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Modra Hurka deutsch Blau Hurka ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudostlich von Tyn nad Vltavou in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice Modra HurkaModra Hurka Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 396 1 haGeographische Lage 49 11 N 14 32 O 49 179722222222 14 526388888889 513 Koordinaten 49 10 47 N 14 31 35 OHohe 513 m n m Einwohner 101 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 375 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Bzi Horni KnezekladyNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Lenka Stankova Stand 2021 Adresse Modra Hurka 16375 01 Modra HurkaGemeindenummer 598615Website www modrahurka czLage von Modra Hurka im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenModra Hurka befindet sich rechts der Moldau auf einer Anhohe in der Lischauer Schwelle Nachbarorte sind Zimutice Dubove Mlyny und Hrusov im Norden Sobetice im Nordosten Bzi im Osten Dolni Bukovsko Popovice und Hvozdno im Sudosten Tuchonice im Suden Porezanky und Porezany im Sudwesten sowie Cerveny Dvur Horni Knezeklady und Stipoklasy im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Bzi gehorigen Dorfes Horka Minor erfolgte im Jahre 1354 Das Prafix diente dabei der Unterscheidung zu Horka Major Bila Hurka Die alteste Nachricht uber die Kirche Maria Himmelfahrt stammt von 1377 Sie trug wahrscheinlich fruher einen blauen Anstrich der zum Ortsnamen Modra Hurka fuhrte Nachdem die Pfarre St Stephan in Horni Bukovsko wahrend der Hussitenkriege erlosch wurden deren Dorfer der Plebanie Modra Hurka zugeschlagen Die erste Schule wurde 1661 eingerichtet Im 1672 kaufte Johann Adolf I von Schwarzenberg die Herrschaft Bzi und schloss sie an die Herrschaft Wittingau an Im Jahre 1699 erfolgte die Wiedereinrichtung der Pfarre Modra Hurka 1722 veranlasste der Besitzer von Zalsi Wenzel Ignaz Reichsgraf Wratislaw von Mitrowitz die Abtrennung der Filialkirche Horni Bukovsko von Modra Hurka und die Errichtung einer Pfarrei in Zalsi 1728 entstand ein neues Schulhaus fur den zweiklassigen Unterricht Die Schule hatte ein weites Einzugsgebiet im landlichen Raum zwischen Bukovsko und Zimutice Die Bezahlung des Lehrers erfolgte zunachst ausschliesslich in Naturalien Nach einem Brand wurde das Schulhaus 1804 mit nunmehr drei Klassenraumen neu aufgebaut Im Jahre 1840 bestand Modra Hurka Blau Hurka aus 17 Hausern mit 153 Einwohnern Im Ort bestanden unter dem Patronat der Herrschaft Wittingau die Pfarrkirche die Pfarre und eine Schule Der Ort war Pfarrdorf fur Bzy Bzi Gross Porizan Porezany Klein Porizan Porezanky Tuchonitz Tuchonice Stiepoklas Stipoklasy Sobietitz Sobetice Eichmuhl Dubove Mlyny und Radonitz Radonice 3 In dieser Zeit begann die Errichtung schmuckvoller steinerner Hofe im Bauernbarockstil Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer dem an die Herrschaft Wittingau angeschlossenen Gut Bzy untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Modra Hurka ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Bzi in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Tyn nad Vltavou Moldauthein 1897 wurde auf Initiative des Lehrers Frantisek Petak eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr fur Bzi und Modra Hurka gegrundet 1910 lebten in Modra Hurka 147 tschechischsprachige Einwohner 4 Am 12 Juni 1960 wurde das Dorf nach Stipoklasy eingemeindet Nach der Aufhebung des Okres Tyn nad Vltavou wurde der Ort 1961 dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Ab dem 1 Janner 1976 bildete Modra Hurka einen Ortsteil von Zimutice Die Schule schloss in den 1980er Jahren seitdem verfallt das Schulgebaude Nach einem Referendum loste sich Modra Hurka zusammen mit Porezanky zum 24 November 1990 von Zimutice los und bildete erstmals eine eigene Gemeinde 5 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Modra Hurka besteht aus den Ortsteilen Modra Hurka Blau Hurka und Porezanky Klein Porscheschan 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Himmelfahrt sie entstand im 14 Jahrhundert und wurde 1744 barock umgestaltet Friedhof um die Kirche er wird von einer Mauer mit zwei barocken Giebeltoren an der Sud und Ostseite sowie vier Nischenkapellen umschlossen Pfarrhaus Barockbau aus dem Jahre 1701 Gehofte im Blatastil des sudbohmischen BauernbarockSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenEleonora Gayer von Ehrenberg 1832 1912 die Koloratursopranistin war die erste Sangerin der Marie Die verkaufte Braut und der Jitka Dalibor Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 598615 Modra Hurka Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1841 S 96 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 18 August 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz http www uir cz casti obce obec 598615 Obec Modra HurkaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Modra Hurka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Dorfes Prasentation auf selskebaroko czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten 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