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Radetice deutsch Radietitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer nordwestlich von Bechyne in Sudbohmen und gehort zum Okres Tabor RadeticeRadetice u Bechyne Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 1471 haGeographische Lage 49 19 N 14 27 O 49 319166666667 14 441944444444 421 Koordinaten 49 19 9 N 14 26 31 OHohe 421 m n m Einwohner 244 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 65Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Bernartice BechyneNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Svoboda Stand 2012 Adresse Radetice 94391 65 BechyneGemeindenummer 552925Website www radetice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRadetice befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Smutna im Bechiner Hugelland Bechynska pahorkatina Gegen Westen erstreckt sich der Naturpark Plziny Nordwestlich erhebt sich die Jahodinska 489 m Nachbarorte sind Zbesice und Rataje im Norden U Viktoru Haskovcova Lhota und Vetrov im Nordosten Na Pradle Senozaty und Hute im Osten Lisky Poust und Bechyne im Sudosten Cihelna Plechamr Hvozdany und U Kutisu im Suden U Bartu Sternberk Hajnice Hemera Koudelka Chrastany und Drazic im Sudwesten Drazicske Brezi Smolecske Brezi Drtina Sovi Na Pohodnici und Nepomuk im Westen sowie Rakov Svatkovice und Borovany im Nordwesten Geschichte BearbeitenMehrere Hugelgrabstatten belegen eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend im Wald Sovi wurden Reste einer 3000 Jahre alten Siedlung mit Wallen sowie ca 50 Grabhugel und im Wald Poust weitere 14 aufgefunden Die erste schriftliche Erwahnung von Radetice erfolgte in einem Vergleich am 17 Juni 1291 Im Zuge eines Gutertausches zwischen Konig Johann von Luxemburg und Peter I von Rosenberg erhielt die bohmische Krone am 10 Oktober 1323 zur Abrundung der Herrschaft Bechin die Dorfer Radetice Hvozdany und Krida im Gegenzug trat er Bukowsko mit den Dorfern Neplachov und Drahotesice an Peter von Rosenberg ab Im Jahre 1528 erwarb Christoph von Schwanberg die Dorfer Hodonice Smolec Cernysovice Cernice Hodetin Sudomerice Radetice Bezerovice Oltyn Vyhnanice Senozaty und Hvozdany Nachdem er 1530 auch Besitzer der Herrschaft Bechin geworben war schloss er die Dorfer wieder an diese an Heinrich von Schwanberg verkaufte 1569 die Herrschaft Bechin sowie die Dorfer Hodusin Drazice Sepekov Olsi Podhori Nuzice Drzkrajov Lhota Haskovcova Blatec Ceckov und das wuste Dorf Benesovce fur 23 750 Schock bohmische Groschen an Peter Wok von Rosenberg Dieser verausserte die Herrschaft 1596 an die Herren von Sternberg von denen sie 1715 durch Heirat an die Grafen von Paar gelangte Im Jahre 1840 bestand Radietitz Radetice aus 68 Hausern mit 508 Einwohnern Im Dorf bestand eine Privatschule in einem gemeindlichen Schulhaus Abseitig lagen das Hegerhaus Sowy Sovi die Ziegelhutte und der Kalkofen Smutna sowie das Jagerhaus Einsiedelei Poust mit einer aufgehobenen Wallfahrtskapelle Pfarr und Schulort war Bechin 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Radetice immer nach Bechin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Radetice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Milevsko Muhlhausen und dem Gerichtsbezirk Bechyne Bechin Nach der Auflosung des Okres Milevsko wurde die Gemeinde zum 21 Februar 1949 Teil des Okres Tyn nad Vltavou Nach der Aufhebung des Okres Tyn nad Vltavou wurde Radetice Ende 1960 dem Okres Tabor zugeordnet Seit 2003 fuhrt Radetice ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Radetice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Radetice gehoren die Ansiedlung Cihelna sowie die Einschichten Na Pradle Poust und Sovi Sehenswurdigkeiten BearbeitenNischenkapelle der Jungfrau Maria erbaut 1857 Glockenturmkapelle auf dem Dorfplatz errichtet 1921 Kirche Johannes des Taufers auf einem Felshugel in Poust erbaut 1676 zusammen mit einer holzernen Einsiedelei unter Johann Norbert von Sternberg Zwischen 1678 und 1793 lebten in Poust Einsiedler Die letzte Messe in der Kirche wurde 1830 abgehalten 1864 wurde sie ausgeraubt Anschliessend verfiel sie und diente Wanderdieben als Unterschlupf 1930 kaufte die Evangelisch methodistische Kirche das Gebaude und sanierte es denn bis 1950 betrieb die Kirche in Eisenbahnwaggons ein Erholungslager fur Waisenkinder 1968 wurde das Lager wieder aufgenommen und um die Kirche mehrere Hutten errichtet Seit 1980 dient die Kirche von Poust als Schulungsstatte fur christliche Erziehung und als kirchliches Erholungsort der Methodisten Hegerhaus Poust es entstand um 1750 als herrschaftliches Jagerhaus und wurde 1850 zum Hegerhaus umgebaut Bis 1955 war es von Hegern bewohnt seitdem wird es fur Feierlichkeiten genutzt Ehemalige Wassermuhle Na Pradle an der Smutna der im 19 Jahrhundert errichtete Bau dient heute Erholungszwecken Holzerner Aussichtsturm am Waldrand westlich des Ortes der im Jahre 2004 errichtete 13 2 m hohe Bau mit drei Aussichtsplattformen in 5 4 7 8 und 10 8 m Hohe bietet in ostliche Richtungen Sicht auf Bechyne und uber die Taler von Smutna und Lainsitz Hugelgrabstatten in den Waldern Poust und Sovi Findlingsgruppe Zkamenele stado Versteinerte Herde im Wald Poust die aus schwedischem Granit und Basalt bestehenden Steine sind Ablagerungen eines Gletschers Gedenkstein fur die Gefallenen beider Weltkriege errichtet 1931 1946 wurde er erganzt Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 10 Taborer Kreis Ehrlich Prag 1842 S 33 Stadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radetice u Bechyne amp oldid 223581204