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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Borovany Begriffsklarung aufgefuhrt Borovany deutsch Forbes ist eine Stadt im Sudbohmischen Kreis Okres Ceske Budejovice in Tschechien Sie liegt am rechten Ufer der Stropnice BorovanyBorovany Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 4233 1 haGeographische Lage 48 54 N 14 39 O 48 898611111111 14 642222222222 522 Koordinaten 48 53 55 N 14 38 32 OHohe 522 m n m Einwohner 4 162 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 12Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Trhove Sviny TrebonBahnanschluss Ceske Budejovice Gmund NOStrukturStatus StadtOrtsteile 7VerwaltungBurgermeister Petr Jenkner Stand 2018 Adresse Zizkovo namesti 107373 12 BorovanyGemeindenummer 544281Website www borovany cb czLage von Borovany im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegliederung 2 Nachbargemeinden 3 Geschichte 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGemeindegliederung Bearbeiten nbsp OrtsansichtDie Stadt Borovany besteht aus den Ortsteilen Borovany Forbes Dvorec Wurzen Hluboka u Borovan Hluboka Radostice Radostitz Trocnov Zalluschi Trebec Triebsch und Vrcov Wirzau 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Zu Borovany gehoren ausserdem die Ansiedlungen Chrasti Cikanov und Novy Dvur Grundsiedlungseinheiten sind Borovany Chrasti Dvorec Hluboka u Borovan Radostice Trocnov Trebec und Vrcov 5 Nachbargemeinden BearbeitenStrazkovice Ledenice MladosoviceOstrolovsky Ujezd nbsp Jilovice u Trhovych SvinuTrhove Sviny Olesnice u Ceskych Budejovic PetrikovGeschichte BearbeitenBorovany wurde 1186 erstmals urkundlich erwahnt Damals uberliess der bohmische Herzog Friedrich einen Teil seines Granzwaldes dem osterreichischen Stift Zwettl 1291 gehorte es dem Wok von Borovan aus dem witigonischen Familienzweig der Herren von Landstein 1327 wurde Wilhelm von Landstein Besitzer dessen Sohn Vitek Veit die Herrschaft 1359 an die Gebruder Peter Jodok Ulrich und Johann von Rosenberg verkaufte Sie vereinten Forbes mit ihren Besitzungen in Gratzen Ende des 14 Jahrhunderts wurde Forbes zweigeteilt Beide Teile erwarb 1435 37 der aus Linz stammende Budweiser Patrizier Peter von der Linden Peter von Linda Petr z Lindy 1471 72 Nach dem Tod seines einzigen Sohnes stiftete er 1455 das Augustiner Chorherrenstift Forbes und liess die Stiftskirche Maria Heimsuchung errichten 1466 war der spatgotische Bau vollendet 6 Nach Peter von Lindens Tod 1471 72 fielen dessen Gut Hluboka und der Hof Borowan ebenfalls an den Propst des Chorherrenstifts und nach dessen erster Auflosung 1564 an Wilhelm von Rosenberg der 1578 Forbes zum Stadtchen erhob Um 1600 wurde Forbes der Herrschaft Wittingau eingegliegert Nach dem Tod Peter Woks von Rosenberg mit dem das Adelsgeschlecht Rosenberg erlosch gelangte Forbes zusammen mit der Herrschaft Wittingau 1611 an das Adelsgeschlecht Schwanberg Deren Besitzungen wurden nach der Schlacht am Weissen Berg konfisziert und fielen an den Landesherrn Ferdinand II der 1630 1663 das Augustiner Chorherrenstift erneuerte Im Zuge der Josephinischen Reformen wurde das Stift Forbes 1785 aufgelost das Gut Forbes fiel dem Religionsfonds zu der es 1787 dem Fursten Johann Prokop von Schwarzenberg verkaufte Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften wurde Forbes 1850 eine selbststandige Gemeinde im Gerichtsbezirk Schweinitz bzw im spateren Bezirk Budweis 1869 erhielt der Flecken mit dem Bau der Kaiser Franz Josefs Bahn einen Eisenbahnanschluss Nordlich von Forbes wurde mit dem Abbau der Kieselgurlagerstatte bei Rosenstein begonnen zu der eine Werksbahn angelegt wurde Im Jahre 1973 wurde Borovany zur Stadt erhoben Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Borovany ehemals Pralatur des Augustiner Chorherrenstifts im Zentrum der Stadt Pfarrkirche Maria Heimsuchung vormals Stiftskirche Ausstellung Aus Forbes mit der Bahn hin und zuruck zur Geschichte der KFJB vor dem Kloster Rathaus Barockbau aus der Mitte des 17 Jahrhunderts Pranger aus Granit von 1656 im Stadtpark Statue des bohmischen Landesheiligen Johannes von Nepomuk von 1730 im Stadtpark Zizka Denkmal von 1893 im Stadtpark Steinbrucke Ende 16 Jahrhundert uber den Fluss Stropnice 7 Zizkahof bei Trocnovin der Jan Zizka Geburtsstatte sudlich des Dorfes Trocnov wo sich fruher die Gehofte der Familie Zizka von Trocnov befanden befindet sich ein Lehrpfad der die 1908 bei Ausgrabungen vorgefundenen Gebaudereste erlautert Auf dem Gelande des Geburtsortes Jan Zizkas entstand eine kleine Ausstellung uber die Hussitenbewegung und ein zwischen 1958 und 1960 von Josef Malejovsky errichtetes Monumentaldenkmal fur den Heerfuhrer nbsp Schloss nbsp Rathaus nbsp Ausstellung nbsp Skulptur Jana Zizky z TrocnovaSohne und Tochter der Stadt BearbeitenJan Zizka um 1360 1424 Hussitenfuhrer geboren auf dem Zizkahof Theodor Wagner 1818 1892 bohmischer Historiker und Archivar Vaclav Havelka 1885 tschechisch amerikanischer Opernsanger Stanislava Kautmanova 1902 1982 tschechische JugendbuchautorinLiteratur BearbeitenVaclav Buzek und Josef Grulich in Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 142 Jaroslav Kadlec Forbes Borovany In Floridus Rohrig Hrsg Die Stifte der Augustiner Chorherren in Bohmen Mahren und Ungarn Klosterneuburg 1994 ISBN 3901025340 S 50 64 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Borovany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Gemeinde auf borovany cb cz Vysledky vyhledavani Liste der denkmalgeschutzten Objekte In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 544281 Borovany Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 544281 Obec Borovany http www uir cz katastralni uzemi obec 544281 Obec Borovany http www uir cz zsj obec 544281 Obec Borovany Herbert Pexa Peter von der Linden Vom Linzer Burger zum geadelten Gutsbesitzer in Bohmen u Stifter des Klosters Forbes Borovany In Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1979 Linz 1980 S 21 58 ooegeschichte at PDF silnicni most id c 157 014 USKP 22828 3 5877 In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Normdaten Geografikum GND 4645720 3 lobid OGND AKS VIAF 247392430 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Borovany amp oldid 235505155