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Friedrich Egon von Furstenberg tschechisch Bedrich z Furstenberka 8 Oktober 1813 in Wien 20 August 1892 in Hochwald Mahren war von 1853 bis 1892 Erzbischof von Olmutz sowie seit 1879 Kardinal der romisch katholischen Kirche Erzbischof Friedrich Egon von Furstenberg Lithographie von Josef Kriehuber v 1854 Grabstein fur Friedrich Egon von Furstenberg im Olmutzer DomWappen Friedrich Egon Kardinal von Furstenberg Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksAbstammung BearbeitenFriedrich Egon von Furstenberg entstammte der landgraflichen Linie des Furstenhauses Furstenberg zu Weitra Seine Eltern waren Landgraf Friedrich Egon zu Furstenberg 26 Januar 1774 in Wien 4 Februar 1856 und Prinzessin Maria Theresia zu Schwarzenberg 14 Oktober 1780 in Wien 9 November 1870 ebenda eine Tochter des Fursten Johann I zu Schwarzenberg Kardinal Friedrich zu Schwarzenberg war ein Cousin Friedrich Egons Leben BearbeitenFriedrich Egon von Furstenberg wurde am 15 Oktober 1836 zum Priester geweiht Er war Domherr in Olmutz und Pfarrer in Harbach Am 6 Juni 1853 wurde er zum Erzbischof von Olmutz ernannt und am 27 Juni des Jahres papstlich bestatigt Die Bischofsweihe erfolgte am 27 Juni des Jahres Im Konsistorium vom 12 Mai 1879 wurde er von Papst Leo XIII zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Crisogono erhoben Wahrend seiner Amtszeit grundete Erzbischof Friedrich Egon 1854 das Erzbischofliche Gymnasium in Kremsier Im Schloss Pschestawilk liess er 1863 ein Ursulinenkloster errichten 1882 grundete Kardinal Furstenberg im Schloss Chorin ein Kloster der Kongregation vom Heiligen Kreuz Der Olmutzer Dom wurde 1883 bis 1892 durch die Architekten Gustav Meretta und Richard Volkel umfangreich im Stil der Neogotik umgebaut Nach seinem Tod wurde Friedrich Egon Kardinal von Furstenberg in dieser Kathedrale beigesetzt Als Erzbischof von Olmutz hatte er 1861 bis 1892 eine Virilstimme im Mahrischen Landtag Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Furstenberg Friedrich Egon Landgraf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 16 Digitalisat Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 385 und 430 Martin Brauer Handbuch der Kardinale 1846 2012 Walter de Gruyter GmbH Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 026944 4 S 113 Weblinks BearbeitenEintrag zu Friedrich Egon von Furstenberg auf catholic hierarchy org abgerufen am 30 Juli 2018 Furstenberg Friedrich Egon von In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 5 Dezember 2015 englisch Gothaischer genealogischer Hof KalenderVorgangerAmtNachfolgerMaximilian Joseph Gottfried von Sommerau BeeckhErzbischof von Olmutz 1853 1892Theodor KohnErzbischofe von Olmutz seit 1777 Vorganger Maximilian von Hamilton Anton Theodor von Colloredo Maria Thaddaus von Trautmannsdorff Rudolf von Osterreich Toskana Ferdinand Maria von Chotek Maximilian Joseph Gottfried von Sommerau Beeckh Friedrich Egon von Furstenberg Theodor Kohn Franziskus von Sales Bauer Leo Skrbensky von Hriste Antonin Cyril Stojan Leopold Precan Josef Karel Matocha seit 1950 interniert Sedisvakanz 1961 1973 Josef Vrana Administrator Sedisvakanz 1987 1990 Frantisek Vanak Jan Graubner Normdaten Person GND 116846712 lobid OGND AKS VIAF 62310747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furstenberg Friedrich Egon vonALTERNATIVNAMEN Bedrich z FurstenberkaKURZBESCHREIBUNG Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 8 Oktober 1813GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 August 1892STERBEORT Hukvaldy Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Egon von Furstenberg amp oldid 238958004