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Hodonice deutsch Hodonitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt dreieinhalb Kilometer sudostlich von Bechyne in Sudbohmen und gehort zum Okres Tabor HodoniceHodonice u Bechyne Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 946 haGeographische Lage 49 16 N 14 29 O 49 268055555556 14 488055555556 420 Koordinaten 49 16 5 N 14 29 17 OHohe 420 m n m Einwohner 134 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 65Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Bechyne BrezniceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Tomek Stand 2012 Adresse Hodonice 18391 65 BechyneGemeindenummer 562904Website www obechodonice strankyobce czGehoft Nr 30Kapelle des hl Johannes Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenHodonice befindet sich im sudlichen Teil des Bechiner Hugellandes Bechynska pahorkatina Das Dorf liegt rechtsseitig uber dem Engtal der Zidova strouha in einer vom Bach Hodonicky potok durchflossenen Talmulde Gegen Nordwesten liegt das Tal der Lainsitz Nordostlich erstreckt sich der Militarflugplatz Bechyne Nachbarorte sind Zareci Bechyne Kamenny Dvur und Radostna im Norden Bezerovice Sadky und Sudomerice u Bechyne im Nordosten Nemecky Dvur Nova Ves Blatec und Jamnik I im Osten Jamnik II Ceckov Hodetin und Breznice im Sudosten Zahori Havlice Cenkov u Bechyne Maly Cenkov Zidova Strouha und Sirociny im Suden Jarosovice Netechovice und Kolodeje nad Luznici im Sudwesten Vesce Rosin und Nuzice im Westen sowie Hvozdany und Kopaniny im Nordwesten Geschichte BearbeitenReste von mit Asche und Kohle gefullten Gefassen aus Lehm und Graphit die in Kopaniny gefunden wurden deuten auf eine fruhzeitliche Siedlung hin Westlich von Hodonice befinden sich Reste von Hugelgrabern Die erste schriftliche Erwahnung von Hodonice erfolgte am 3 August 1268 als Bischof Johann III das Dorf zusammen mit weiteren Ortschaften der bischoflichen Herrschaft Thein an Konig Ottokar II Premysl abtrat Im Jahre 1528 erwarb Christoph von Schwanberg die Dorfer Hodonice Smolec Cernysovice Cernice Hodetin Sudomerice Radetice Bezerovice Oltyn Vyhnanice Senozaty und Hvozdany Nachdem er 1530 auch Besitzer der Herrschaft Bechin geworben war schloss er die Dorfer an diese an Heinrich von Schwanberg verkaufte 1569 die Herrschaft Bechin sowie die Dorfer Hodusin Drazice Sepekov Olsi Podhori Nuzice Drzkrajov Lhota Haskovcova Blatec Ceckov und das wuste Dorf Benesovce fur 23 750 Schock bohmische Groschen an Peter Wok von Rosenberg Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges lag das Dorf in dem am starksten von den Verwustungen betroffenen Gebiet links der Lainsitz und wurde 1619 zerstort 1654 ist Hodonice in der berni rula als ganzlich niedergebrannt aufgefuhrt In den nachfolgenden Jahren wurde das Dorf wiederbesiedelt 1688 bestand Hodonice aus 18 Wirtschaften davon vier wusten sowie sieben Chaluppen darunter drei wusten Im Urbar der Herrschaft Bechin wurde Nuzice zu dieser Zeit als Ortsteil von Hodonice aufgefuhrt Im Jahre 1840 bestand Hodonitz aus 46 Hausern mit 355 Einwohnern Zum Ort gehorten abseitig gelegen der Meierhof Steinhof Kamenny Dvur mit einer Schaferei sowie die Wasenmeisterei Na Kopaninach Ausserdem wurde eine Pottaschensiederei betrieben Pfarr und Schulort war Sudomeritz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hodonitz immer nach Bechin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hodonice Hodonitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Milevsko Muhlhausen und dem Gerichtsbezirk Bechyne Bechin Im Jahre 1869 bestand Hodonice aus 47 Hausern und hatte 389 Einwohner In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurden die Kinder aus Hodonice wegen des weiten Schulweges von Sudomerice nach Bechin umgeschult Der Schulweg nach Bechin war deutlich kurzer jedoch sehr schwierig da das tiefe Lainsitztal zu uberwinden war Aus diesem Grunde wurde die Gemeinde am 3 Mai 1880 zur Errichtung einer eigenen Schule aufgefordert Nach wiederholten Aufforderungen nahm schliesslich 1893 in Hodonice eine einklassige Grundschule den Unterricht auf Die Freiwillige Feuerwehr bildete sich im Jahre 1900 1926 war das Dorf auf 65 Hauser angewachsen die Einwohnerzahl jedoch auf 336 gesunken im Ort gab es 20 Bauern Im selben Jahre wurde Hodonice elektrifiziert Nach der Auflosung des Okres Milevsko wurde die Gemeinde 1948 Teil des Okres Tyn nad Vltavou Nach dessen Aufhebung Ende 1960 wurde Hodonice dem Okres Tabor zugeordnet Zu Beginn des Jahres 1975 wurde Hodonice nach Breznice eingemeindet Nach einem Referendum loste sich das Dorf zum 24 November 1990 wieder von Breznice los und bildete eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hodonice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hodonice gehoren die Einschichten Kopaniny Kamenny Dvur Steinhof und Radostna Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturschutzgebiet Zidova strouha maanderreiches Engtal am Unterlauf des Baches bis zur Mundung in die Lainsitz Kapelle des hl Johannes auf dem Dorfplatz Gehofte im sudbohmischen BauernbarockEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 10 Taborer Kreis Ehrlich Prag 1842 S 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hodonice u Bechyne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von HodoniceStadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hodonice u Bechyne amp oldid 164771443