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Nakri deutsch Nakersch fruher Nakry ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 19 Kilometer nordwestlich von Budweis und gehort zum Okres Ceske Budejovice NakriNakri Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Ceske BudejoviceFlache 669 1 haGeographische Lage 49 7 N 14 20 O 49 1188628 14 3293417 407 Koordinaten 49 7 8 N 14 19 46 OHohe 407 m n m Einwohner 209 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 373 48Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Tyn nad Vltavou NetoliceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Pavel Bozovsky Stand 2018 Adresse Nakri 24373 48 DivciceGemeindenummer 535371Website www nakri czLage von Nakri im Bezirk Ceske BudejoviceKirche St Peter und Paul Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Doppeldorf Nakri befindet sich linksseitig des Baches Jamsky potok in der Teichlandschaft des Budweiser Beckens Ceskobudejovicka panev und besteht aus zwei dicht beieinander liegenden Rundlingen die heute zu einer Einheit zusammengewachsen sind Der nordwestliche Teil ist Horni Nakri bzw Velke Nakri der sudostliche Dolni Nakri bzw Male Nakri Durch Nakri fuhrt die Staatsstrasse II 122 zwischen Tyn nad Vltavou und Netolice Nordlich des Ortes liegt am Jamsky potok der Teich Male Nakri westlich der Teich Blatec der sudlich von Nakri gelegene Teich Velke Nakri wird dagegen vom Bach Olesnik gespeist Ebenfalls sudlich befinden sich die Uranschlammteiche der MAPE Mydlovary Im Nordwesten erhebt sich die Vazova 436 m n m Nachbarorte sind Strachovice Malesice und Driten im Norden Libiv im Nordosten Velice im Osten Olesnik Zahaji und Mydlovary im Sudosten Zbudov im Suden Divcice im Sudwesten Dubenec und Radomilice im Westen sowie Zablaticko und Zablati im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Fund eines slawischen Wachtstatte vom Ende des 6 Jahrhunderts auf dem Hugel Na Babe belegt eine fruhzeitliche Besiedlung der Gegend Die erste urkundliche Erwahnung von Dolni Nakri und Horni Nakri stammt aus dem Jahre 1357 als Jindrich von Vidovpole die Einsetzung eines Pfarrers in Nakrzy bezeugte Zu dieser Zeit war das Gut unter mehreren Besitzern aufgeteilt die in verwandtschaftlicher Beziehung standen und das Kirchenpatronat gemeinschaftlich ausubten Die Zahlung des Kirchzehnts von Radomilice lasst sich seit 1345 nachweisen Im Laufe der Zeit anderte sich der Ortsname uber Nakerzi Nakrj und Nakri zur heutigen Namensform Nakri Nach der Ortschronik sollten die auf dem Kataster befindlichen Teiche im Jahre 1510 durch Jan von Repice angelegt worden sein Im Jahre 1840 bestand das in Ober und Unter Nakrj unterteilte Dorf Nakrj aus 36 Hausern mit 331 Einwohnern Unter dem Patronat der Obrigkeit standen die Schule und die Filialkirche der Apostel Peter und Paul in Unter Nakrj Ausserdem gab es in Unter Nakrj ein Wirtshaus Nakrj war Pfarrort fur Praschiwa Lhota Ceska Lhota Neusattel Novosedly Zbudau Zbudov Diwtschitz Dubenetz Dubenec Wellitz Velice und Libiw Libiv 3 Bis zur Mitte des 19 Jh blieb Nakrj immer der Familienfideikomissherrschaft Frauenberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Nakri Nakry ab 1850 mit den Ortsteilen Dolni Nakri Unter Nakry und Horni Nakri Ober Nakry eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Frauenberg Zwischen Strachovice und Zablati wurde 1862 auf dem Hugel Na Babe ein Steinbruch aufgenommen durch den die Fundstatte des slawischen Wachtpostens stark beschadigt wurde Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Budweis Die Unterteilung der Gemeinde in die beiden Dorfer Dolni Nakri und Horni Nakri wurde 1919 aufgehoben Zwischen 1949 und 1960 gehorte Nakri zum Okres Vodnany im Zuge der Gebietsreform von 1960 wurde das Dorf wieder dem Okres Ceske Budejovice zugeordnet Am 14 Juni 1964 erfolgte die Eingemeindung nach Driten Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Nakri wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Nakri sind keine Ortsteile ausgewiesen Nakri besteht aus den Ortslagen Dolni Nakri und Horni Nakri Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Peter und Paul in Dolni Nakri Gehofte im sudbohmischen Bauernbarockstil Pfarrhaus Teiche Blatec 103 74 ha Velky Lusky 26 ha Velke Nakri 42 49 ha Male Nakri 8 19 ha und Brezovec 16 27 ha 4 Weblinks BearbeitenGeschichte von NakriEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 535371 Nakri Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 9 Budweiser Kreis 1840 S 47 http www nakri cz prirodni zajimavosti css Stadte und Gemeinden im Okres Ceske Budejovice Bezirk Bohmisch Budweis Adamov Becice Borek Borovany Borovnice Borsov nad Vltavou Bosilec Branisov Brehov Ceske Budejovice Cakov Cejkovice Cenkov u Bechyne Cizkrajice Dasny Divcice Dobra Voda u Ceskych Budejovic Dobsice Dolni Bukovsko Doubravice Doudleby Drahotesice Drazic Driten Dubicne Dubne Dynin Habri Hartmanice Herman Hlavatce Hlincova Hora Hluboka nad Vltavou Homole Horni Knezeklady Horni Stropnice Hosin Hosty Hradce Hranice Hrdejovice Hury Hvozdec Chotycany Chrastany Jankov Jilovice Jivno Kamenna Kamenny Ujezd Komarice Kvitkovice Ledenice Libin Libnic Lipi Lisov Litvinovice Locenice Mazelov Mladosovice Modra Hurka Mokry Lom Mydlovary Nakri Nedabyle Neplachov Nova Ves Nove Hrady Olesnice Olesnik Ostrolovsky Ujezd Petrikov Pistin Plana Plav Radosovice Roudne Rudolfov Rimov Sedlec Slavce Srubec Stare Hodejovice Strazkovice Strycice Strizov Svaty Jan nad Malsi Sevetin Stepanovice Temelin Trhove Sviny Tyn nad Vltavou Usilne Vcelna Vidov Vitin Vlkov Vrabce Vrato Vsemyslice Zabori Zahaji Zavraty Zliv Zvikov Zabovresky Zar Zimutice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nakri amp oldid 230699776