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Ostrolovsky Ujezd bis 1948 Ujezd Ostrolov deutsch Aujest Ostrolow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer sudwestlich von Borovany in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice Ostrolovsky UjezdOstrolovsky Ujezd Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 383 1 haGeographische Lage 48 53 N 14 36 O 48 880555555556 14 601666666667 471 Koordinaten 48 52 50 N 14 36 6 OHohe 471 m n m Einwohner 174 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 374 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Borovany StrazkoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marketa Bartizalova Stand 2018 Adresse Ostrolovsky Ujezd 16374 01 Trhove SvinyGemeindenummer 535231Website www ostrolovskyujezd czLage von Ostrolovsky Ujezd im Bezirk Ceske BudejoviceSchloss Ostrolovsky Ujezd und SpeicherKapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Gemeinde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOstrolovsky Ujezd befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Stropnice gegenuber der Einmundung des Baches Vrazsky potok Ostlich erhebt sich der Borovansky vrch 514 m sudlich der Na Vrchach 533 m und im Nordwesten der Strazkovicky vrch 558 m Nordlich befindet sich das Nationale Kulturdenkmal Zizkovo rodiste Zizkas Geburtsstatte Nachbarorte sind Paseka Trocnov und Radostice im Norden Borovany im Nordosten Beran Strobl Borovansky Mlyn Dvorec und Trebec im Osten U Sirku Trebicko und Cerejov im Sudosten Otevek Vraz und Rankov im Suden Veselka im Sudwesten U Zelizku Komarice und Revnovice im Westen sowie Lomec und Strazkovice im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Ostrolovsky Ujezd sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Ostrolovsky Ujezd gehort die Ansiedlung U Sirku Nachbargemeinden Bearbeiten Strazkovice Borovany nbsp Trhove SvinyGeschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes und der Burg Oujezdci erfolgte im Jahre 1381 als Besitz des Vladiken Miksik von Ujezdec 1424 wurde ein Petr von Ujezdec und 1440 ein Divis von Ujezdec erwahnt bei denen jedoch nicht sicher ist ob sie auch Besitzer der Burg waren Zum Ende des 15 Jahrhunderts erwarb Oldrich von Dvorec Ulrich von Wurzen Ujezdec und schloss den Besitz an sein Gut Dvorec an Zu dieser Zeit begann wahrscheinlich der Verfall der auf einem Sporn gegenuber dem Dorf gelegenen Burg Nachfolgender Besitzer war Adam Rouzim von Bzi der Ujezdec Ostrolov 1534 an Peter V von Rosenberg verkaufte Spater verausserten die Herren von Rosenberg die Burg an die Korensky von Tereschau auf Komarice Christoph Korensky Krystof Korensky z Teresova hatte wenig Interesse an der wusten Burg und liess 1569 inmitten des Dorfes eine Renaissancefeste errichten Zu den Besitzern des Gutes gehorte der Kreishauptmann des Bechiner Kreises Wenzel Franz Korensky von Tereschau und ab 1684 dessen Sohn Johann Lukas Korensky Letzterer verkaufte das Gut Ostrolov Ujezdsky Ostrolow Augezd 1692 fur 82 000 Gulden an die Stadt Budweis Die Dorfschule wurde 1783 eingerichtet Im Jahre 1840 hatte das Gut Ostrolow Augezd 965 tschechische Untertanen Zum Gut gehorten sieben Karpfenteiche Weselker Teich bei Weselka Cerauer Teich bei Cerau Soykowskyteich Wurzner Teich und Krin bei Wurzen sowie der Lhotker Teich und Borek bei Lhotka Amtsort des Dominiums und zugleich auch Verwaltungssitz fur das Gut Elexnitz war Ostrolow Augezd mit 28 Hausern darunter dem Schloss einem Brauhaus am Schloss und einem Jagerhaus sowie 219 Einwohnern Zum Gut gehorten die Dorfer Weselka Jedowar Lhotka Wurzen Cerau Cerejov Dobrikau Dobrkov und Trebicko sowie 13 Hauser von Rankau Rankov und ein Haus von Bukwitz Bukvice 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Ostrolow Augezd immer ein Gut der Stadt Budweis Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Oujezd Ostrolov Augezd Ostrolow ab 1850 mit den Ortsteilen Jedovary Rankov und Veselka eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Budejovice Budweis Im Jahre 1865 wurde eine neue Brauerei errichtet Ab 1880 wurde der Ort als Ostrolov Oujezd und seit Beginn des 20 Jahrhunderts als Ujezd Ostrolov bezeichnet Rankov wurde 1913 eigenstandig In der Gemeinde lebten im Jahre 1914 372 Personen davon waren 366 Tschechen und 6 Deutsche Der Ortsteil Ujezd Ostrolov hatte 248 tschechische und sechs deutsche Einwohner 4 Im Jahre 1935 losten sich Jedovary und Veselka los und bildeten die Gemeinde Jedovary 1948 wurde die Gemeinde in Ostrolovsky Ujezd umbenannt 5 und dem neu gebildeten Okres Trhove Sviny zugeschlagen der zwolf Jahre spater wieder aufgehoben wurde An die Brauerei wurde 1955 ein Kulturhaus mit Tanzsaal angebaut Mit Beginn des Jahres 1961 wurde Ostrolovsky Ujezd zusammen mit Jedovary und Veselka zur Gemeinde Veselka zusammengeschlossen und zugleich dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Am 1 Janner 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Borovany Seit dem 24 November 1990 bildet Ostrolovsky Ujezd wieder eine eigene Gemeinde 6 Die ehemalige Brauerei wurde zum Gemeindeamt umgebaut Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Ostrolovsky Ujezd es entstand 1569 als Renaissancefeste fur Christoph Korzensky von Teressow und wurde im 18 Jahrhundert zum Schloss umgestaltet Speicher neben dem Schloss Burgstall Ujezdec auf dem Sporn uber der Mundung des Baches Vrazsky potok in die Stropnice In dem nach 1900 bei Paul Korber in Prag erschienenen Werk Po troskach ceske slavy wird beschrieben dass auf dem Sporn von einer machtigen Burg aus vorhussitischer Zeit und einer Kirche noch Graben und Pfeiler erhalten waren Heute sind von der Anlage nur noch Gelandespuren jedoch keine Mauern mehr sichtbar Bunkerlinie des Tschechoslowakischen Walls entlang der Stropnice errichtet 1937 1938 Ein Bunker im benachbarten Veselka dient als Museum zur tschechoslowakischen Landesbefestigung Hugelgrab aus der Zeit des Stammes der Dudlebi im Wald Stepanka westlich des Dorfes Kapelle errichtet 1899 Linde Vojirovicka lipa gepflanzt 2006 durch den Kreishauptmann Jan ZahradnikSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenQuirin Mickl 1711 1767 Abt des Klosters Hohenfurth Frantisek Simek 1882 1974 Philologe und LiteraturhistorikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostrolovsky Ujezd Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Ostrolovsky UjezdEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 535231 Ostrolovsky Ujezd Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Neunter Band Budweiser Kreis Verlag Friedrich Ehrlich Prag 1841 S 32 34 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche http rodopisna revue online tode cz jihogen ostrolovskyujezd jpg http www zakonyprolidi cz cs 1949 22 http rodopisna revue online tode cz jihogen o htm ostroStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostrolovsky Ujezd amp oldid 228101089