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Eggenberg ist der Name eines osterreichischen Adels und Furstengeschlechts burgerlicher Herkunft deren Mitglieder als Kaufleute und Finanziers zu grossem Reichtum gelangten Sie arbeiteten zah an ihrem sozialen Aufstieg bis sie 1598 zu Freiherren ernannt und 1623 in den Furstenstand erhoben wurden Als Kriegsherr erreichte als erstes herausragendes Familienmitglied Ruprecht von Eggenberg die Generalswurde und bewahrte sich besonders in der Zeit der Turkenkriege Das bedeutendste Mitglied der Familie war Furst Johann Ulrich zu Eggenberg Freund Kaiser Ferdinands II der als Staatsmann an seiner Seite agierte und dafur mit zahlreichen Gunstbeweisen belohnt wurde Allerdings stellte die glanzvolle Karriere und die furstlichen Belohnungen Johann Ulrichs keine Einzelerscheinung dar da in dieser Epoche auch andere Familien wie z B die Fugger zu Macht und grossem Reichtum gelangten 1 Das Furstenhaus Eggenberg erlosch 1717 im Mannesstamm Stammwappen derer von Eggenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 2 1 Wappensage 3 Bedeutende Eggenberger 4 Fursten von Eggenberg 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Eggenberg Graz Die Herkunft der Familie zu Ekchenberg fuhrt nach Radkersburg wo sie als burgerliche Weinhandler reich wurden Im Zuge der Gegenreformation und Rekatholisierung unterstutzten sie die Habsburger erreichten den Adelsstand und schafften es durch Kreditgewahrung in einem staunenswerten Aufstieg zu Vertrauten des Kaisers Ferdinand II sowie zu Reichsfursten und Herzogen von Krumau in Sudbohmen zu werden Das erste nachweisbare Mitglied der Familie ist Ulrich Eggenberger 1448 Handelsherr in Radkersburg der in seiner Funktion als Grazer Stadtrichter erstmals 1432 urkundlich erwahnt wird Wohn und Grundbesitz in und bei Graz erwarb und mit der Burgerstochter Barbara Giebinger 1451 verheiratet war Unter seinen beiden Sohnen Hans und Balthasar 1536 1520 verehelicht mit Sibylla Panichar nach 1553 teilte sich die Familie in zwei Linien Hans begrundete die Radkersburger spater Ehrenhausener Linie und Balthasar die Grazer Hauptlinie der Eggenberger Balthasar Eggenberger zu Eggenberg 1536 erhielt nach dem Tod seines Vaters Ulrich Eggenberger ein stattliches Vermogen ubertragen und fuhrte die wirtschaftlich ungemein ertragreichen Handels und Munzgeschafte weiter Unter ihm entstanden die geschaftlich erfolgreichen Verbindungen mit dem Habsburger Kaiserhof Der zum grossten Teil in Graz residierende Kaiser Friedrich III machte Balthasar zum Munzmeister von Graz Laibach und St Veit an der Glan Diese enge Verbindung zum Kaiserhaus und das ausgepragte wirtschaftliche Talent Balthasars fuhrten zu einer betrachtlichen Vergrosserung der Eggenberger Finanzen und Besitzungen Das 15 Jahrhundert war gepragt von kriegerischen Auseinandersetzungen und Bedrohungen durch Ungarn und Turkeneinfalle In dieser Zeit wechselte Balthasar als Finanzier anscheinend kurzfristig die Seiten Er wurde auch als Leiter der koniglichen Finanzkammer des ungarischen Konigs Matthias Corvinus genannt Von Corvinus lat rabengleich stammt anscheinend auch die Verleihung des neuen in seinen Formen bereits adeligen Wappens der noch burgerlichen Familie Eggenberg drei Raben die eine Krone tragen Zu diesem Wappenbild dessen Verleihung nicht zu datieren ist gibt es eine weitere Wappensage im Zusammenhang mit einer alten Zigeunerin und drei Raben Balthasar Eggenberger erwarb 1463 im Westen der damaligen Stadt Graz ein Gut als Wohnsitz der Familie und liess das befestigte Wohnhaus als Stammsitz der Familie ausbauen den Anfangsbau des heutigen Schlosses Eggenberg Die 1470 erwahnte gotische Marienkapelle ist heute der alteste Teil der Schlossanlage Sein Sohn Christoph 1520 erhielt 1487 durch Heirat mit einer Tochter des Burgermeisters Stadtpflegers Leonhard Langenmantel von Radau das Augsburger Burgerrecht und begrundete dort einen Familienzweig Sie erbauten und bewohnten hier das sogenannte Imhofhaus 2 nbsp Schloss EhrenhausenDie Familie Eggenberg blieb bis ins 16 Jahrhundert eine der bedeutenden Patrizierfamilien der Steiermark Christoph von Eggenberg 1553 aus der Radkersburger Linie der Familie erwarb 1543 das Schloss Ehrenhausen Er und sein Sohn Ruprecht von Eggenberg bauten die Burg wegen der standigen Turkengefahr stark aus und gestalteten sie zu einem Renaissanceschloss um Ruprecht legte einen wesentlichen Grundstein fur den weiteren Aufstieg der Familie durch seine militarischen Verdienste als Feldherr im Kampf gegen das Osmanische Reich Dies hatte im Jahre 1598 die Erhebung der gesamten Familie in den osterreichischen Freiherrenstand zur Folge nbsp Furst Hans Ulrich von Eggenberg Herzog von Krumau Graf von Gradisca 1568 1634 Reprasentationsportrait von Giovanni Pietro de PomisDiese erfolgreiche Karriere des Ruprecht von Eggenberg wurde jedoch vom Aufstieg seines jungeren Grazer Vetters Hans Ulrich von Eggenberg 1568 1634 ubertroffen Er zahlt zu einem der bedeutendsten Staatsmanner der Steiermark Er wurde wie sein Vetter Ruprecht von Eggenberg im Jahr 1598 Freiherr 1623 Reichsfurst 1628 Herzog von Krumau nachdem er bereits 1620 mit dem Goldenen Vlies ausgezeichnet worden war Er wurde 1625 kaiserlicher Statthalter von Innerosterreich Nach einem Aufenthalt an der Tubinger Universitat und ausgedehnten Reisen in die Niederlande nach Spanien und Italien kehrte Hans Ulrich nach dem Tod seines Vaters nach Graz zuruck Die Stadt war von 1564 bis 1619 Residenz und Hauptstadt der innerosterreichischen Erzherzoge Hans Ulrich entschloss sich in den Hofdienst Ferdinands II einzutreten In den folgenden Jahren entwickelte sich Hans Ulrich zu einem der wichtigsten Berater und Vertrauten am Grazer Hof Ferdinand II von Habsburg wurde 1619 Kaiser des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation und verlegte den kaiserlichen Hof nach Wien Hans Ulrich von Eggenberg zog mit ihm und fur zwei Jahrzehnte wurde der Sohn einer Grazer Patrizierfamilie zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten Manner des Heiligen Romischen Reiches und federfuhrender Diplomat der Habsburger wahrend der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 Er blieb dem Kaiser als Ratgeber treu ergeben kehrte aber 1625 als Gubernator von Innerosterreich nach Graz zuruck und regierte hier bis zu seinem Tode im Jahr 1634 an Kaisers Statt Nach der Schlacht am Weissen Berg schenkte Ferdinand II ihm 1622 die Herrschaft Krumau mit Schloss Krumau in Bohmen Er besass ausgedehnte Landereien die von Krumau bis Pettau Ptuj und Gradiska am Isonzo reichten Im Zenit seiner Macht 1625 gab er den Auftrag das Schloss Eggenberg Graz zu einer standesgemassen Residenz umzubauen da der alte Familiensitz seinen Anspruchen nicht mehr genugte Die Fertigstellung erlebte er nicht mehr Hans Ulrich Furst von Eggenberg verstarb 1634 Der Reprasentationsbau der alles andere in den Schatten stellte was es damals in der Steiermark gab war bis zum Erloschen der Eggenberger im Mannesstamm im Jahre 1717 Wohnsitz der Familie nbsp Johann Anton I von Eggenberg 1610 1649 2 ReichsfurstDer einzige Sohn Hans Ulrichs Johann Anton I von Eggenberg zweiter Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau 1610 1649 hatte eine Ausbildung unter anderem an der Grazer Jesuitenuniversitat Nach einer ausgedehnten Kavalierstour durch Europa kehrte er 1632 nach Graz zuruck Zu dieser Zeit setzte er sich fur den Weiterbau des Schlosses in Graz ein Seine bevorzugten Wohnsitze waren jedoch das Eggenberger Palais in der Grazer Sackstrasse und die Residenz in Krumau in Sudbohmen Er trat in den kaiserlichen Hofdienst des Kaisers Ferdinand III Ein wichtiges Ziel fur Furst Johann Anton I von Eggenberg war die Erlangung der vollgultigen Reichsstandschaft die schon sein Vater Hans Ulrich vergebens erhofft hatte 1641 erreichte er vom Kaiser die Belehnung mit der gefursteten Grafschaft Gradisca die allein zu diesem Zweck aus einem Teil der gefursteten Grafschaft Gorz neu geschaffen wurde mit aller Landeshoheit eines Reichslehens den Regalien Gerechtsamen und den daraus zu ziehenden Einkunften mit dem Vorbehalt des Ruckfalls bei Erloschen des Mannesstamms der furstlichen Familie Eggenberg Diese Belehnung liess sich der Kaiser mit dem Erlass von Schulden und Barleistungen verguten Zur gefursteten Reichsgrafschaft seit 1642 Gradisca gehorten ausser der Stadt gleichen Namens auch die Stadt Aquileia und weitere Ortschaften Damit waren die Eggenberg nicht mehr nur Lehnsnehmer der Habsburger in deren Erblanden Osterreich und Bohmen sowie blosse Titularfursten des Heiligen Romischen Reichs sondern reichsunmittelbar regierende Fursten in einem Territorium der Grafschaft Gradisca des Reichs Dadurch waren die Bedingungen fur die Zulassung zu Sitz und Stimme auf der Furstenbank des Reichstags gegeben Doch erst 1654 erfolgte nach langem Widerstand der altfurstlichen Hauser im Reichsfurstenrat gegen die Sozialaufsteiger die tatsachliche Introduktion Nach dem Erloschen der Ehrenhausener Linie 1646 gingen Markt und Schloss Ehrenhausen in den Besitz der Grazer Linie uber Nach dem unerwartet fruhen Tod Johann Antons I im Jahr 1649 und dem Fehlen eines rechtsgultigen letzten Willens kam es zwischen seinen beiden Sohnen Johann Christian 1641 1710 und Johann Seyfried 1644 1713 I mit Maria Eleonore von und zu Liechtenstein 1647 1704 II mit Maria Josepha von Orsini Rosenberg 1690 1715 wegen der Teilung des vaterlichen Erbes zu Differenzen Sie einigten sich zunachst auf eine gleichwertige Teilung der Liegenschaften Johann Christian erhielt den Besitz mit den uber dreihundert Ortschaften des Herzogtums Krumau in Sudbohmen und Johann Seyfried entschied sich fur die innerosterreichischen Besitzungen Der eigentliche Streit aber entbrannte um Gorz denn damit war der Sitz im Reichstag auf der Furstenbank verbunden Es dauerte bis zum Jahr 1672 bis sich die Streitenden auf einen weiteren Erbvertrag einigten Es blieb bei der Aufteilung des Landbesitzes Johann Seyfried erhielt ein erhohtes Kapital Johann Christian verwaltete Gorz Gradisca und erhielt das Stimmrecht im Reichstag allerdings im Namen beider Bruder nbsp Johann Christian Herzog von Krumau 1641 1710 nbsp Johann Seyfried Furst von Eggenberg 1644 1713 Johann Seyfried Reichsfurst von Eggenberg legte sein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der ihm zugesprochenen innerosterreichischen Liegenschaften und deren Einnahmen um die Kosten der Fertigstellung der Grazer Residenz zu bewaltigen Unter seiner Regentschaft erhielt Schloss Eggenberg seine erste prunkvolle Ausstattung und die erste bemerkenswerte Gartenanlage Johann Seyfried war Gastgeber der kaiserlichen Braut Kaiser Leopolds I vor der Eheschliessung im Jahre 1673 Vor dieser einzigen Hochzeit eines Kaisers die in Graz stattfand residierte die zukunftige Kaiserin Claudia Felicitas von Tirol in der neuen Familienresidenz der Eggenberg Fur die Gestaltung des kaiserlichen Besuches scheute Johann Seyfried von Eggenberg keine Kosten Sein Bruder Johann Christian wusste die Einkunfte seiner Liegenschaften zu vermehren und zusammen zu halten Johann Seyfried ruinierte sich mit seinem Lebensstil finanziell fast vollstandig Nur der Verkauf von Besitzungen und die engen Verbindungen zum Kaiserhaus der Habsburger konnte ihn immer wieder retten Nach dem Tod Johann Christians I 1710 der keine Nachkommen hatte erbte dessen Witwe Marie Ernestine Reichsgrafin zu Schwarzenberg die bohmischen Herrschaften Krumau und Nettolitz Sie verstarb 1719 Da zu diesem Zeitpunkt das Geschlecht von Eggenberg auch in der Grazer Linie im Mannesstamme erloschen war setzte sie ihren Neffen Adam Franz Karl zu Schwarzenberg als Universalerben ein Die Herrschaft Krumau verblieb bis zur Enteignung 1945 im Besitz des Hauses Schwarzenberg Nach dem Tod Johann Seyfrieds 1713 hatte seine Linie noch durch zwei Generationen mannliche Nachkommen Die Tochter waren zwischenzeitlich verheiratet worden als im Jahr 1716 der einzige Sohn Johann Anton II von Eggenberg 1669 1716 im Alter von 47 Jahren starb seit 1691 verehelicht mit Maria Karoline Grafin von Sternberg 1754 Ein Jahr spater starb deren einziger Sohn Johann Christian II von Eggenberg im Alter von 13 Jahren an einer Blinddarmentzundung Mit seinem Tod im Jahr 1717 erlosch das Geschlecht der Eggenberg im Mannesstamm In der Folgezeit wurden die ausgedehnten Eggenberg schen Besitzungen durch Erbvertrage aufgeteilt Eine der beiden Schwestern Johann Christians II Maria Eleonore Reichsfurstin zu Eggenberg 1694 1774 in erster Ehe 1719 verheiratet mit Josef Patrik Graf Leslie 1694 1732 in zweiter Ehe 1733 mit Andreas Siegmund Graf von Welz und in dritter Ehe 1740 mit Johann Leopold Graf Herberstein 1712 1789 verstarb im Jahre 1774 kinderlos daher wurde ihr dritter Ehemann ihr Universalerbe Ihr Besitz mit dem Schloss Eggenberg sowie dem Eggenberger Stadtpalais in Graz nunmehr Palais Herberstein gelangte an eine Nebenlinie der Familie Herberstein die beide Hauser bis 1939 besass Residenzen derer von Eggenberg nbsp Schloss Cesky Krumlov Bohmisch Krumau nbsp Das Kastell von Gradiska am Isonzo nbsp Palais Eggenberg ab 1774 Palais Herberstein GrazWappen Bearbeiten nbsp Stammwappen Darstellung von 1567Blasonierung Stammwappen In Silber mitten eine goldene Helmkrone dreipassformig begleitet je mit dem Kopf zur Krone von drei goldengekronten schwarzbewehrten und rotgezungten Raben in Positur eines normalen heraldischen Adlers Auf dem gekronten Helm mit schwarz silbernen Decken ein goldengekronter schwarzbewehrter und rotgezungter Rabe zum Auffliegen bereit in Positur eines Scherbvogels Wappensage Bearbeiten Nahe dem alten Stammschloss der Eggenberger steht das neue Schloss das so viele Fenster hat wie das Jahr Tage Das Wappen der Herren von Eggenberg zeigt eine Furstenkrone die von drei Raben mit dem Schnabel getragen wird Der Schlossherr von Eggenberg war im Krieg gegen die Ungarn schon lange ausser Haus Seine Frau wurde wahrenddessen auf einem Spaziergang von einem alten zerlumpten Zigeunerweib angebettelt Die Zigeunerin forderte frech eine Gabe was die Schlossfrau erzurnte und darum gab sie ihr nichts Die Zigeunerin schrie daraufhin Wartet nur wartet nur Ihr werdet noch an mich denken Nach einigen Jahren gebar die Schlossfrau einen Knaben Eine Zigeunerbande kam einmal in den Schlosshof und spielte lustige Lieder Die Schlossfrau war nicht zu Hause und das ganze Gesinde tanzte frohlich mit den Zigeunern Nur das Kindermadchen blieb beim Kind Doch auch sie wurde zum Tanz geholt Als sie zuruckkehrte war jedoch der Knabe aus der Wiege verschwunden Die alte Zigeunerin hatte den Buben heimlich gestohlen Mit dem Knaben waren auch die Zigeuner aus dem Schloss Einem Burschen der nach Thal unterwegs war fiel auf dass drei Raben eine bestimmte Stelle umkreisten Der Bursch ging dorthin und fand ein kleines in Windeln gewickeltes Kind Er nahm es und ging weiter nach Thal Da traf er das weinende Kindermadchen das den Knaben sofort erkannte und zuruck in das Schloss brachte Der Bursch der das Kind gefunden hatte wurde reichlich belohnt Nachdem der Schlossherr aus dem Krieg zuruckgekehrt war nahm er zur Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis die drei Raben in das Wappen der Eggenberger auf 3 Bedeutende Eggenberger Bearbeiten nbsp Ruprecht von Eggenberg 1546 1611 FeldherrChristoph von Eggenberg 1553 Helena von Eggenberg vor 1568 geborene Fueger Hans Christoph von Eggenberg 1581 Maria von Eggenberg geborene Galler von Schwanberg Bartholomaus von Eggenberg 1583 Justina von Eggenberg geborene von Breuner Ruprecht von Eggenberg 1546 1611 osterreichischer Feldherr 1598 Freiherr bestattet im Mausoleum Ehrenhausen Johann Ulrich von Eggenberg 1568 1634 1598 Reichsfreiherr 1615 Statthalter von Innerosterreich 1620 Ernennung zum Ritter des Ordens des Goldenen Vlieses 1623 1 Reichsfurst von Eggenberg 1625 Bauherr von Schloss Eggenberg 1628 Herzog von Krumau Wolff von Eggenberg 1615 General Obrist bestattet im Mausoleum Ehrenhausen Maria Franziska Prinzessin von Eggenberg verehelicht mit Leonhard VII Graf von Harrach 1645 kaiserlicher Oberst Hofmarschall Stammeltern des erloschenen Hauses Rohrau der Grafen von Harrach Johann Anton I von Eggenberg 1610 1649 2 Reichsfurst von Eggenberg und 2 Herzog von Krumau in Sudbohmen 1634 1649 Maria Elisabeth Grafin von Eggenberg 25 September 1640 19 Mai 1719 Tochter des Johann Anton 2 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau in Sudbohmen und der Anna Maria geborene Markgrafin von Brandenburg Bayreuth 1609 1680 1656 verehelicht mit Ferdinand Joseph 3 Reichsfurst von Dietrichstein zu Nikolsburg sukz 1655 1636 1698 auf Budin an der Eger Libochowitz Nepomyssl und Wallisch Birken in Bohmen Johann Christian von Eggenberg um 1680 Furstin Maria Charlotte von Eggenberg 1755 Furstin Maria Eleonore Anna Josepha von Eggenberg 1694 1774 I 1719 Josef Patrik Graf Leslie 1694 1732 II 1733 Andreas Siegmund Graf von Welz III 1740 Johann Leopold Franz Graf von Herberstein 1712 1789 Furstin Maria Theresia Josefa von Eggenberg 1696 1762 1719 verheiratet mit Karl Kajetan Graf Leslie 1696 1762 nach 1735 Eigentumer des Gutes Ehrenhausen in der SteiermarkFursten von Eggenberg Bearbeiten nbsp Johann Anton II 1669 1716 5 Furst nbsp Johann Christian II 1704 1717 6 und letzter Furst Johann Ulrich von Eggenberg 1568 1634 1598 Reichsfreiherr 1623 1 Reichsfurst von Eggenberg 1628 Herzog von Krumau Freiin Maria Sidonia von Thannhausen Tochter des Freiherrn Konrad von Thannhausen und der Dorothea von Teuffenbach Dessen Sohn Johann Anton I von Eggenberg 1610 1649 2 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau 1634 1649 1647 gefursteter Graf von Gradisca Markgrafin Anna Maria von Brandenburg Bayreuth Tochter von Markgraf Christian von Brandenburg Bayreuth Dessen Sohn Johann Christian I von Eggenberg 1641 1710 3 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau 1649 1710 Prinzessin Maria Ernestine zu Schwarzenberg frankisch bohmisches Adelsgeschlecht Durch diese Ehe kam die Herrschaft Krumau in Sudbohmen durch Erbschaft nach dem Erloschen der mannlichen Furst Eggenberg schen Deszendenz in Graz zunachst in den Besitz des Neffen Adam Franz Furst zu Schwarzenberg welchem Kaiser Karl VI von Habsburg 1723 den erblichen Herzogs Titel verlieh Maria Ernestine von Eggenberg geborene Grafin von Schwarzenberg starb 1719 ohne Nachkommen und war die Tochter des Johann Adolf I Furst von Schwarzenberg Dessen Bruder Johann Seyfried von Eggenberg 1644 1713 4 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1710 1713 1 4 11 Juli 1666 Prinzessin Maria Eleonora von und zu Liechtenstein 1647 1704 dessen Sohn Johann Anton II Josef von Eggenberg 1669 1716 5 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1713 1716 Grafin Maria Karolina von Sternberg ze Sternberka Tochter von Oldrich Adolf Vratislav Graf von Sternberg 1661 dessen Sohn Johann Christian II von Eggenberg 1704 1717 6 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1716 1717 Einziger Sohn seines Vaters Mit ihm erlosch das Haus der Fursten von Eggenberg in mannlicher Linie Literatur Bearbeitenalphabetisch geordnet Des Kaisers Oheim und ganz lieber Furst Schloss Eggenberg Graz In Von Schloss zu Schloss in Osterreich Mit Luftbildaufnahmen von Lothar Beckel Verlag Kremayer amp Scheriau Wien 1976 ISBN 3 218 00288 5 S 102 und 103 M Masau Dan Fortezza di Gradisca Consorzio per la salvaguardia dei castelli storici del Friuli Venezia Giulia Walther Ernest Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren Verlag Styria Graz 1965 Barbara Kaiser Schloss Eggenberg Christian Brandstatter Verlag Graz 2006 ISBN 3 902510 96 X English Edition ISBN 3 902510 80 3 Barbara Kaiser Paul Schuster Schloss Eggenberg Architektur und Ausstattung Universalmuseum Joanneum Graz 2018 ISBN 978 3 902095 81 7 Barbara Kaiser Schloss Eggenberg Lernbehelf fur Guides Landesmuseum Joanneum Graz 2001 Franz Kammerhofer Ein Staat in Alt Osterreich Besitzungen der Eggenberger Franz Kammerhofer Graz 1998 ISBN 3 9500808 1 3Franz von Krones Eggenberg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 662 Gerhard Bernd Marauschek Inaugural Dissertation Die Fursten zu Eggenberg Graz 1968 Hannes Naschenweng Ich Walthesar Eckkenperger Gluck und Ende eines reichen Grazer Burgers im 15 Jahrhundert In Universalmuseum Joanneum Hrsg Ich hab das selbig paun lassen Beitrage zur Kunst der Spatgotik in der Steiermark Graz 2011 ISBN 978 3 902095 35 0 S 56 89 Hannes Naschenweng Urkunden zur Geschichte der Familie Eggenberg 1400 1499 In Universalmuseum Joanneum Hrsg Ich hab das selbig paun lassen Beitrage zur Kunst der Spatgotik in der Steiermark Graz 2011 ISBN 978 3 902095 35 0 S 90 99 Richard Peinlich Die Egkennperger Stifft zu Graz im XV und XVI Jahrhunderte Ein Beitrag zur Culturgeschichte und Topographie der Stadt Graz Verlag des Staats Gymnasiums Graz 1875 Google Books Franz Karl Wissgrill Schauplatz des landsassigen nieder osterreichischen Adels Band 2 1795 S 354 ff Jan Zupanic Frantisek Stellner Michal Fiala Encyklopedie knizecich rodu zemi Koruny ceske Ales Skrivan ml Praha 2001 ISBN 80 86493 00 8 S 340 Hans von Zwiedineck Sudenhorst Hans Ulrich Furst von Eggenberg Freund und erster Minister Kaiser Ferdinand II BiblioBazaar Charleston SC 2009 Neuauflage der Ausgabe Wien 1880 ISBN 1 113 02782 7 I Principi di Eggenberg sovrani di Gradisca 1647 1717 Comune di Gradisca d Isonzo Assessorato alla Cultura Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eggenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien AhnentafelEinzelnachweise Bearbeiten Walther Ernst Heydenforff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren Styria Graz Wien Koln 1965 Die Eggenberger im Augsburger Stadtlexikon Memento des Originals vom 24 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtlexikon augsburg de Johann Schleich Hrsg Der steirische Sagenschatz Graz 1999 S 389Normdaten Person GND 119399369 lobid OGND AKS VIAF 22950551 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eggenberg Adelsgeschlecht amp oldid 235881968