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Dieser Artikel beschreibt den Flecken Zum Ortsteil siehe Bzany Tschechien Lhenice deutsch Elhenitz ist ein Flecken in Tschechien Er liegt 23 Kilometer westlich des Stadtzentrums von Budweis und gehort zum Okres Prachatice LheniceLhenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk PrachaticeFlache 3914 1 haGeographische Lage 49 0 N 14 9 O 48 994791666667 14 149802777778 559 Koordinaten 48 59 41 N 14 8 59 OHohe 559 m n m Einwohner 2 109 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 384 02Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Netolice Cesky KrumlovStrukturStatus MestysOrtsteile 9VerwaltungBurgermeister Marie Kabatova Stand 2018 Adresse Skolni 124384 02 LheniceGemeindenummer 550361Website www lhenice czLage von Lhenice im Bezirk Prachatice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 4 1 Sohne und Tochter des Ortes 4 2 Weitere 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp OrtsansichtLhenice befindet sich an den ostlichen Auslaufern des Bohmerwaldes am Ubergang zum Blansky les Der Ort liegt am Osthang des Straze 742 m uber dem Tal des Netolicky potok Nachbarorte sind Hradce und Hrbov im Norden Brusna im Nordosten Horni Chrastany im Osten Vodice und Tresnovy Ujezdec im Sudosten Vadkov im Suden Borovka und Jama im Sudwesten Micovice und Ratiborova Lhota im Westen sowie Trebanice im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Der Mestys Lhenice besteht aus den Ortsteilen Dolni Chrastany Untergroschum Horikovice Horschikowitz Horni Chrastany Obergroschum Hrbov Herbes Lhenice Elhenitz Trebanice Tschebanitz Tresnovy Ujezdec Wagnern Vadkov Wagau und Vodice Woditz 3 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 4 Zu Lhenice gehoren ausserdem die Wohnplatze Amerika Brusensky Mlyn Brusna Hradce Hrby Na Hlinaku Novy Dvur Sadky Silnar U Jonatu U Kozaku U Mostu U Rolencu U Vlcku und Vrsity Grundsiedlungseinheiten sind Brusna Dolni Chrastany Horikovice Horni Chrastany Hrbov Lhenice Trebanice Tresnovy Ujezdec Vadkov und Vodice 5 Nachbargemeinden Bearbeiten Hracholusky Netolice Luzice BabiceNebahovy Micovice nbsp Chvalovice ZaboriChroboly Ktis Brloh pod KletiGeschichte BearbeitenLhenice wurde erstmals 1283 als Besitz des Klosters Sancta Corona erwahnt Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1420 erhielt Ulrich II von Rosenberg die gesamten Besitzungen des Klosters von Kaiser Sigismund als Pfandschaft 1437 verpfandete Sigismund die Dorfer Lhenice Ujezdec Vadkov und Vodice an die Konigsstadt Tabor 1544 wurde Lhenice durch Ferdinand I zum Stadtchen erhoben Dabei wurden dem Ort die Rechte zum Fuhren eines Wappens zur Siegelung mit grunem Wachs und zur Abhaltung eines achttagigen Jahrmarktes zu St Agidien sowie eines Wochenmarktes verliehen Wegen der Beteiligung am Standeaufstand von 1547 wurden die Guter der Stadt Tabor konfisziert und Lhenice mit den Dorfern Ujezdec Vadkov und Vodice an den Vormund der Kinder Josts III von Rosenberg Albrecht von Guttenstein auf Zirovnice verkauft Nachdem Wilhelm von Rosenberg 1551 fur volljahrig erklart worden war erhielt er den Besitz ubertragen Dessen Bruder und Nachfolger Peter Wok von Rosenberg musste Lhenice 1600 wegen Verschuldung seinem Buchhalter Martin Grejnar von Veveri und Mysletin uberlassen Nachdem der Rosenberger Lhenice 1605 wieder ausgelost hatte ordnete er das Stadtchen der Herrschaft Libejovice zu Nach dem Tode von Peter Wok erbte 1611 dessen Neffe Johann Zrinski von Seryn Libejovice Zrinski verstarb jedoch bereits 1612 und ihn beerbte Peter von Schwanberg Er schloss Libejovice an die Herrschaft Netolice an Als einer der Fuhrer des Standeaufstandes wurde sein Besitz nach der Schlacht am Weissen Berg konfisziert und die Herrschaft Netolice 1622 an Hans Ulrich von Eggenberg ubergeben Als 1717 die Eggenberger im Mannesstamme ausstarben fiel Lhenice an die Schwarzenberger Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Lhenice 1848 zur selbststandigen Marktgemeinde im Prachiner Kreis 1855 kam der Ort zum neu errichteten Bezirk Netolice der 1868 an den Bezirk Prachatice angeschlossen wurde Seit 2006 ist Lhenice wieder ein Mestys Lhenice ist von grossen Kirschplantagen umgeben Wegen des traditionellen Obstbaus erhielt der Ort den Beinamen Garten Sudbohmens Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Marktplatz mit Kirche des Hl JakobusKirche des Hl Jakobus erbaut im 14 Jahrhundert Herrenhaus die fruhere Feste wurde zu Beginn des 17 Jahrhunderts durch Martin Grejnar zu dessen Sitz ausgebaut Altes Rathaus das von 1814 bis 1815 im bohmischen Bauernbarock errichtete Gebaude dient heute als Bucherei Statue des Hl Adalbert auf dem Brunnen am Markt 1802 geschaffen Friedhof Johannes des Taufers mit der Kapelle des Hl Johannes von Nepomuk Kreuzweg angelegt 1865 1866 Lhenicer Linde der 25 m hohe Baum mit einem Stammumfang von 580 cm hat ein Alter von 270 JahrenPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Alois Elhenicky 1844 1915 Baumeister und Burgermeister von Smichov Lubor Friedrich 1923 Marionettengestalter und Requisiteur Jaroslav Hajek 1941 Cellist Theodor Kossl 1886 1969 Komponist Jan Mayer Konigsreiter 1824 1917 Bergrechtler Sachbuchautor und Hofrat Bohuslav Zahradnik 1947 1987 KlarinettistWeitere Bearbeiten Adolf Branald 1910 2008 der Schriftsteller wurde am 8 Mai 1965 zum Ehrenburger von Lhenice ernannt Jindrich Jindrich 1876 1967 Komponist und Volkskunstsammler wirkte ab 1896 als Musiklehrer an der Schule in LheniceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lhenice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 550361 Lhenice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 550361 Obec Lhenice http www uir cz katastralni uzemi obec 550361 Obec Lhenice http www uir cz zsj obec 550361 Obec LheniceStadte und Gemeinden im Okres Prachatice Bezirk Prachatitz Babice Bohumilice Bohunice Borova Lada Bosice Budkov Buk Busanovice Ckyne Drslavice Dub Dvory Horni Vltavice Hracholusky Husinec Chlumany Chroboly Chvalovice Kratusin Kristanov Ktis Kubova Hut Kvilda Laziste Lcovice Lenora Lhenice Lipovice Luzice Mahous Malovice Micovice Nebahovy Nemcice Netolice Nicov Nova Pec Nove Hute Olsovice Pecnov Prachatice Radhostice Stachy Stozec Strazny Strunkovice nad Blanici Svata Mari Sumavske Hostice Tesovice Tvrzice Ujezdec Vacov Vimperk Vitejovice Vlachovo Brezi Volary Vrbice Zablati Zabrdi Zalezly Zbytiny Zdikov Zarovna Zelnava Zernovice Normdaten Geografikum GND 4283183 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lhenice amp oldid 235300064