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Wok II von Krumau auch Wok von Krumau 1 tschechisch Vok z Krumlova 1302 war ein bohmischer Adliger Mit ihm starb der witigonische Familienzweig der Herren von Krumau im Mannesstamm aus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWoks Eltern waren Witiko von Krumau und Sybilla deren Familienname nicht bekannt ist Erstmals urkundlich erwahnt wurde Wok am 19 Marz 1272 als er in Rosenberg zusammen mit seinem Bruder Heinrich unter der Schreibweise Hanricus et Wocho domini Witigonis filii de Krummenow als Zeuge einer Beurkundung auftrat mit der die Bruder Heinrich I von Rosenberg und Witiko von Rosenberg 1277 dem Kloster Hohenfurt das Patronatsrecht der Kirche von Raabs schenkten Zusammen mit seinem Bruder Heinrich ist Wok in weiteren Urkunden belegt Am 26 August 1274 war er in Strakonitz zugegen als sein Vater Witigo dominus de Crumnov bestatigte dass er vor funf Jahren das Dorf Strasan der Frau Christine und deren Sohn Nikolaus aus Prag ubergeben habe Am 12 November 1281 bestatigten Henricus et Wocko de Chrumnau eine Urkunde mit der Heinrich I von Rosenberg dem Stift Hohenfurt funf Dorfer sowie einen Wald schenkte und gleichzeitig das Dorf Sonnberg gegen drei andere Dorfer eintauschte Als am 26 Marz 1282 in Wien Heinrich I von Rosenberg dem osterreichischen Herzog Albrecht von Habsburg Raabs abtrat und ihm gleichzeitig Beistand gegen jedermann versprach werden von dem zugesicherten Beistand die Witigonen darunter Wok und Heinrich de Chrumbenowe ausgenommen Am 6 Juni 1283 bestatigten Wok und Heinrich de Crumnaw in Schlagl die Schenkung ihres verstorbenen Vaters mit der dieser dem Stift Schlagl die Kirche von Kirchschlag sowie das Dorf Pfaffenschlag geschenkt hatte Mit einer in Krumau Crummenowe am 16 September 1290 ausgestellten Urkunde verkaufte Wok dem Kloster Goldenkron das Dorf Zaborsch Zahori und verschrieb ihm zugleich den Berg des Drzislaw Unter den Zeugen befand sich u a Woks Bruder Heinrich 1291 befanden sich die Bruder Wok und Heinrich als dominus Heinricus et donminus Wocho fratres dicti de Chrumbenaw unter den Zeugen die in Rosenberg bestatigten dass Smil von Gratzen dem Stift Hohenfurt die Kirche in Deutsch Reichenau bei Gratzen geschenkt habe Letztmals erwahnt wurde Wok von Khrumaw am 1 Juli 1300 als er eine Urkunde des Dominik von Passern Pasovary bezeugte mit der dieser eine Stiftung an die Kirchschlagler Kirche wiederholte Wok von Krumau war der letzte mannliche Nachkomme des witigonischen Familienzweiges der Herren von Krumau Deren Besitzungen fielen zunachst als erledigtes Lehen an den bohmischen Konig Wenzel II Er ubertrug die Burg Krumau castrum Crumnaw mit zugehorigem Gut mit einer am 8 April 1302 in Brunn ausgestellten Urkunde an seinen Oberstkammerer Heinrich I von Rosenberg aus dem ebenfalls witigonischen Familienzweig der Rosenberger der nachfolgend seine Residenz von der Burg Rosenberg auf die Burg Krumau verlegte Literatur BearbeitenValentin Schmidt und Alois Picha Urkundenbuch der Stadt Krummau in Bohmen I Band 1253 1419 Prag 1908 S 4 8 Anna Kubikova Rozmberske kroniky Kratky a summovni vytah od Vaclava Brezana Ceske Budejovice 2005 ISBN 80 86829 10 3 S 80 85Weblinks BearbeitenVok z Krumlova Strunkovice a Fridlandu Wok von Krumau Strunkowitz und Friedland Einzelnachweise Bearbeiten Nach Isfried H Pichler Urkunden Stift Schlagl Schlagl 2003 Anm 2 auf S 48 war er spater auf Strunkowitz ansassig Allerdings wird in der Anmerkung vermerkt Wok sei am 5 Januar 1300 gestorben was zu Wok I von Krumau passen wurde aber nicht mit dem Eintrag im Urkundenbuch Krumau ubereingeht wonach bei dem Verkauf desWok von Strunkowitz am 16 September 1290 dessen Bruder Heinrich als Zeuge anwesend war PersonendatenNAME Wok II von KrumauALTERNATIVNAMEN Wok von Krumau Vok z KrumlovaKURZBESCHREIBUNG bohmischer Adliger aus dem Krumauer Familienzweig der Witigonen der mit ihm erloschGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 1302 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wok II von Krumau amp oldid 198071159