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Johann I Nepomuk Anton Joseph Joachim Prokop Furst zu Schwarzenberg 3 Juli 1742 in Postelberg 5 November 1789 in Frauenberg in Bohmen war ein deutsch bohmischer Adliger aus dem Hause Schwarzenberg Johann I Furst von SchwarzenbergSchloss Trebon Wittingau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kinder 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Nepomuk Anton war der erstgeborene Sohn von Josef I Adam Franz von Schwarzenberg und der Maria Theresia Marie Therese von und zu Liechtenstein 28 Dezember 1721 19 Januar 1753 Tochter des Josef I Johann Adam von Liechtenstein und 5 Furst zu Schwarzenberg Er widmete sich in seiner kurzen Amtszeit von 1782 bis 1789 verstarkt der Verwaltung und Mehrung des Schwarzenbergischen Vermogens und lebte im Gegensatz zu seinem Vater und Grossvater sehr zuruckgezogen Er nahm auch nicht deren bedeutende Stellung am Wiener Kaiserhof ein Immerhin war er K u K Kammerer und Wirklicher Geheimer Rat Ausserdem war er Kronungsbotschafter in Rom und Reichswebhofrichter in Rottweil sowie Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies 1 Sein Interesse galt der Verbesserung von Land und Forstwirtschaft So setzte er sich fur neue effektivere Methoden der landwirtschaftlichen Feldbestellung ein liess Klee oder Luzerne anbauen Vornehmlich verfolgte und unterstutzte er die forstwirtschaftliche Entwicklung im Bohmerwald In seine Regierungszeit fallt der Baubeginn des Schwarzenbergschen Schwemmkanals nach den Entwurfen von Joseph Rosenauer und der Neubau des Mainkrans in Marktbreit nach der schweren Flut von 1784 Am 14 Juli 1768 heiratete er auf Schloss Schonbrunn Wien Grafin Marie Eleonore zu Oettingen Wallerstein 22 Mai 1747 25 Dezember 1797 Seine Sohne Joseph II Johann und Karl I Philipp begrundeten 1802 bzw 1804 die Stammzweige der Krumauer und der Altsatteler Linie der Schwarzenberg Johann I Nepomuk liegt in Trebon Wittingau begraben Kinder BearbeitenJohann I Nepomuk von Schwarzenberg hatte folgende Nachkommen nbsp Grabmal fur Friedrich Johann Nepomuk Joseph August von Schwarzenberg in der St Laurentiuskirche Weinheim geschaffen von Maximilian Joseph Pozzi 1770 1842 aus MannheimJoseph II Johann Nepomuk Anton Karl 6 Furst zu Schwarzenberg Herzog zu Krumau 27 Juni 1769 in Wien 19 Dezember 1833 in Frauenberg in Bohmen Johann Nepomuk Joseph Karl Urban 25 Mai 1770 13 August 1779 Karl I Philipp Johann Nepomuk Joseph Furst zu Schwarzenberg 2 Majorat 1804 Landgraf von Sulz und Klettgau 15 April 1771 in Wien 15 Oktober 1820 in Leipzig Grafin Maria Anna von Hohenfeld 20 Mai 1767 Linz 2 April 1848 in Wien Anton Johann Nepomuk Joseph Sigmund Florin 3 Mai 1772 11 Mai 1775 Franz de Paula Joseph Johann Nepomuk 29 Mai 1773 in Wien 3 Februar 1789 ebenda Ernst Joseph Johann Nepomuk Franz de Paula Maximus 29 Mai 1773 in Wien 14 Marz 1821 ebenda Bischof von Raab in Ungarn Friedrich Johann Nepomuk Joseph August 28 August 1774 in Wien 18 November 1795 in Weinheim Marie Karoline Theresia Regina 7 September 1775 in Wien 24 Januar 1816 in Prag 1792 Franz Joseph Maximilian Furst von Lobkowitz Initiatorin 1810 und Vorsteherin 1811 der philanthropischen Gesellschaft adeliger Frauen zur Beforderung des Guten und Nutzlichen 2 Eleonore Karoline Theresia 28 Januar 1777 in Wien 25 September 1782 ebenda Maria Elise Elisabeth Theresia Karoline Eleonore 11 September 1778 in Wien 8 Oktober 1791 Hluboka nad Vltavou Frauenberg Bohmen Maria Theresia Eleonore Charlotte Walburga 14 Oktober 1780 in Wien 9 November 1870 ebenda 25 Mai 1801 in Wien Friedrich Egon Landgraf zu Furstenberg 26 Januar 1774 in Wien 4 Februar 1856 Friedrich Egon zu Furstenberg Erzbischof von Olmutz sowie Kardinal Johann Nepomuk Joseph Furchtegott Bernhard 23 Januar 1782 in Wien 12 August 1783 ebenda Eleonore Sophie Theresia Walburgis 11 Juli 1783 in Wien 6 November 1846 ebenda Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Schwarzenberg Johann Nepomuk Furst In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 33 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 82 84 Digitalisat Karl Furst Schwarzenberg Geschichte des reichsstandischen Hauses Schwarzenberg 2 Bde Degener Verlag Neustadt an der Aisch 1963 und 1964 Osterreichische Revue 4 Jahrgang Wien 1866 Seiten 146 und 147 Scan aus der Quelle mit ausfuhrlichen Angaben zur Familie und den KindernWeblinks BearbeitenTschechische Genealogie Schwarzenberg im Gotha Englische Genealogie Johan n s I Nepomuk und seiner Gemahlin Marie Eleonore AllianzwappenEinzelnachweise Bearbeiten Genealogisches Handbuch des Adels Band G B III Ahnenreihe Grafen von Silva Tarouca Seite 433 C A Starke Verlag Limburg 1965 Eintrag Schwarzenberg Maria Karoline in Osterreichisches Biographisches LexikonVorgangerAmtNachfolgerJosef I Adam Franz von SchwarzenbergLandgraf im Klettgau 1782 1789Joseph II Schwarzenberg Normdaten Person GND 117379719 lobid OGND AKS VIAF 30311914 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johann I ALTERNATIVNAMEN Schwarzenberg Johann I Nepomuk Anton Joseph Joachim Prokop Furst zu Schwarzenberg Johann I Nepomuk vonKURZBESCHREIBUNG bohmischer AdligerGEBURTSDATUM 3 Juli 1742GEBURTSORT Postoloprty Postelberg STERBEDATUM 5 November 1789STERBEORT Hluboka nad Vltavou Frauenberg in Bohmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann I Schwarzenberg amp oldid 229800659