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Zbytiny deutsch Oberhaid ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Prachatice und gehort zum Okres Prachatice ZbytinyZbytiny Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk PrachaticeFlache 3904 1 haGeographische Lage 48 56 N 13 57 O 48 931111111111 13 953611111111 786 Koordinaten 48 55 52 N 13 57 13 OHohe 786 m n m Einwohner 354 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 383 01 384 41Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Ceske Budejovice VolaryBahnanschluss Cicenice HaidmuhleStrukturStatus GemeindeOrtsteile 6VerwaltungBurgermeister Josef Furis Stand 2018 Adresse Zbytiny 3384 41 ZbytinyGemeindenummer 550701Website www zbytiny czLage von Zbytiny im Bezirk Prachatice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp OrtsansichtZbytiny liegt rechtsseitig der Blanice im Tal des Zbytinsky potok im Bohmerwaldvorland Nordostlich erhebt sich der Libin 1095 m Nachbarorte sind Svinovice im Norden Skrinerov im Osten Koryto und Kristanov im Sudosten Spalenec Brenntenberg im Suden Svata Magdalena und Volary im Sudwesten Mustek im Westen sowie Blazejovice im Nordwesten Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Zbytiny besteht aus den Ortsteilen Blazejovice Plahetschlag Koryto Hundsnursch Skrinerov Schreinetschlag Spalenec Brenntenberg Svinovice Schweinetschlag und Zbytiny Oberhaid 3 sowie den Wohnplatzen Blanicky Mlyn Flanitzmuhle Ctyri Domy Vierhauser Dvojdomi Zweihauser Mosna Jandles Mustek Bierbruck Sedmidomi Siebenhauser und U Kalisku Im Gebiet der Gemeinde liegen die Wustungen Bemjegl Bohmjorgel Fritzovy domky Fritzhauser und Rauscherova pila Rauschersage Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Koryto Skrinerov Spalenec Svinovice und Zbytiny 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Zablati PrachaticeVolary nbsp ChrobolyBoletice KristanovGeschichte Bearbeiten nbsp Aussichtsturm auf dem LibinIm 14 Jahrhundert erfolgte die Besiedlung des Bohmerwaldgebietes um den heutigen Ort und 1388 wurde er als Switin erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1395 erhielt das Kloster Sancta Corona die Dorfer Zbytiny Blazejovice Koryto Skrinerov und Svinovice Funf Jahre spater findet sich neben der tschechischen Bezeichnung Zbytyny auch erstmals die deutsche Hayd Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten im Jahr 1420 gehorte Zbytiny zu dem klosterlichen Besitz den sich Ulrich II von Rosenberg aneignete Bis zum Beginn des 17 Jahrhunderts hielten die Rosenberger Zbytiny Wegen hoher Verschuldung musste Peter Wok von Rosenberg den Besitz an Rudolf II verkaufen Zbytiny bestand im Jahre 1600 aus 23 Gehoften der Kirche St Katharina sowie einem Pfarrhaus und dem Kretscham 1622 erhielt Hans Ulrich von Eggenberg Zbytiny Der deutsche Name Oberhait der spater zu Oberhaid wurde ist seit 1654 belegt Im 17 Jahrhundert erlosch die Pfarre in Oberhaid und das Dorf wurde nach Wallern eingepfarrt Als 1717 die Eggenberger im Mannesstamme ausstarben fiel Oberhaid an die Schwarzenberger Beim Ortsbrand von 1736 wurde die Kirche und 46 Hauser zerstort 1786 wurde die Kirche in Oberhaid zu einer Lokalie von Wallern und 1891 erfolgte die Wiedererhebung zur Pfarrkirche Dabei wurde die Kirche dem Hl Veit geweiht Nach der Inbetriebnahme der Eisenbahn von Prachatitz nach Wallern im Jahr 1899 wuchs das Dorf rasch an Bestand es 1870 noch aus 55 Hausern so waren es 1930 104 in denen 633 uberwiegend deutschsprachige Menschen lebten 1919 nahm sudlich des Dorfes eine schmalspurige Waldeisenbahn den Betrieb auf die zum Transport des Holzes aus den Waldern des Bohmerwaldes diente und bei Brenntenberg als Anschlussbahn zur Strecke Prachatitz Wallern fuhrte 1928 ereignete sich bei Oberhaid ein Eisenbahnungluck Nach dem Munchner Abkommen wurde Oberhaid 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen von 1939 bis 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Prachatitz Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges kam das Dorf zur Tschechoslowakei zuruck 1946 wurden 558 deutsche Bewohner von Zbytiny abgeschoben Der entvolkerte Ort wurde mit Reemigranten aus Rumanien besiedelt Viele der Neusiedler verliessen das Gebirgsdorf wieder und zogen ins Landesinnere 1988 lebten in Zbytiny 215 Menschen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St VeitKirche St Veit in Zbytiny seit 1388 nachweisbar Wallfahrtskirche St Magdalena in Svata Magdalena Kronprinz Rudolf Turm auf dem Libin Burg HusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zbytiny Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 550701 Zbytiny Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 550701 Obec Zbytiny http www uir cz katastralni uzemi obec 550701 Obec ZbytinyStadte und Gemeinden im Okres Prachatice Bezirk Prachatitz Babice Bohumilice Bohunice Borova Lada Bosice Budkov Buk Busanovice Ckyne Drslavice Dub Dvory Horni Vltavice Hracholusky Husinec Chlumany Chroboly Chvalovice Kratusin Kristanov Ktis Kubova Hut Kvilda Laziste Lcovice Lenora Lhenice Lipovice Luzice Mahous Malovice Micovice Nebahovy Nemcice Netolice Nicov Nova Pec Nove Hute Olsovice Pecnov Prachatice Radhostice Stachy Stozec Strazny Strunkovice nad Blanici Svata Mari Sumavske Hostice Tesovice Tvrzice Ujezdec Vacov Vimperk Vitejovice Vlachovo Brezi Volary Vrbice Zablati Zabrdi Zalezly Zbytiny Zdikov Zarovna Zelnava Zernovice Normdaten Geografikum GND 4283172 6 lobid OGND AKS VIAF 248201068 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zbytiny amp oldid 235307113