Spater wurde Dynin an die Herrschaft Wittingau angeschlossen Uber Dynin fuhrte mit der Linzer Strasse von Budweis nach Prag ein bedeutsamer mittelalterlicher Handelsweg In Kriegszeiten war der Ort dadurch von Truppendurchzugen und Plunderungen betroffen Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Dorf ganzlich verwustet und niedergebrannt Im Jahre 1660 liess der neue Besitzer der Herrschaft Wittingau Johann Adolf Graf von Schwarzenberg das wuste Dorf wiederbesiedeln Im Jahre 1840 bestand Dinin Dinjn aus 36 Hausern mit 326 Einwohnern Pfarrort war Boschiletz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer anteilig der Herrschaft Wittingau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dinin Dinin ab 1850 mit dem Ortsteil Lhota eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Trebon Wittingau und dem Gerichtsbezirk Lomnice nad Luznici Lhota loste sich 1867 los 1873 entstand westlich des Dorfes parallel zur Kaiserstrasse die Bahnstrecke Ceske Budejovice Veseli nad Luznici die Bahnstation wurde einen reichlichen Kilometer nordlich des Dorfes auf freiem Feld errichtet 1910 lebten in der Gemeinde 321 tschechischsprachige Einwohner 4 Im Laufe des 20 Jahrhunderts entstand an der Bahnstation die Ansiedlung Hradina Der amtliche tschechische Ortsname wurde 1923 auf Dynin geandert Im selben Jahr entstand in Dynin in enorm kurzer Bauzeit eine eigene Schule der im Fruhjahr begonnene Bau wurde bereits zu St Wenzel eingeweiht Bei der Schnelle des Schulbaus war offensichtlich die Qualitat vernachlassigt worden bereits 1927 war die Holzdielung in den Klassenzimmern und Fluren so verschlissen dass sie erneuert werden musste Nach der Aufhebung des Okres Trebon wurde Dynin 1948 Teil des Okres Sobeslav Dieser wurde 1961 wieder aufgelost und das Dorf dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Am 12 Juni 1960 erfolgte die Eingemeindung von Lhota mit Zablati 1 dil zum 1 April 1976 kamen noch Neplachov und Bosilec als Ortsteile hinzu Nach der Schliessung der Grundschule wurde 1982 im Schulhaus ein zweizugiger Kindergarten eroffnet Wegen des Ruckzuges der Kinder aus den anderen Gemeinden im Einzugsbereich bestand ab 1991 nur noch eine Kindergartengruppe Der historische Ortskern von Mazelov ist seit 1990 ein landliches Denkmalschutzgebiet Neplachov und Bosilec losten sich nach Referenden zum 24 November 1990 wieder los 5 1991 ubereignete die JZD Dynin das Schulhaus der Gemeinde die vergeblich versuchte neben dem Kindergarten auch den Schulbetrieb wiederzubeleben 1997 beschloss der Gemeinderat den Umbau der Schule zu einer Gaststatte die 1999 eroffnete Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Dynin besteht aus den Ortsteilen Dynin Dinin und Lhota 6 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 7 Grundsiedlungseinheiten sind Dynin Hradina Lhota und Lhotecky Dvur Lhotahof 8 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Historisches Gehoft am Dorfanger nbsp Alte Schule nbsp Kapelle St WenzelNeobarocke Kapelle des hl Wenzel auf dem Dorfplatz errichtet 1929 Gehofte im Blatastil des sudbohmischen Bauernbarock errichtet im 19 Jahrhundert Das alteste Gebaude ist eine 1815 erbaute Scheuer Alte Schule errichtet 1923 Nischenkapelle am Weg nach Lhota Kapelle in Lhota Torfmoor Hlinir am gleichnamigen Teich ostlich des Ortes Naturschutzgebiet Moorwiesen Lhota u Dynina bei Lhota NaturschutzgebietEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 544451 Dynin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Neunter Band Budweiser Kreis Verlag Friedrich Ehrlich Prag 1841 S 85 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http rodopisna revue online tode cz jihogen dynin jpg http rodopisna revue online tode cz jihogen d htm http www uir cz casti obce obec 544451 Obec Dynin http www uir cz katastralni uzemi obec 544451 Obec Dynin http www uir cz zsj obec 544451 Obec DyninWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dynin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung des Dorfes Prasentation auf selskebaroko unas czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dynin amp oldid 235181630