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Kratusin deutsch Kratusin fruher Kratosin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer westlich von Prachatice in Sudbohmen und gehort zum Okres Prachatice KratusinKratusin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk PrachaticeFlache 395 1 haGeographische Lage 49 1 N 13 54 O 49 02 13 895277777778 613 Koordinaten 49 1 12 N 13 53 43 OHohe 613 m n m Einwohner 45 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 384 21Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Buk PrachaticeNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Frantisek Hodina Stand 2018 Adresse Kratusin 10384 21 HusinecGemeindenummer 537136Website www kratusin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKratusin befindet sich linksseitig uber dem Tal der Blanice auf einem Pass im Vorland des Bohmerwaldes Nordlich erhebt sich der Straz 701 m ostlich der Dehetnik 802 m im Sudosten der Krepelicky vrch 932 m sudlich der Drslavicky kopec 679 m und im Westen der Vrch 754 m Nachbarorte sind Milesin und Laziste im Norden Zabrdi und Oseky im Nordosten Zabrdsky Mlyn Podoli und Tremsin im Osten Kreplice und Stadla im Sudosten Horni Zablati Zablati und Saladin im Suden Repesin U Bartlu Hamr und Dobisuv Mlyn im Sudwesten Chlistov und Chvalov im Westen sowie Studena und Drslavice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Kratosin erfolgte 1389 unter den Gutern der Burg Hus Nach deren Zerstorung im Jahre 1441 wurde das Dorf der Herrschaft Drslavice angeschlossen 1551 kaufte der gerade fur volljahrig erklarte Wilhelm von Rosenberg die Herrschaft Sein Bruder Peter Wok von Rosenberg verkaufte den Besitz 1603 an Wolf Nowohradsky von Kolowrat Hans Ulrich von Eggenberg vereinte Drslavice nach 1630 mit der Herrschaft Winterberg In der berni rula von 1654 sind fur das Dorf zehn Bauernwirtschaften ausgewiesen Johann Christian von Eggenberg vererbte die Guter 1710 seiner Frau Marie Ernestine von Schwarzenberg welche sie 1719 ihrem Bruder Adam Franz Furst von Schwarzenberg hinterliess Ihm folgten 1732 sein Sohn Joseph Adam Furst von Schwarzenberg ab 1782 Johann I Nepomuk Anton Furst von Schwarzenberg und ab 1789 Joseph II Furst von Schwarzenberg den 1833 sein Sohn Johann Adolf II Furst von Schwarzenberg beerbte Im Jahre 1840 bestand Kratosin Kratusyn aus 16 Hausern mit 132 tschechischsprachigen Einwohnern dies war zugleich die hochste Einwohnerzahl des Dorfes Pfarrort war Laschitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Allodialherrschaft Winterberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kratusin ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Zabrdi in der Bezirkshauptmannschaft Prachatice Im Jahre 1890 war das Dorf auf 26 Hauser angewachsen Die Freiwillige Feuerwehr Kratusin bildete sich 1909 die in Chlistov entstand acht Jahre zuvor 1927 loste sich Kratusin von Zabrdi los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1930 hatte das Dorf 109 Einwohner Infolge des Munchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden 1939 lebten in Kratusin 110 Menschen 4 Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Prachatitz Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Gemeinde wieder zur Tschechoslowakei zuruck Chlistov wurde 1949 eingemeindet 1961 erfolgte die Eingemeindung nach Laziste Nach einem Referendum losten sich Kratusin und Chlistov zum 24 November 1990 wieder von Laziste los und bildeten eine eigene Gemeinde Heute sind in Kratusin nur noch zwolf Hauser standig bewohnt neun Chaluppen werden als Ferienhauser genutzt Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Kratusin besteht aus den Ortsteilen Chlistov Klistau und Kratusin Kratusin 5 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 6 Zu Kratusin gehoren ausserdem die Wohnplatze Hamr Na Suferajnu und U Bartlu Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke Kapelle des hl Leonhard mit sechseckigem Grundriss und Zwiebelturm am Dorfplatz von Kratusin erbaut im 18 Jahrhundert Kreuz vor der Kapelle des hl Leonhard errichtet 1887 grosser steinerner Wegweiser neben dem Gemeindeamt am Dorfplatz Kapelle des hl Wenzel in Chlistov Hus Linde in Chlistov der etwa 670 Jahre alte machtige Baum unter dem Jan Hus gepredigt haben soll ist denkmalgeschutzt Naturdenkmal V polich Wiese mit Knabenkrautpopulation nordostlich des Dorfes Naturdenkmal Zabrdska skala Felshang an der Blanice sudostlich von Kratusin Uhubrutplatz Goldseifen an der Blanice DenkmalSehenswurdigkeiten nbsp Kapelle in Kratusin nbsp Kreuz vor der Kapelle nbsp Hus Linde in Chlistov Foto von Jan Vilim 1908 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kratusin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung von Kratusin und ChlistovEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 537136 Kratusin Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 8 Prachiner Kreis 1840 S 352 Michael Rademacher Landkreis Prachatitz tschech Prachatice Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 537136 Obec Kratusin http www uir cz katastralni uzemi obec 537136 Obec KratusinStadte und Gemeinden im Okres Prachatice Bezirk Prachatitz Babice Bohumilice Bohunice Borova Lada Bosice Budkov Buk Busanovice Ckyne Drslavice Dub Dvory Horni Vltavice Hracholusky Husinec Chlumany Chroboly Chvalovice Kratusin Kristanov Ktis Kubova Hut Kvilda Laziste Lcovice Lenora Lhenice Lipovice Luzice Mahous Malovice Micovice Nebahovy Nemcice Netolice Nicov Nova Pec Nove Hute Olsovice Pecnov Prachatice Radhostice Stachy Stozec Strazny Strunkovice nad Blanici Svata Mari Sumavske Hostice Tesovice Tvrzice Ujezdec Vacov Vimperk Vitejovice Vlachovo Brezi Volary Vrbice Zablati Zabrdi Zalezly Zbytiny Zdikov Zarovna Zelnava Zernovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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