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Komarov deutsch Komarau auch Komarow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer westlich von Sobeslav in Sudbohmen und gehort zum Okres Tabor KomarovKomarov u Sobeslavi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk TaborFlache 860 haGeographische Lage 49 15 N 14 36 O 49 250277777778 14 593611111111 429 Koordinaten 49 15 1 N 14 35 37 OHohe 429 m n m Einwohner 125 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 391 73Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Tyn nad Vltavou SobeslavNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Malecha Stand 2012 Adresse Komarov 32392 01 SobeslavGemeindenummer 599280Website www obeckomarov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp OrtsansichtKomarov befindet sich sudlich des Bechiner Hugellandes Bechynska pahorkatina auf einem Landrucken im Nordwesten der zum Wittingauer Becken gehorigen Teichlandschaft Sobeslavska Blata im Quellgebiet der Komarovska stoka Nordlich liegen die Teiche Horni Benesuv rybnik Dolni Benesuv rybnik und Komarovsky rybnik ostlich die Nadejka und Nadeje und im Westen der Rozberk Rosenberger Teich Das Dorf ist an drei Seiten von Waldern umgeben Gegen Norden erstreckt sich der Naturpark Cernicka obora sudostlich das Moorgebiet Borkovicka blata Nachbarorte sind Benesovska Hajnice Komarovska Hajnice Cernice Vyhnanice und Hlavatce im Norden Rytirsky Mlyn und Svinky im Nordosten Nadeje Vlastibor und Zaluzi im Osten Jitra Borkovicky Dvur und Borkovice im Sudosten Mazice Zalsi Klecaty und Kozelka im Suden Korakovska Hajovna Korakov Markovna Krakovcice Cenkov u Bechyne Havlice und Zahori im Sudwesten Hvozdanek Hodetin Ceckov und Blatec im Westen sowie Nova Ves und Sudomerice u Bechyne im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Komarov erfolgte 1492 Im Jahre 1510 kaufte der Pfandherr der Herrschaft Thein Jan Cabelicky von Soutice die Feste Breznice mit den Dorfern Breznice und Komarov sowie dem Hof Nadeje Wenig spater verpachtete Cabelicky Nadeje fur 260 Gulden an den Sobieslauer Burger Antonin Skocdopole Im Jahre 1840 bestand Komarow aus 37 Hausern mit 266 Einwohnern Im Dorf gab es ein Wirtshaus Zu Komarow gehorten der abseitig gelegene herrschaftliche Meierhof Nadieg Nadeje sowie das Beneschauer und das Komarower Hegerhaus Pfarr und Schulort war Hlawatetz 2 1845 wurde der Hof Nadieg an den Bechiner Burger Gabriel Svestka verpachtet Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Komarow immer nach Bechin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Komarov Komarow ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Milevsko Muhlhausen und dem Gerichtsbezirk Bechyne Bechin Wegen der schlechten Strassenverbindung nach Bechin und der weiten Entfernung zu Muhlhausen versuchte die Gemeinde mehrfach um eine Uberweisung in den Gerichtsbezirk Sobieslau Nachdem es wegen der wasserundurchlassigen Lehmboden rund um Komarov haufig zu Uberschwemmungen gekommen war erfolgte 1925 die Melioration der Gegend Ein ausgedehntes Grabensystem leitet das Wasser seitdem uber die Blatska stoka als Hauptentwasserungsgraben der Sobeslavska Blata nach Veseli nad Luznici zur Lainsitz ab Nach der Auflosung des Okres Milevsko wurde die Gemeinde 1948 Teil des Okres Sobeslav Nach dessen Aufhebung Ende 1960 wurde Komarove dem Okres Tabor zugeordnet Zu Beginn des Jahres 1976 wurde Komarov nach Vlastibor eingemeindet Nach einem Referendum loste sich das Dorf zum 24 November 1990 wieder von Vlastibor los und bildete eine eigene Gemeinde Traditionell erfolgt jahrlich im Mai im Sumpfland um Nadeje der Stich der borky Die nach der Trocknung gewonnenen Torfziegel dienen als billiger Brennstoff Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Komarov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Komarov gehoren die Einschichten Benesovska Hajnice Komarovska Hajnice und Nadeje Sehenswurdigkeiten BearbeitenEnsemble von prachtigen Giebelhofen im Blatastil des sudbohmischen Bauernbarock am Dorfplatz die mit farbigem Putz und weissen Stuckreliefs verzierten Wohngebaude und Speicher entstanden im 19 Jahrhundert Der Ortsumbau von gezimmerten zu gemauerten Gehoften begann in Komarov fruhzeitig Der alteste gemauerte Bau ist der Speicher des Hofes Nr 4 Weitere Gebaude entstanden in den 1830er Jahren sie wurden wahrscheinlich durch den Maurermeister Jan Soch errichtet Ab 1862 erfolgte der Bau weiterer Hofe durch den Vlastiborer Maurermeister Martin Patak und dessen Sohn Jan 1995 wurde das historische Dorfzentrum zum landlichen Denkmalschutzgebiet erklart Naturdenkmal Borkovicka blata sudostlich des Ortes vom Hegerhaus Jitra fuhrt ein Naturlehrpfad in das Torfmoor mit Aussichtsturm Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kapelle des hl Johannes von Nepomuk am Dorfteich erbaut im 19 Jahrhundert nbsp Dorfteich mit Kapelle des hl Johannes von Nepomuk nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges nbsp Gehoft Nr 1 errichtet 1862 von Martin Patak nbsp Gehoft Nr 7 errichtet 1888 von Jan Patak nbsp Gehoft Nr 8 errichtet 1861Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenBedrich Dubsky 1880 1957 Lehrer und ArchaologeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Komarov u Sobeslavi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung Geschichte von Komarov Prasentation auf selskebaroko unas czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 10 Taborer Kreis Ehrlich Prag 1842 S 35 Stadte und Gemeinden im Okres Tabor Bezirk Tabor Balkova Lhota Becice Bechyne Belec Borkovice Borotin Bradacov Breznice Budislav Cernysovice Dirna Dlouha Lhota Dobronice u Bechyne Dolni Horice Dolni Hrachovice Drahov Drachov Drazice Drazicky Drhovice Haskovcova Lhota Hlasivo Hlavatce Hodetin Hodonice Chotemice Chotoviny Choustnik Chrbonin Chynov Jedlany Jistebnice Katov Klenovice Komarov Kosice Kosin Kratosice Krtov Libejice Lom Malsice Mazice Mezirici Mezna Mlada Vozice Mlyny Myslkovice Nadejkov Nasavrky Nemysl Nova Ves u Chynova Nova Ves u Mlade Vozice Oldrichov Oparany Plana nad Luznici Pohnanec Pohnani Pojbuky Prehorov Psarov Radenin Radetice Radimovice u Tabora Radimovice u Zelce Radkov Rataje Ratiborske Hory Rodna Roudna Remicov Repec Ripec Sedlecko u Sobeslave Sezimovo Usti Skalice Skopytce Skrychov u Malsic Slapsko Slapy Smilovy Hory Sobeslav Stadlec Sudomerice u Bechyne Sudomerice u Tabora Sviny Svrabov Sebirov Tabor Trebejice Tucapy Turovec Ustrasice Val Vesce Veseli nad Luznici Vilice Vlastibor Vlceves Vlkov Vodice Zadni Stritez Zahori Zalsi Zhor u Mlade Vozice Zhor u Tabora Zlukov Zverotice Zelec Zisov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Komarov u Sobeslavi amp oldid 235331531