www.wikidata.de-de.nina.az
Herberstein ist der Name eines Adelsgeschlechts das seit 1287 in der Oststeiermark nachweisbar ist und sich weiter u a nach Schlesien verzweigte Ab 1290 nannte es sich nach seinem Stammsitz der Veste Herberstein 1537 wurde die Familie zu Reichsfreiherren 1644 zu erblandisch osterreichischen Grafen und 1710 zu Reichsgrafen erhoben Stammwappen der Grafen von Herberstein nach Adolf Matthias Hildebrandt zwischen 1900 und 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Personlichkeiten der steirischen Linie 1 2 Personlichkeiten der schlesischen Linie sowie der bohmischen Grafschaft Glatz 2 Wappen 3 Besitztumer 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie steirische Linie geht auf den Stammvater Otto von Aflenz 1340 zuruck der sich auch von Hartberg nannte Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich am 6 Dezember 1290 als der Ritter Otto von Hartberg die Veste Herberstein erwarb und sich nach ihr benannte 1 Mit ihm beginnt die sichere Stammreihe der Familie 1537 stiegen die Herbersteiner in den Reichsfreiherrenstand auf 1644 erlangten sie den erblandisch osterreichischen Grafentitel und wurden 1710 in den Reichsgrafenstand erhoben Die Herbersteiner begannen ihre jahrhundertelangen Dienste in den Landern der Habsburger als Lehenstrager landesfurstlicher Guter Nahezu 400 mannliche Trager des Namens sind bekannt Sie stellten funf Landeshauptleute der Steiermark Offiziere aller Grade bis zum Feldmarschall Diplomaten Beamte Hofleute und einen Staatsminister sowie Geistliche und Bischofe Unter den Vertretern der Familie finden sich auch Mathematiker sowie Professoren der Philosophie der Grammatik und der Weltgeschichte Gezielte Besitzerweiterungen und gunstige Heiratsverbindungen im 14 und 15 Jahrhundert trugen zur zunehmenden Festigung ihrer Position bei So gelangte unter anderen durch die Heirat des Reichsgrafen Leopold von Herberstein mit Eleonore von Eggenberg auch die bedeutendste Schlossanlage der Steiermark das Grazer Schloss Eggenberg in den Besitz der Familie Nachdem der Chef der steirischen Linie Johann Maximilian Herberstein im Jahr 1935 nach einer kinderlosen Ehe in Wien verstarb und die Verlassenschaft erst 1937 verhandelt wurde verwaltete dessen Bruder Johann Herbert das Erbe und ubernahm die Herrschaften Herberstein Neuberg und Eggenberg und die dazugehorigen Landereien Mit der Verwaltung der landeseigenen Guter vollauf beschaftigt erfolgte 1939 kurz vor Beginn des Krieges der Verkauf des Schlosses Eggenberg an das Land Steiermark Johann Maximilian hatte seinen Neffen Johann Otto 1897 1938 adoptiert und als Haupterben der Herberstein Eggenbergischen Guter eingesetzt Nach Johann Ottos fruhem Tod mit 41 Jahren erbte sein gleichnamiger altester Sohn Johann Otto 1937 1994 als Einjahriger die Guter Auf Initiative seiner zweiten jungen Ehefrau Andrea wurde Mitte der 1970er Jahre mit der Renovierung der Gebaude des Schlosses Herberstein begonnen Die entscheidende Hilfe dazu war die im Schloss stattfindende Landesausstellung 1986 Die Steiermark Brucke und Bollwerk In Folge wurde auch der Tierpark zu einer touristischen Attraktion ausgebaut 1987 kam es zur Scheidung die in eine regelrechte Prozessflut Causa Herberstein mundete 1993 heiratete Johann Otto Herberstein zum dritten Mal verstarb aber im Folgejahr Herbersteins jungste Tochter Felicitas erbte laut einem Testament von 1988 alles teilte aber ihr Vermogen gleichmassig mit ihren beiden Geschwistern Catherine und Maximilian Nachfolgend wurde die Herberstein OEG gegrundet deren Geschaftsfuhrer Maximilian geboren 1977 wurde Der Stammsitz Herberstein blieb uber 700 Jahre bis heute im Besitz der Familie Die gleichnamige Herrschaft war eine der grossten in der Steiermark 1728 starb die schlesische Linie der Familie Herberstein siehe unten aus und deren Majoratsherrschaft Grafenort in der Grafschaft Glatz fiel testamentarisch an die steiermarkische Linie 1849 heiratete Graf Friedrich von Herberstein und Proskau Statthalter der Steiermark Theresia von Dietrichstein 1822 1909 Als deren Vater Josef Furst von Dietrichstein zu Nikolsburg 1798 1858 starb erbte sie laut Familienvertrag das bohmische Fideikommiss Budin und Libochowitz wozu auch Nepomysl Slatina und Wallisch Birken gehorten 2 Ihre Nachkommen blieben bis 1945 und der folgenden Verstaatlichung zu Gunsten der Tschechoslowakei Eigentumer Personlichkeiten der steirischen Linie Bearbeiten nbsp Georg von Herberstein 1570 Epitaph in der Wiener Michaelerkirche nbsp Johann Maximilian von Herberstein nbsp Feldmarschall Leutnant Johann Herbert Graf von Herberstein 1917Gunther von Herberstein 1421 Schlosshauptmann von Graz Feldhauptmann der Steiermark Bernhardin I von Herberstein Reichsfreiherr zu Neuberg und Gutenhag c 1490 1554 Landesverweser des Herzogtums Steiermark Oberst des steirischen Kriegsvolks Dessen Sohn Georg der Breite von Herberstein Reichsfreiherr zu Neuberg und Gutenhag 1529 1586 1570 Landesverweser 1580 Landeshauptmann der Steiermark Dessen Sohn Bernhardin II von Herberstein Reichsfreiherr zu Neuberg und Gutenhag 1566 1624 kaiserlicher Obersthofmarschall Dessen Sohn Johann Maximilian I von Herberstein seit 1644 Reichsgraf von Herberstein Freiherr zu Neuberg und Gutenhag 1601 1680 Landeshauptmann der Steiermark Dessen Sohne alle Reichsgrafen von Herberstein Freiherren zu Neuberg und Gutenhag Johann Ferdinand I Graf von Herberstein 1640 1675 Generalmajor Dessen Sohne Johann Georg Graf von Herberstein 1660 1686 Offizier fiel bei der Ersturmung von Buda Naherer Stammvater der Linie Johann Ferdinand II Graf von Herberstein 1663 1721 Ritter des Malteserordens Feldmarschall Leutnant Vizeprasident des innerosterreichischen Hofkriegsrats Grossbailli der Deutschen Zunge des Malteserordens 1709 bis 1711 Johann Otto Graf von Herberstein 1666 1700 Feldmarschall Leutnant Mannliche Nachkommenschaft erlosch mit seinem Sohn Johann Ernst Graf von Herberstein 1671 1748 k k Wirklicher Geheimer Rat Landesverweser in der Steiermark die mannliche Nachkommenschaft erlosch mit seinen Sohnen Johann Ernst Graf von Herberstein 1709 1778 Majoratsherr zu Gutenhag Johann Joseph Graf von Herberstein 1715 1760 Ritter des Deutschen Ordens Komtur zu Friesach Feldmarschall Leutnant Johann Karl Graf von Herberstein 1719 1787 Bischof von Laibach 1722 1787 unterstutzte die Reformen des Kaisers Josef II Johann Joseph Graf von Herberstein 1692 Ritter des Malteserordens Grossprior des Malteserordens in Ungarn spater Kommandierender General in Kroatien Slawonien und den osterreichischen Seekusten und General Feldzeugmeister Johann Maximilian II der Jungere Graf von Herberstein 1679 Landeshauptmann von Karnten ab 1675 Landeshauptmann von Steiermark hinterliess keine Sohne Johann Ferdinand Graf von Herberstein 1605 1673 Jesuit Professor fur Dialektik Ethik Scholastik und Kirchenrecht in Graz Judenburg und Linz Siegmund von Herberstein 1486 1566 osterreichischer kaiserlicher Rat und Gesandter am russischen Hof Caspar von Herberstein 1572 Feldhauptmann und Obersthofmeister Leopold von Herberstein 1606 Generalfeldmarschall Oberbefehlshaber Hofkriegsratsprasident Adam von Herberstein 1577 1626 osterreichischer Kammerer Erzherzog Matthias spateren Kaisers kaiserlicher Gesandter in Konstantinopel Johann Georg von Herberstein 1591 1663 Bischof von Regensburg Georg Sigmund von Herberstein 1594 1663 Reichshofrat Obersthofmeister kaiserlicher Gesandter in Paris trat 1631 in den Dominikanerorden ein dessen Provinzial er wurde 1655 Burgermeister der Stadt Engen Kloster St Wolfgang Engen Sigismund Christoph von Herberstein 1644 1716 Bischof von Laibach Maximilian von Herberstein 1609 1688 General der Republik Venedig Dessen Sohne Ernst Gundakar von Herberstein 1654 1723 Generalfeldmarschall Leutnant und Hofkriegsrat Matthias Gundakar von Herberstein 1658 1737 kursachsischer Geheimer Rat Oberhofrichter zu Leipzig Ferdinand Ernst von Herberstein 1691 Generalfeldwachtmeister und Hofkriegsrat Ferdinand Ehrenreich von Herberstein 1692 Reichshofrat Ferdinand Ernst Karl von Herberstein 1720 Mathematiker Landrechtsbeisitzer in Bohmen Carl Leopold von Herberstein 1726 Generalfeldmarschall Leutnant und Hofkriegsrat Malteserritter Grossbailli 1703 bis 1709 und Grossprior von Bohmen Osterreich und Schlesien 1721 bis 1726 Leopold von Herberstein 1655 1728 Adjutant des Prinzen Eugen Generalfeldmarschall und Hofkriegsratsprasident Ferdinand Leopold von Herberstein 1695 1744 3 Gesandter in Stockholm spater Oberhofmeister und Staatsminister Dessen Sohne Anton Johann Nepomuk von Herberstein 1725 1774 Furstbischof von Triest Karl Wenzel von Herberstein 1729 1798 Gesandter des Malteserordens in Wien Feldmarschall Leutnant Ernest Johann Nepomuk von Herberstein 1731 1788 erster Bischof der Diozese Linz Johann Seyfried von Herberstein 1706 1771 Hofkammerprasident Prasident der Kommerzial Intendanz in Triest Johann Leopold von Herberstein 1712 1789 Landeshauptmann der Steiermark Johann Karl von Herberstein 1719 1787 Bischof von Laibach Joseph von Herberstein 1757 1816 Finanzwissenschaftler Vizeprasident der Hofkammer Johann Siegmund zu Herberstein 1831 1907 Freiherr zu Neuberg und Gutenhag Oberst Erblandkammerer und Truchsess im Herzogtume Karnten erbliches Mitglied des Herrenhauses des osterreichischen Reichsrates Johann Herbert von Herberstein 1863 1940 Feldmarschall Leutnant und Obersthofmeister des Erzherzogs FriedrichPersonlichkeiten der schlesischen Linie sowie der bohmischen Grafschaft Glatz Bearbeiten Um 1600 begrundete Freiherr Johann Bernhard d A von Herberstein 1665 die schlesische Linie der Herbersteiner Er war Kaiserlicher Kammerrat Erbkammerer und Erbtruchsess von Karnten und mit der schlesischen Freiin Juliana Kunigunde von Tschentschau Mettich 1645 verheiratet Die Sohne des Paares waren Johann Friedrich d A 1626 1701 gelangte 1651 durch Heirat an die grosse Herrschaft Grafenort in der Grafschaft Glatz Mit Genehmigung des Landesherrn errichtete er aus seiner Herrschaft Grafenort das bis 1930 im Besitz der Herbersteiner blieb ein Majorat Johann Georg Bernhard Freiherr von Herberstein 21 April 1627 in Neisse Furstentum Neisse 18 April 1649 in Rom war Kanoniker von Breslau 4 Johann Bernhard II von Herberstein auch Johann Bernhard d J von Herberstein 1630 1685 seit 1671 Landeshauptmann von Breslau und Glogau 1680 stiftete er fur die Pfarrkirche Corpus Christi in Brieg bei Glogau den Stuckdekor der Langhausdecke und des Gewolbes mit einem Herberstein Familienwappen am Triumphbogen Am gleichen Ort errichtete er 1671 1685 an der Stelle eines fruheren Gutshauses ein Barockschloss Beide Arbeiten wurden nach Planen des Baumeisters Carlo Lurago geschaffen 5 Sohne von Johann Friedrich von Herberstein d A Johann Friedrich Erdmann von Herberstein auch Johann Friedrich d J 1658 1712 hielt sich 1678 1683 zu Studien in Italien auf Nach der Ruckkehr vermahlte er sich mit Maria Carolina von Zierotin 1719 Erbte von seinem Vater die Majoratsherrschaft Grafenort Von 1696 bis 1707 war er Landeshauptmann der Grafschaft Glatz Johann Leopold Erdmann von Herberstein 1659 1728 war bis 1713 schlesischer Kammerrat 4 Er war in erster Ehe mit Maria Theresia von Althann 1703 Tochter des Michael Wenzel von Althann und der Anna Maria von Aspremont und in zweiter mit Maria Rosalia Grafin von Jorger Tochter des niederosterreichischen Statthalters Johann Quintin von Jorger verheiratet Erbte 1701 von seinem Vater die in Schlesien gelegenen Allodialguter Schnellendorf Wangern u a und nach dem Tod seines Neffen Johann Anton von Herberstein 1720 die Majoratsherrschaft Grafenort Johann Anton von Herberstein der einzige Sohn des Johann Friedrich d J war mit der Reichsgrafin Maria Antonia von Liechtenstein verheiratet Nach dem Tod seines Vaters erbte er 1712 die Majoratsherrschaft Grafenort und 1719 von seiner Mutter das Gut Schlosshof in Rengersdorf Nachdem er am 6 Juli 1720 in Prag ohne Nachkommen verstarb erbte seine Witwe das Allodialgut Rengersdorf Die Majoratsherrschaft Grafenort fiel an den nachsten Agnaten Johann Leopold von Herberstein auf Wangern 1728 den Bruder seines Vaters s oben Nachdem Johann Leopold 1728 ohne Nachkommen gestorben war fiel die Majoratsherrschaft Grafenort testamentarisch an die steiermarkische Linie der Herberstein 6 Johann Gundacker I von Herberstein war vermutlich ein Sohn des Generalfeldmarschalls Ernst Gundakar von Herberstein der bereits 1723 verstarb s oben so dass Johann Gundacker der nachste Agnat war an den 1728 die Majoratsherrschaft Grafenort gelangte Da er noch nicht volljahrig war stand er zunachst unter der Vormundschaft seiner Mutter Maria Josefa geborene von Breuner Ab 1735 verwaltete er seine Guter selbst War mit Marianna N N verheiratet starb 1770 Ihm folgte sein gleichnamiger Sohn Johann Gundacker II von Herberstein 1810 Erbte 1770 die Majoratsherrschaft Grafenort auf der er die Kolonien Hayn und Huttengrund anlegte War mit Antonia von Schrattenbach verheiratet Nach deren Tod 1778 vermahlte er sich mit Reichsgrafin von Stargk Neun Jahre vor seinem Tode ubergab er die Majoratsherrschaft Grafenort seinem einzigen Sohn Johann Hieronymus von Herberstein wurde 1772 in Grafenort geboren erhielt 1801 von seinem Vater Johann Gundacker II die Majoratsherrschaft Grafenort und war mit Henriette Grafin von Salm Kyrburg verheiratet 1816 begrundete er das Schlosstheater Grafenort Er starb im Jahre 1847 in Grafenort Wappen BearbeitenBlasonierung Das grafliche Wappen der Familie Herberstein zeigt sich gespalten und zweimal geteilt als gekronten Herzschild das Stammwappen mit einem silbernen Sparren auf rotem Grund Felder 1 und 4 zeigen auf schwarzem Grund mit silbernen Herzen bestreut einen silbernen aufspringenden Wolf Wappenbild der Herren von Neidberg Felder 2 und 5 zeigen vorne einen goldenen zinnenbekronten Rundturm auf rotem Grund hinten einen silbernen Balken auf rotem Grund Felder 3 und 6 ein goldenes liegendes Pferdekummet auf rotem Grund A 1 Wappengeschichte Nach der von Siegmund von Herberstein uberlieferten Tradition symbolisiert der Sparren die Pflugschleife und erinnert an die ersten Herbersteiner die als Bauern ihren Grund und Boden bestellten Felder 2 und 5 zeigen das vereinigte koniglich kastilische und erzherzoglich osterreichische Wappen das Kaiser Karl V dem Familienwappen hinzufugte Felder 3 und 6 zeigen das Wappen der Familie Hag auf Gutenhag Anna Tochter des letzten Hag verehelichte sich 1379 mit Heinrich von Herberstein Das Pferdekummet wurde im Laufe der Zeit in manchen Darstellungen zu einem Hut umgeformt Den Wappenschild zieren die Brustbilder des Kaisers des Konigs von Spanien und des russischen Zaren 7 Stammwappen Freiherrenwappen und Grafenwappen nbsp Stammwappen derer von Herberstein Stein im Florentinerhof Schloss Herberstein nbsp Stammwappen derer von Herberstein Palais Herberstein Fassade Schauflergasse 2 nbsp Gemehrtes Freiherrenwappen des Sigismund von Herberstein 1560 nbsp Freiherrenwappen derer von Herberstein nach Johann Siebmachers Wappenbuch 1605 nbsp Erker in Linz Losensteiner Freihaus Altstadt 2 optisch rechts Freiherrenwappen derer von Herberstein optisch links Wappen derer von Losenstein nbsp Grafliches Familienwappen Herberstein 16 Jahrhundert Kupferstich OOLA Landschaftsakten IV Bd 232 Historisches Jahrbuch der Stadt Linz nbsp Gemehrtes Wappen der Grafen zu Herberstein verm 17 Jh nbsp Gemehrtes Wappen der Grafen zu Herberstein nach Tyroff AT zwischen 1831 und 1868 nbsp Gemehrtes Wappen der Grafen zu Herberstein etwa 1901Besitztumer BearbeitenDer Familie Herberstein gehoren in Osterreich das Schloss Herberstein Steiermark seit 1290 bis heute sowie das Schloss Kirchberg an der Raab seit Ende 20 Jh Einstige Besitztumer sind das Schloss Eggenberg Graz 1717 1938 das Palais Herberstein Graz 1742 1939 und das Palais Herberstein Wien 1896 1951 Heutiger und einstiger Besitz in Osterreich nbsp Schloss Herberstein Steiermark seit 1290 bis heute nbsp Schloss Kirchberg an der Raab seit dem 20 Jh nbsp Palais Herberstein Wien 1896 1951 nbsp Schloss Eggenberg Graz 1717 1938 nbsp Palais Herberstein Graz Sackstrasse 1742 1939 Der Familie Herberstein gehorte einst in Bohmen und Schlesien die Herrschaften Grafenort Grafschaft Glatz 1651 1930 Triesch 1626 1657 Goltschjenikau 1817 1830 Budin an der Eger 1858 1945 Libochowitz 1858 1945 Nepomysl 1848 1945 Slatina 1858 1945 Wallisch Birken 1858 1945 Gross Opatowitz 1934 sowie Welkan Einstiger Besitz in Bohmen und Schlesien nbsp Schloss Grafenort Grafschaft Glatz 1651 1930 nbsp Schloss Budin an der Eger 1858 1945 nbsp Schloss Libochowitz 1858 1945 nbsp Schloss Nepomysl 1848 1945 nbsp Schloss Wallisch Birken 1858 1945 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Herberstein das Haus Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 325 329 Digitalisat Constantin von Wurzbach Herberstein das Haus Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 344 Digitalisat Valentin Einspieler Herberstein In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 577 f Digitalisat Familienartikel Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band V Band 84 der Gesamtreihe S 133 135 C A Starke Verlag Limburg Lahn 1984 ISSN 0435 2408 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 Joseph Kogler Die Chroniken der Grafschaft Glatz Neu bearbeitet von Dieter Pohl Bd 4 ISBN 3 927830 18 6 S 285 288 Arno Herzig Malgorzata Ruchniewicz Geschichte des Glatzer Landes Hamburg Wroclaw 2006 ISBN 3 934632 12 2 Weblinks BearbeitenFamiliengeschichte Herberstein Memento vom 15 August 2010 im Internet Archive Ahnentafel des Johann Josef Karl Heinrich Graf zu Herberstein 1878 bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Joseph August Kumar Geschichte der Burg und Familie Herberstein Wien 1816 1817 und Hans Pirchegger Die Anfange des Hauses Herberstein In Blatter fur Heimatkunde Band 10 Graz 1932 S 6 ff historischerverein stmk at Roman von Prochazka Genealogisches Handbuch erloschener bohmischer Herrenstandsfamilien Erganzungsband herausgegeben vom Vorstand des Collegium Carolinum Institut Forschungsstelle fur die bohmischen Lander Munchen 1990 S 31 Anton Victor Felgel Herberstein Ferdinand Leopold Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 32 f a b Claudia Zonta Schlesische Studenten an italienischen Universitaten Stuttgart 2004 S 258 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 186 187 Joseph August Kumar Geschichte der Burg und Familie Herberstein 1 Teil Wien 1817 Rudolf Ardelt Herbert Erich Baumert Die Wappen der Linzer Bischofe In Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1981 Linz 1982 S 71 109 ooegeschichte at PDF Anmerkungen Bearbeiten Das Kummet wurde im Laufe der Zeit in manchen Darstellungen zu einem Hut umgeformt Normdaten Person GND 136199453 lobid OGND AKS VIAF 80585501 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herberstein Adelsgeschlecht amp oldid 237848242