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Adamov deutsch Adamstadt auch Adamstadtel fruher auch Adamsdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich des Stadtzentrums von Ceske Budejovice und gehort dem Okres Ceske Budejovice an AdamovAdamov u Ceskych Budejovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 103 1 haGeographische Lage 49 0 N 14 32 O 49 000555555556 14 539444444444 478 Koordinaten 49 0 2 N 14 32 22 OHohe 478 m n m Einwohner 1 014 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 71Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Vrato HuryStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Schicker Stand 2018 Adresse V Chalupach 47373 71 AdamovGemeindenummer 535826Website www adamovcb euLage von Adamov im Bezirk Ceske BudejoviceOrtsansichtEhemaliges RathausDreifaltigkeitssauleKatastralgebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeindegliederung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAdamov entstand in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts als Bergflecken der zunachst nach seinem Grunder Andreas Ungnad zu Sonnegg den Namen Flecken von Ungnaden erhielt Die erste schriftliche Erwahnung findet sich in alten Schriftstucken um einen Kauf der Herrschaft Frauenberg zwischen Ungnad und Wilhelm von Rosenberg von 1554 Spater wurde der zu dieser Herrschaft gehorige Ort als Klein Bergstadt bezeichnet wahrend das benachbarte Rudolfov zu dieser Zeit Gross Bergstadt hiess Andreas Sohn Adam Ungnad verkaufte schliesslich 1562 die Herrschaft an Joachim von Neuhaus Er und sein Sohn Adam II forderten den Bergbau der nun seinen Hohepunkt erreichte Hauptsachlich wurde Silber Kupfer und Blei gefordert Am 16 Februar 1595 verlieh Rudolf II dem Ort die Privilegien einer Bergstadt 1598 verkaufte Joachim Ulrich von Neuhaus Adamstadt an Bohuslav Malovec von Malovice Ihr Niedergang begann im 17 Jahrhundert 1611 fiel das Passauer Kriegsvolk ein Soldnerheer des Furstbischofs Leopold von Passau das plundernd und mordend durch Sudbohmen zog in die Stadt ein und verwustete die Bergwerksanlagen Wenig spater wahrend des Dreissigjahrigen Krieges fanden bereits 1618 Kampfe bei Budweis statt 1627 ubertrug Ferdinand II seinem General Baltasar von Marradas den konfiszierten Besitz der Malovec darunter Adamstadt Noch schlimmer kam es 1630 als die Stadt niedergebrannt wurde Adamstadt wurde langsam wieder aufgebaut In der Berni rula von 1654 wird noch uber die Halfte der Stadt als wust beschrieben und im Laufe der Zeit erschopften sich auch die Erzvorkommen Nachfolger der Marradas wurden 1661 die Schwarzenberger Im 18 Jahrhundert hatte das Bergstadtchen noch 700 Einwohner und der Bergbau erlebte seine zweite Periode Die alten Privilegien wurden 1747 durch Maria Theresia und 1782 nochmals durch Joseph II bestatigt Im Laufe des 19 Jahrhunderts sank die Bedeutung des Ortes immer mehr Adamstadt war ein Marktflecken mit wenig ertragreichen Bergwerken geworden die schliesslich alle stillgelegt wurden 1843 wurde die St Elias Zeche wieder aufgenommen und 1899 konsolidierten die Gewerken der Umgebung zur Rudolfstadter Erzbergbaugewerkschaft mit Sitz in Budweis die 1944 aufgelost wurde Im Zuge der Ablosung der Grundherrschaften wurde Adamstadtel 1848 zusammen mit Hurr Gieben und Woselno 1848 zum Stadtchen Hurr vereint 1922 erhielt Adamstadt seine Selbstandigkeit zuruck jedoch ohne wieder in den Besitz von Stadtrechten zu gelangen Im Jahre 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Rudolfov 1990 erhielt die Gemeinde ihre Selbstandigkeit zuruck Durch ihre Lage an der Peripherie von Ceske Budejovice und der Europastrasse E49 E551 in Richtung Lisov hat sie sich zu einer Vorortsiedlung entwickelt Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Adamov sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Adamov und Adamov sever 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adamov u Ceskych Budejovic Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 535826 Adamov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz zsj obec 535826 Obec AdamovStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adamov u Ceskych Budejovic amp oldid 235153692