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Ledenice deutsch Ledenitz ist eine Minderstadt im Okres Ceske Budejovice in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer sudostlich von Budweis LedeniceLedenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 3455 1 haGeographische Lage 48 56 N 14 37 O 48 933611111111 14 62 515 Koordinaten 48 56 1 N 14 37 12 OHohe 515 m n m Einwohner 2 543 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 370 06 bis 373 12Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Budweis BorovanyStrukturStatus MestysOrtsteile 6VerwaltungBurgermeister Jiri Beneda Stand 2018 Adresse Namesti 89373 11 LedeniceGemeindenummer 544736Website www ledenice czLage von Ledenice im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLedenice liegt an der Landesstrasse 157 die von Ceske Budejovice nach Borovany fuhrt Nachbarorte sind Zvikov im Norden Slavosovice Slawoschowitz im Nordosten Petrovice im Osten Ruzov Rosenstein und Borovany im Sudosten Trocnov und Strazkovice Straschkowitz im Sudwesten Hurka und Zborov Sborow im Westen sowie Ohrazeni Bohmisch Baumgarten und Zaliny Salin im Nordwesten Nordwestlich liegt der Vlkovicky rybnik Gemeindegliederung Bearbeiten Die Minderstadt Ledenice besteht aus den Ortsteilen 3 Ledenice Ledenitz Ohrazeni Bohmisch Baumgarten Ohrazenicko Deutsch Baumgarten Ruzov Rosenstein Zaliny Salin und Zborov Sborow Zu Ledenice gehoren ausserdem die Wohnplatze Hrad Klukov Mysletin Misletin Svata Vorsila St Ursula U Capa U Cisare U Pilare und Vojdlesak Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Ledenice Ohrazeni Zaliny und Zborov 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Budweis Katastralbezirk Kaliste u Ceskych Budejovic Srubec Zvikov LibinNova Ves nbsp MladosoviceStrazkovice BorovanyGeschichte Bearbeiten nbsp Rathaus von LedeniceLedenice wurde erstmals 1278 urkundlich erwahnt und war zu dieser Zeit im Besitz des witigonischen Familienzweiges der Herren von Krumau Witiko II von Krumau fuhrte als erster auch das Pradikat von Ledenitz z Ledenice Er ist fur die Jahre 1272 1290 belegt Ihm folgte vermutlich sein jungerer Bruder Wok von Krumau und Ledenitz der am 5 Januar 1300 starb Zwei weitere Bruder Johann Henclinus von Skalitz und Budiwoj von Skalitz fuhrten auch den Namenszusatz von Ledenitz starben jedoch beide ebenfalls im Jahre 1300 Vermutlich nach dem Tod des Wok II von Krumau mit dem der Familienzweig der Herren von Krumau erlosch gelangte Ledenice an den witigonischen Familienzweig Landstein Dessen Familienmitglied Smil von Ledenitz Smil z Ledenic fuhrte als erster den Namenszusatz von Ledenitz und starb um 1358 Vermutlich die Landsteiner erteilten Ledenice vor 1398 die Rechte eines Stadtchens sowie ihr Wappen mit der funfblattrigen silbernen Rose auf rotem Grund Anfang des 15 Jahrhunderts gelangte Ledenitz an die Herrschaft Wittingau die damals im Besitz des ebenfalls witigonischen Familienzweiges der Rosenberger war Sie erteilten Ledenice eine Reihe von Privilegien u a das Braurecht Wahrend der Hussitenkriege wurde die Ledenitzer Feste die als Landstein Landstejn bezeichnet wurde 5 zerstort Nach dem Tod des letzten Rosenbergers Peter Wok von Rosenberg 1611 gelangte Ledenitz an das Adelsgeschlecht Schwanberg deren Besitzungen nach der Schlacht am Weissen Berg vom Kaiser konfisziert wurden Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Ledenitz 1849 eine selbstandige Gemeinde Von wirtschaftlicher Bedeutung war neben der Landwirtschaft seit 1830 das Tischlerhandwerk 1904 erhielt Ledenitz eine Gasbeleuchtung und zwanzig Jahre spater wurde es elektrifiziert Seit 2007 hat Ledenice den Status eines Mestys Wappen BearbeitenBeschreibung In Rot eine silberne Rose mit goldenem Butzen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp St Laurentius KircheDie fruhgotische St Laurentius Kirche wurde vor 1300 errichtet und ist fur das Jahr 1359 als Pfarrkirche nachgewiesen Das Taufsteinbecken aus dem 16 Jahrhundert ist mit dem Wappen der Rosenberger geschmuckt Der Hauptaltar und die zwei Seitenaltare Altare sowie die Rokoko Kanzel wurden in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts geschaffen Der Kirchturm im Stil des Barock wurde 1782 erbaut Pranger aus der zweiten Halfte des 17 JahrhundertsPersonlichkeiten BearbeitenFerdinand Sladek 1872 1943 Schriftsteller und Komponist ab 1920 Direktor der tschechischen Burgerschule in Prag KarlinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ledenice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch auf ledenice cz Feste Ledenice auf hrady cz Ferdinand Sladek auf books googleEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 544736 Ledenice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 544736 Obec Ledenice http www uir cz katastralni uzemi obec 544736 Obec Ledenice Die Ledenitzer Feste Landstejn war nicht identisch mit der gleichnamigen Burg Landstejn Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Ortsteile von Ledenice Ledenice Ohrazeni Ohrazenicko Ruzov Zaliny Zborov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ledenice amp oldid 228953796