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Stare Hodejovice 1924 1957 Hodejovice zuvor Hodovice deutsch Hodowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Budweis in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice Stare HodejoviceStare Hodejovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 519 1 haGeographische Lage 48 57 N 14 31 O 48 945833333333 14 52 474 Koordinaten 48 56 45 N 14 31 12 OHohe 474 m n m Einwohner 1 319 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 370 08 370 06Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Budweis Trhove SvinyBahnanschluss Ceske Velenice Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Zdenek Blazek Stand 2018 Adresse Obecni 5370 08 Stare HodejoviceGemeindenummer 545074Website www starehodejovice czLage von Stare Hodejovice im Bezirk Ceske BudejoviceKirche der Jungfrau MariaBlick auf Stare Hodejovice von Sudosten im Hintergrund Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStare Hodejovice befindet sich am Rande der Lischauer Schwelle Lisovsky prah uber dem Budweiser Becken Das Dorf liegt uber den Talern der Bache Starohodejovicky potok und Hodejovicky potok am Hugel Vetrna 493 m Ostlich erhebt sich der Srubecky kopec Silberberg im Sudosten der Chlumek 536 m und der Hurecky kopec 541 7 m sowie sudlich der Nedabylsky kopec Daubrawitzer Berg 523 m Nordlich erstreckt sich ein Bergeteich Gegen Westen befindet sich nahe der Maltsch der Teich Hodejovicky rybnik Westlich unterhalb des Dorfes fuhrt die Bahnstrecke Ceske Velenice Ceske Budejovice vorbei der nachste Haltepunkt ist Nove Hodejovice Nachbarorte sind Pohurka Suche Vrbne Na Skarde und Stara Pohurka im Norden U Veselskych im Nordosten Srubec und U Soupnych im Osten Zborov und Na Stetkach im Sudosten Hurka Na Dolinach und Nedabyle im Suden Hvizdalka Doubravice und Roudne im Sudwesten Nove Roudne und Roznov im Westen sowie Nove Hodejovice und Mlade im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen ein fruhzeitlich Besiedlung des Gemeindegebietes Dazu gehoren Feuersteinfunde aus der Mittelsteinzeit westlich der Eisenbahn sowie Reste einer fruhbronzezeitlichen Siedlung Das heutige Dorf entstand wahrscheinlich wahrend der ersten Kolonisationsphase im 12 oder 13 Jahrhundert Die erste schriftliche Erwahnung von Hodowicz erfolgte 1407 als Besitz des Jan von Vidov mit dessen Tode 1415 das Geschlecht von Vidovpole erlosch Sein Erbe fiel dem Kuchenmeister Wenzels IV Jindrich Kolman von Krikava zu der Hodowicz zusammen mit Vidov 1418 an Jan Tozice von Tozice verkaufte Im Jahre 1456 erbte Marketa von Zdanice das Gut 1490 verkaufte Zdeniek Lev von Rosental Hodowicz und Vidov an Wok II von Rosenberg der sie seiner Herrschaft Wittingau zuschlug Im 16 Jahrhundert wurde ein Silbererzvorkommen entdeckt Nach dem Tode des Peter Wok von Rosenberg fiel das Erbe der Rosenberger 1611 den Herren von Schwanberg zu Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden die Guter des Peter von Schwanberg konfisziert und fielen dem Kaiser zu Ab 1660 gehorten die Guter der Herrschaft Wittingau den Herren von Schwarzenberg Der durch den Dreissigjahrigen Krieg zum Erliegen gekommene Silberbergbau wurde zum Ende des 18 Jahrhunderts erneut aufgenommen 1817 ging im Tal des Hodejovicky potok zwischen Hodowitz und Strups die aerarische Zeche St Johannes Nepomuk Svaty Jan Nepomucky in Betrieb Im Jahre 1840 bestand Hodowitz aus 52 Hausern mit 334 deutschsprachigen Einwohnern Auf den Fluren des Dorfes wurde das Silberbergwerk Carolina betrieben Gepfarrt war das Dorf zur Budweiser Kathedrale St Nikolaus 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Herrschaft Wittingau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hodowitz Hodovice ab 1850 mit den Ortsteilen Hurka Hurka bei Zborow und Vidov Wiederpolen sowie der Ansiedlung Skarda eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Budejovice Budweis 1869 nahm die Kaiser Franz Josephs Bahn auf der Bahnstrecke Budweis Gmund den Betrieb auf und fuhrte zunachst ohne Halt an Hodowitz vorbei Vidov wurde 1895 nach Plav umgemeindet Hurka loste sich 1914 los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1900 wurde in Hodowitz die Kirche der Jungfrau Maria geweiht Nordwestlich des Dorfes entstand zu Beginn des 20 Jahrhunderts an der Strasse nach Budweis die Siedlung Neu Hodowitz Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde Hodowitz Hodovice 798 Einwohner darunter waren 480 Deutsche und 315 Tschechen 4 Im Jahre 1924 wurde der amtliche tschechische Ortsname zu Hodejovice abgeandert Die Siedlung Nove Hodejovice Neu Hodowitz wuchs rasch an und bestand 1930 bereits aus 84 Hausern mit 538 Einwohnern 1938 erfolgte in Nove Hodejovice die Weihe der Kirche der Jungfrau Maria Konigin der Engel Am 1 Janner 1957 wurde Nove Hodejovice als eigene Gemeinde von Hodejovice abgetrennt das auf Anordnung des Innenministeriums in Stare Hodejovice umbenannt wurde Mit Beginn des Jahres 1960 wurde Skarda von Stare Hodejovice abgetrennt und nach Srubec umgemeindet 5 Stare Hodejovice ist heute mit der Buslinie 11 an den OPNV der Stadt Ceske Budejovice angeschlossen Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Stare Hodejovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Stare Hodejovice gehort die Siedlung U Veselskych Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeogotische Kirche der Jungfrau Maria auf dem Dorfplatz erbaut 1900 Drei Nischenkapelle aus dem 19 Jahrhundert Teich Hodejovicky rybnik Erholungsgebiet Naturschutzgebiet Tune u Spacku abgeworfener Maander der Maltsch westlich des Dorfes Weide an der Strasse K Hurce Baumdenkmal Ehemalige Silbergruben Carolina nordlich des Ortes und Sv Jan ostlich von Stare Hodejovice in der Ortslage Na Verku Einige Gehofte im sudbohmischen BauernbarockstilWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stare Hodejovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Stare Hodejovice Prasentation auf selskebaroko czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 545074 Stare Hodejovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 94 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 14 Januar 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stare Hodejovice amp oldid 228562093