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Drahotesice deutsch Drahotieschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer sudwestlich von Veseli nad Luznici in Sudbohmen und gehort zum Okres Ceske Budejovice DrahotesiceDrahotesice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 715 1 haGeographische Lage 49 7 N 14 33 O 49 123888888889 14 548611111111 521 Koordinaten 49 7 26 N 14 32 55 OHohe 521 m n m Einwohner 327 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 63Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Tyn nad Vltavou SevetinNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Dolak Stand 2018 Adresse Drahotesice 36373 41 DrahotesiceGemeindenummer 535958Website www drahotesice czLage von Drahotesice im Bezirk Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDrahotesice befindet sich auf einem Hohenzug in der Lischauer Schwelle Ostlich entspringt der Bach Ponedrazsky potok in zwei Quellbachen die sich im Teich Stojcin vereinigen Im Norden erhebt sich der Hugel U Doktorova lomu 564 m und sudlich die Baba 570 m Gegen Westen erstreckt sich das Waldgebiet Nova obora Sudostlich des Dorfes verlauft die E 55 I 3 zwischen Ceske Budejovice und Veseli nad Luznici Nachbarorte sind Radonice und Hvozdno im Norden Pelejovice im Nordosten Neplachov Gebrovna und Svamberk im Osten Na Jednote U Proksu Mazelov im Sudosten Sevetin U Cizka und Vitin im Suden Cirhan U Petra und Vlkov im Sudwesten Lisnice und Nemcice im Westen sowie Hroznejovice und Budacek im Nordwesten Geschichte BearbeitenMehrere Hugelgrabanlagen im Wald an der Baba und westlich des Dorfes belegen eine slawische Besiedlung im 8 und 9 Jahrhundert Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Drahotech her Die erste schriftliche Erwahnung von Drahoczesicz erfolgte am 10 Oktober 1323 in einer Urkunde Konig Johann von Luxemburgs uber einen Gutertausch der bohmischen Krone mit Peter I von Rosenberg Der Konig erhielt dabei zur Abrundung seiner Herrschaft Bechyne die Dorfer Radetice Hvozdany und Krida im Gegenzug trat er das Stadtchen Bukovsko mit den Dorfern Neplachov und Drahoczesicz an Peter von Rosenberg ab Das Dorf war bis zu deren Untergang um 1412 der Feste Bukovsko untertanig und wurde 1435 durch Ulrich II von Rosenberg an die Herrschaft Wittingau angeschlossen Zu Beginn des 17 Jahrhunderts bestand das Dorf aus 14 Bauernwirtschaften Nach dem Tode von Peter Wok von Rosenberg fiel das Erbe der Rosenberger 1612 Johann Georg von Schwanberg zu Nach der Schlacht am Weissen Berge wurden die Guter Peter von Schwanbergs wegen seiner Beteiligung am Standeaufstand von 1618 konfisziert und fielen den Habsburgern zu die die Herrschaft Wittingau 1637 an den polnischen Konig Wladyslaw IV Wasa verpfandeten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf im Jahre 1624 waren nur noch drei Gehofte bewirtschaftet Erzherzog Leopold Wilhelm von Osterreich trat 1660 die Herrschaft Wittingau an Johann Adolf I von Schwarzenberg ab Dieser schloss 1676 fast alle Dorfer der ehemaligen Herrschaft Bukowsko an das Gut Bzy an Drahotesice blieb jedoch weiterhin unmittelbar der Herrschaft Wittingau zugehorig 1837 wurde eine Filiale der Schule Sevetin eingerichtet sie besass kein eigenes Schulhaus der Unterricht erfolgte in verschiedenen Bauernhausern Im Jahre 1840 bestand Drahotieschitz Drahotessice aus 34 Hausern mit 419 Einwohnern Pfarrort war Schewetin 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Herrschaft Wittingau untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Drahotesice Drahotieschitz ab 1850 mit dem Ortsteil Radonice eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Trebon Wittingau und dem Gerichtsbezirk Lomnice nad Luznici Im Jahre 1868 loste sich Radonice los und bildete eine eigene Gemeinde Mit 600 Einwohnern erreichte das Dorf um 1880 die hochste Bevolkerungszahl in seiner Geschichte Die Freiwillige Feuerwehr bildete sich 1895 Im Jahre 1910 lebten in dem Dorf 593 tschechischsprachige Einwohner 4 1912 wurde das Schulhaus eingeweiht Nach der Aufhebung des Okres Trebon wurde Drahotesice 1948 Teil des Okres Tyn nad Vltavou Dieser wurde 1961 wieder aufgelost und der Ort dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Am 14 Juli 1964 wurde Vlkov eingemeindet 1974 erfolgte die Schliessung der Schule seitdem werden die Kinder des Dorfes in Sevetin unterrichtet Zum 1 Juli 1975 wurde Drahotesice zum Ortsteil von Sevetin Nach einem Referendum loste sich das Dorf zum 24 November 1990 wieder von Sevetin los 5 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Drahotesice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Wenzel erbaut in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges enthullt 1928 Gehofte im Blatastil des sudbohmischen Bauernbarock eine Ausweisung des Ortskernes als landliches Denkmalschutzgebiet wird erwogen Mehrere slawische Hugelgrabanlagen westlich und sudwestlich des Dorfes Waldgebiet Ponesicka obora mit HirschgartenSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenVojtech Ambroz 1905 1963 GeologeEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 535958 Drahotesice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1841 S 85 Archivlink Memento des Originals vom 17 Januar 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz cz Archivlink Memento des Originals vom 3 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jihogen wz czWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Drahotesice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Ortes Prasentation auf selskebaroko czStadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Normdaten Geografikum GND 4545451 6 lobid OGND AKS VIAF 240535178 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drahotesice amp oldid 181138303