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Sigismund Christoph von Herberstein 13 Februar 1644 in Graz 20 Juli 1716 in Perugia war Bischof von Laibach Familienwappen Herberstein Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Werdegang 2 Bischof von Laibach 3 Literatur 4 WeblinksHerkunft und Werdegang BearbeitenSeine Eltern waren Ernst Friedrich von Herberstein Kanzler von Niederosterreich Erbkammerer und Erbtruchsess von Karnten und Anna Regina Freiin von Falbenhaupt Nach dem Besuch des Jesuitenkollegs in Graz studierte er Rechtswissenschaften an den Theologischen Hochschulen in Passau und Regensburg Als Alumne des Kollegium Germanicum studierte er 1661 bis 1665 in Rom Theologie und erwarb 1668 an der Sapienza den akademischen Grad eines Dr theol et phil Die Priesterweihe erfolgte am 31 Juli 1667 fur die Diozese Laibach wo er im selben Jahr zum Dompropst berufen wurde Bereits seit 1664 war er Domkapitular in Regensburg 1668 wurde er Dompropst in Passau sowie in Breslau und 1671 Dompropst in Augsburg Bischof von Laibach BearbeitenNach dem Tod des Laibacher Bischofs Josef Rabatta wurde Sigismund Christoph von Herberstein am 21 April 1683 zu dessen Nachfolger ernannt Der papstlichen Bestatigung vom 6 Dezember 1683 folgte am 1 Mai 1684 die Bischofsweihe durch den Bischof von Senj Hyacinthus Dimitri 1701 trat er von seinen Amtern zuruck und verbrachte seine letzten Lebensjahre im Oratorium des hl Philipp Neri in Perugia wo er 1716 starb Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Herberstein Sigmund Christoph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 343 Digitalisat Franz Xaver von Krones Sigmund von Herberstein Ein Lebensbild mit besonderer Rucksicht auf die Beziehungen Herberstein s zur Steiermark und seine Schriften Verlag des Verfassers Graz 1871 Volltext online PDF France M Dolinar Lebensbilder In Erwin Gatz Hrsg Stephan M Janker Mitarb Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches Band 1648 1803 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 06763 0 S 183 f Weblinks BearbeitenEintrag zu Sigismund Christoph von Herberstein auf catholic hierarchy org abgerufen am 18 Juli 2016 VorgangerAmtNachfolgerJosef RabattaBischof von Laibach 1683 1701Franz Ferdinand von KuenburgFurstbischofe von Laibach Latein Labacensis 1463 1898 Sigismund von Lamberg Christophorus Rauber Franz Kazianer Urban Textor Peter von Seebach Konrad Adam Glusic Baltazar Radlic Joannes Tautscher Janez Tavcar Thomas Chron Tomaz Hren Rinaldo Scarlichi Otto Friedrich von Puchheim Josef Rabatta Sigismund Christoph von Herberstein Franz Ferdinand von Kuenburg Franz Karl von Kaunitz Wilhelm von Leslie Leopold Anton von Firmian kurzzeitig Siegmund Felix von Schrattenbach Ernst Amadeus Thomas von Attems Leopold Josef von Petazzi Johann Karl Reichsgraf von Herberstein Michael Leopold Brigido Anton Kautschitz Kavcic Augustin Johann Joseph Gruber Anton Alois Wolf Bartholomaus Widmer Jernej Vidmar Johann Chrysostomos Pogacar Janez Zlatoust Pogacar Jakob Missia Nachfolger Anton Bonaventura Jeglic Normdaten Person GND 133163377 lobid OGND AKS VIAF 57794570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herberstein Sigismund Christoph vonALTERNATIVNAMEN Herberstein Sigismund Christof vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von LaibachGEBURTSDATUM 13 Februar 1644GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 20 Juli 1716STERBEORT Perugia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigismund Christoph von Herberstein amp oldid 197805443