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Mazice deutsch Maschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Veseli nad Luznici in Sudbohmen und gehort zum Okres Tabor MaziceMazice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 551 haGeographische Lage 49 13 N 14 37 O 49 211388888889 14 611666666667 419 Koordinaten 49 12 41 N 14 36 42 OHohe 419 m n m Einwohner 133 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 91Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Dolni Bukovsko SobeslavNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Kubicek Stand 2023 Adresse Mazice 87391 81 Veseli nad LuzniciGemeindenummer 562866Website www mazice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ortsansicht mit DorfteichMazice befindet sich im Landstrich Sobeslavska blata im Wittingauer Becken Das Dorf liegt rechtsseitig des Baches Brod an der Einmundung der Struzka Sudlich erhebt sich der Pansky kopec 434 m Gegen Norden erstreckt sich das Moor Borkovicka blata im Nordosten das Moor Kozohludky Nachbarorte sind Komarov Nadeje und Svinky im Norden Borkovicky Dvur Zaluzi Vesce Ceraz Sobeslav und Drachov im Nordosten Borkovice im Osten Veseli nad Luznici und Sviny im Sudosten Sedlikovice und Dolni Bukovsko im Suden Horni Bukovsko und Sobetice im Sudwesten Hartmanice im Westen sowie Zalsi und Klecaty im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Mazice erfolgte am 1 April 1354 als Ulrich IV von Neuhaus einen Teil des Dorfes zusammen mit Zalsi Sviny Svinky Vlastibor und Borkovice an die Rosenberger verkaufte Der grossere Teil gehorte zu den erzbischoflichen Gutern in Moldauthein Jost I von Rosenberg verkaufte seinen Anteil an Mazice am 23 Januar 1364 an Martin Hlavac von Mutice Besitzer des ehemals erzbischoflichen Anteils war im Jahre 1541 Volf Hozlauer von Hozlau auf Bzi dieser Anteil wurde noch im 16 Jahrhundert an das Gut Zalsi angeschlossen Der andere Anteil gehorte zu Veseli Im Jahre 1840 bestand Maschitz aus insgesamt 59 Hausern mit 390 Einwohnern Davon waren 47 dem Fideikommissgut Zalsy sieben der Herrschaft Wittingau und funf dem an die Herrschaft angeschlossenen Gut Wittingau untertanig Pfarrort war Zalsy Im Dorf bestanden ein Wirtshaus und ein Meierhof des Gutes Zalsy 2 Ein weiterer Meierhof mit einem umfangreichen Torfstich gehorte der Herrschaft Wittingau 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer zwischen Zalsy und Wittingau geteilt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mazice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Trebon Wittingau und dem Gerichtsbezirk Veseli nad Luznici Nach der Aufhebung des Okres Trebon wurde Mazice 1948 dem neugebildeten Okres Sobeslav zugeordnet Ab 1953 wurde der Torfabbau grossflachig erweitert und bis zur Einstellung im Jahre 1980 1 7 Mio t Torf gewonnen Der Okres Sobeslav wurde 1961 wieder aufgelost und die Gemeinde dem Okres Tabor zugeordnet Zugleich erfolgte die Eingemeindung nach Zalsi Mit diesem zusammen wurde Mazice am 1 Juli 1980 nach Borkovice eingemeindet Nach einem Referendum loste sich Mazice zum 24 November 1990 wieder los und bildete eine eigene Gemeinde Der Ortskern ist seit 1995 als landliches Denkmalschutzgebiet geschutzt Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Mazice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeoromanische Kapelle der hl Anna auf dem Dorfplatz erbaut in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Barocke Steinbrucke uber den Brod mit Bruckenkapelle des hl Johannes von Nepomuk errichtet im 18 Jahrhundert die Heiligenfigur in der Kapelle stammt aus dem Jahre 1671 ehemalige Dorfschmiede sie dient heute als Gasthaus zahlreiche Gehofte im Blatastil des sudbohmischen Bauernbarock Torfmoor Borkovicka blata mit Naturlehrpfad nordlich des Ortes Naturschutzgebiet Torfmoor Kozohludky nordostlich von MaziceEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 9 Budweiser Kreis Ehrlich Prag 1841 S 112 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 9 Budweiser Kreis Ehrlich Prag 1841 S 95 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mazice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung auf den Webseiten der Gemeinde Prasentation auf veseli czStadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mazice amp oldid 234891914