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Johann Anton I von Eggenberg 5 Februar 1610 1 19 Februar 1649 in Laibach heute Ljubljana in Slowenien folgte auf seinen Vater Hans Ulrich von Eggenberg als 2 Reichsfurst von Eggenberg und 2 Herzog von Krumau in Sudbohmen 1634 1649 Er wurde 1647 gefursteter Graf von Gradisca heute in der Region Friaul Julisch Venetien in Italien und Herr von Aquileja Friaul Julisch Venetien war Graf zu Adelsberg heute Slowenien sowie Besitzer zahlreicher Herrschaften und Schlosser in der Steiermark Nieder und Oberosterreich und im heutigen Slowenien Im Jahr 1644 wurde er Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies Anders als sein Vater strebte er keine hohen Regierungsfunktionen an sondern widmete sich seinen ausgedehnten Besitzungen und primar der definitiven Verankerung seiner Familie im neu erworbenen Reichsfurstenstand Dies indem er sich 1639 mit einer Markgrafin von Brandenburg vermahlte den Bau von Schloss Eggenberg nunmehr im XIV Stadtbezirk Eggenberg bei Graz vorantrieb und zwecks Erhalt der Reichsstandschaft 1641 die Belehnung mit der reichsunmittelbaren gefursteten Grafschaft Gradisca erlangte Trotz aller Bemuhungen konnte er nicht mehr die Zulassung zu Sitz und Stimme im Reichsfurstenrat erlangen da er vorzeitig mit nur 39 Jahren verstarb Johann Anton I Furst von Eggenberg Herzog von Krumau 1610 1649 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 2 1 Fruhe Jahre 2 2 Furst und Herzog 2 3 Furstliche Reprasentation 2 4 Schloss Eggenberg 2 5 Schloss Krumau 2 6 Furstliche Ehe 2 7 Reichsstandschaft 2 8 Munzpragungen und Abbild 3 Ableben und Nachfolge 4 Ehe und Nachkommen 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksHerkunft Bearbeiten nbsp Der Vater Hans Ulrich 1 Furst von Eggenberg Herzog von KrumauJohann Anton I von Eggenberg stammte aus der ursprunglich burgerlichen Familie Eggenberger die mit Ulrich Eggenberger 1448 1432 Stadtrichter zu Graz urkundlich auftritt spater zu grossem Vermogen kam am 29 Dezember 1598 in den Reichsfreiherrenstand und bereits 1623 in den Reichsfurstenstand erhoben wurde Der Vater von Johann Anton I war Hans Ulrich von Eggenberg 1568 in Graz 18 Oktober 1634 der engste Berater von Erzherzog Ferdinand II von Osterreich der als Landesherr Innerosterreich d h die Herzogtumer Steiermark Karnten Krain und Kustenland regierte Hans Ulrich behielt diese Funktion auch als Erzherzog Ferdinand als Ferdinand II zum Kaiser des Heiligen Romischen Reiches aufstieg Er war damit einer der politisch einflussreichsten und vermogendsten Manner in den Habsburgischen Erblanden war ab 1602 Landeshauptmann in Krain Mitglied des innerosterreichen Geheimen Rates und Prasident der Hofkammer wurde 1615 dessen Obersthofmeister Prasident des Geheimen Rates und 1620 Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies Im Jahre 1623 wurde Hans Ulrich Freiherr von Eggenberg in den Reichsfurstenstand erhoben wurde 1625 Statthalter von Innerosterreich sowie leitender Minister und 1628 zum Herzog von Krumau Cesky Krumlov in Sudbohmen erhoben 2 Die Mutter des Johann Anton von Eggenberg war Sidonia Reichsfreiin von Thannhausen 9 Mai 1614 in Wien die aus der gleichnamigen Salzburger Uradelsfamilie stammt Deren Bruder Balthasar 1627 war Landeshauptmann in Gorz und wurde 1623 zum Reichsgrafen von Thannhausen erhoben Der Vater Sidonias war der Reichsfreiherr Konrad von Thannhausen 14 Juni 1601 auf Neukirchen erzherzoglicher Kammerer und Rat seit 18 Februar 1580 Obersterblandjagermeister in Steiermark 3 Deren Mutter war Barbara Dorothea von Teuffenbach aus dem Haus Mayerhofen 4 Schloss Obermayerhofen 5 Gemeinde Sebersdorf und die Erbin der Herrschaft Oberfladnitz Thannhausen im Bezirk Weiz in der Steiermark wo ihr Ehemann das Schloss Thannhausen 6 errichten liess dem der Ort den heutigen Namen verdankt Leben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Uber seine ersten Lebensjahre sind nur wenige Daten bekannt Johann Anton I wurde 1610 als sechstes Kind und einziger Sohn seiner Eltern geboren die damals noch freiherrlichen Standes waren Er verlor mit vier Jahren seine Mutter Sidonia die 1614 verstarb und wuchs mit seinen alteren Schwestern auf Von diesen starben zwei in jungen Jahren wahrend sich die drei anderen mit Vertretern wichtiger Familien der Donaumonarchie vermahlten 7 Maria Sidonia 1650 v 15 Janner 16 November 1615 Julius Neidhart Freiherr seit 1634 Graf von Morsperg und Beffort Geheimer Rat 1642 Maria Franziska 1607 4 Februar 1679 in Annaberg Niederosterreich wo sie in der Kirche begraben wurde 8 Obersthofmeisterin der Kaiserin Eleonore Magdalene Herzogin von Pfalz Neuburg 28 Juni 1620 in Graz Karl Leonhard Freiherr seit 1627 Reichsgraf von Harrach zu Rohrau in Niederosterreich spater Obersthofmarschall 1594 1645 Durch sie war Johann Anton auch mit dem Generalissimus der kaiserlichen Truppen im Dreissigjahrigen Krieg Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein besser bekannt als Wallenstein und als Herzog von Friedland heute Frydlant v Cechach nahe der Stadt Reichenberg heute Liberec in Nordbohmen verschwagert der mit Isabella Grafin von Harrach einer Schwester des Grafen Karl Leonhard vermahlt war Maria Margarete 1617 nach 17 Marz 1657 in Wien 1 Wien 23 April 1626 Adam Paul Graf Slavata von Chlum und Koschumberg 13 Juni 1604 2 Juli 1657 in Wien Ehe annulliert 1632 2 n 1634 Michael Johann I Reichsgraf Althann Freiherr von und zu der Goldburg zu Murstetten im Bezirk Sankt Polten Land in Niederosterreich spater Feldmarschall 1597 1607 19 Februar 1649 Stammvater der alteren noch bluhenden Linie der Grafen Althann In Vorbereitung einer Karriere in der Verwaltung der Erblande des Hauses Osterreich genoss er zweifellos eine standesgemasse Erziehung da ja bereits sein Vater Hans Ulrich Studien an der Eberhard Karls Universitat in Tubingen absolviert hatte Er studierte an der 1585 von Erzherzog Karl II von Innerosterreich 1540 in Wien 1590 in Graz im Zuge der Gegenreformation gegrundeten Jesuitenuniversitat in Graz der Hauptstadt der Steiermark und der innerosterreichischen Lander Er unternahm anschliessend die in hohen Adelskreisen ubliche Kavalierstour durch weite Teile Europas von der er 1632 nach Graz zuruckkehrte Unter der Obhut seines Vaters trat Johann Anton der Familientradition entsprechend in den Hofdienst des Kaisers Ferdinand II 1619 1637 ein Schon fruhzeitig wurde Johann Anton von seinem Vater auch damit betraut sich in seiner Vertretung um die Verwaltung des umfangreichen uber mehrere Lander der Habsburgermonarchie verstreuten Landbesitzes zu kummern 9 Furst und Herzog Bearbeiten nbsp Wappen des Fursten Johann Anton I von EggenbergSein Vater Hans Ulrich von Eggenberg der erste Furst von Eggenberg und Herzog von Krumau starb 1634 wodurch Johann Anton im selben Jahr als zweiter Furst von Eggenberg Herzog von Krumau etc nachfolgte und dessen umfangreichen Besitz an Herrschaften und Gutern ubernahm Dazu zahlte u a neben dem Herzogtum Krumau in Bohmen der Grafschaft Adelsberg die Herrschaften Pettau heute Ptuj in Slowenien Ehrenhausen im Bezirk Leibnitz in der Steiermark Strass im Bezirk Leibnitz Senftenberg in Niederosterreich Oberwallsee in der Gemeinde Feldkirchen im Muhlviertel in Oberosterreich Prachatitz heute Stadt Prachatice in Sudbohmen etc nbsp Kaiser Ferdinand II Im Jahre 1635 wurde er zum Landeshauptmann von Krain und bald darauf zum innerosterreichischen Geheimen Rat etwa Regierungsmitglied und zum kaiserlichen Kammerer ernannt In den elitaren Kreis der Ritter des Ordens von Goldenen Vlies wurde Furst Johann Anton im Jahre 1644 durch Philipp IV Konig von Spanien 1621 1665 dem Chef des Hauses Osterreich gleichzeitig u a mit Wilhelm Reichsgraf Slavata von Chlum und Koschumberg 1572 1652 Oberstkanzler von Bohmen der 1618 beim Zweiten Prager Fenstersturz von protestantischen Standen aus einem Fenster der Prager Burg gesturzt worden war und Wenzel Eusebius 1609 1677 2 Furst von Lobkowitz 1628 1677 ab 1646 Herzog von Sagan aufgenommen Einen wichtigen Einschnitt in seinem Leben stellte der Tod des Kaisers Ferdinand II dar der am 15 Februar 1637 in Wien verstarb da seine Familie mit diesem seit Jahrzehnten durch eine enge personliche Freundschaft und Zusammenarbeit verbunden war Kaiser Ferdinand II hatte in seinem Testament verfugt dass er nicht in der kaiserlichen Residenzstadt Wien sondern in der Stadt seiner Jugend in Graz begraben werden sollte Seine sterblichen Uberreste wurden daher von der Hofburg zu Wien uber den Semmering nach Graz uberfuhrt Am Stadtrand von Graz erwartete Furst Johann Anton von Eggenberg mit grossem Gefolge auf den Kondukt und gab dem Wohltater seiner Familie mit 30 Kutschen das Ehrengeleit 9 und organisierte die feierliche Beisetzung des Kaisers in dem von Kaiser Ferdinand II 1614 selbst in Auftrag gegebenen Mausoleum in Graz das zu den bedeutendsten manieristischen Bauwerken Osterreichs zahlt Das enge Vertrauensverhaltnis zwischen dem Landesherren und dem Haus Eggenberg blieb auch unter dem Sohn von Kaiser Ferdinand II Ferdinand III 1608 in Graz 1657 in Wien der 1637 als Kaiser des Heiligen Romischen Reiches nachfolgte bestehen da Johann Anton den fast gleichaltrigen Erzherzog seit seiner Jugend in Graz bestens kannte Er hatte jedoch nicht den politischen Ehrgeiz seines Vaters geerbt verzichtete daher darauf durch Ubernahme hoher politischer Funktionen auf die Politik in den osterreichischen Erblanden oder in der Reichspolitik einen entscheidenden Einfluss auszuuben Sein Interesse galt eher der Konsolidierung seines Status als Reichsfurst was keine leichte Aufgabe war da die alten Furstenfamilien regelmassig die vom Kaiser zu Reichsfursten ernannten verdienten Staatsmanner aus dem Landesadel als nicht gleichberechtigte Parvenus ansahen und daher darauf bestanden dass die formellen Voraussetzungen fur eine Zulassung zum Reichsfurstenrat mit Sitz und Stimme streng eingehalten wurden bevor sie oft unter Verzogerungen der Zulassung schliesslich ihre Zustimmung gaben Furstliche Reprasentation Bearbeiten Ein Mittel Macht Reichtum und Bedeutung der Familie zu unterstreichen war die Ubernahme wichtiger protokollarischer Funktionen Fur Furst Johann Anton ergab sich sehr bald Gelegenheit seine Qualitaten durch furstliche Reprasentation zu demonstrieren Nach der Wahl zum romischen Konig hatte Ferdinand III HRR zur Legitimierung des mit dem Titel des romischen Konigs verbundenen Kaiserstitels dem Papst durch einen hochrangigen Sonderbotschafter anzuzeigen dass er ihm gegenuber seine kaiserlichen Pflichten erfullen wird was Voraussetzung fur seine Anerkennung durch den Heiligen Stuhl war Die Wahl Ferdinands Papst Urban VIII seine Thronbesteigung anzuzeigen fiel auf seinen Jugendfreund Eggenberg Dank seines grossen Reichtums gab dies Eggenberg die Moglichkeit den Auftrag mit verschwenderischer Prachtentfaltung durchzufuhren und sich dadurch einen fast legendaren Nachruhm zu erwerben In einem vielleicht ubertriebenen Bewusstsein der Bedeutung seines Auftrages und seiner Person erhob Furst Eggenberg jedoch so hohe protokollarische Anforderungen dass die Durchfuhrung der Mission in Rom mehrfach verschoben werden musste Ein Umstand der was angesichts der allgemeinen Zuruckhaltung des Papstes gegenuber der kaiserlichen Politik nicht sehr hilfreich war 10 Seine Bemuhungen den Papst zu einer Einflussnahme auf die Politik Frankreichs zu bewegen um dieses zu einer Politik der Neutralitat zu bewegen blieben jedenfalls ohne greifbaren Erfolg Eggenberg hatte durch diese Reise Gelegenheit die Architektur der Stadt Rom zu bewundern die unter Papst Urban VIII u a durch das Werk des Bildhauers und Architekten Gian Lorenzo Bernini 1598 1680 einen weiteren Aufschwung nahm Dies u a durch die Beendigung der Arbeiten und die 1621 erfolgte Weihe des Petersdoms durch die Schaffung des Bronzebaldachins uber dem Hauptaltar die Einrichtung der Barberinibibliothek durch den Palazzo Barberini am Nordabhang des Quirinalshugels durch den Palazzo di Propaganda Fide das Grabmal des Papstes im Petersdom durch den Tritonenbrunnen auf der Piazza Barberini durch zahlreiche Kirchenbauten und durch die militarische Befestigung u a der Engelsburg bereichert wurden wofur jedoch vielfach romische Ruinen das Baumaterial liefern mussten Schloss Eggenberg Bearbeiten nbsp Schloss Eggenberg Luftaufnahme von OstenDie Architektur Roms durfte nicht ohne Einfluss auf Eggenberg gewesen sein da es Teil des furstlichen Selbstverstandnisses war es uber eine der Stellung des Hauses entsprechende Residenz zu verfugen Grundlage war ein Edelsitz den Balthasar Eggenberger Munzmeister von Kaiser Friedrich III der von dessen Gegner Matthias Corvinus Konig von Ungarn geadelt wurde nach 1460 auf den Algersdorfer Feldern westlich von Graz erbaut hatte Bereits der Vater von Johann Anton Furst Anton Ulrich hatte 1625 den italienischen Hofbaumeister Giovanni Pietro de Pomis beauftragt den spatmittelalterlichen Edelsitz der seit 1470 als Castro Eckenberg urkundlich ist in eine furstliche Residenz umzubauen wobei die alteren Bauteile in den Neubau integriert wurden Zu De Pomis hatte er eine enge Beziehung da er mit ihm vielfach gemeinsam Erzherzog Ferdinand II auf seinen Reisen nach Italien und Spanien begleitet hatte und beide durch diese Erfahrungen gepragt wurden Daher wurden verschiedentlich Ahnlichkeiten zum Palazzo Thiene in Vicenza des Andrea Palladio und sogar trotz ganz verschiedener Grossenordnung zum Escorial bei Madrid gesehen De Pomis leitete die Bauarbeiten bis zu seinem Tod im Jahre 1631 Der Festungsbaumeister Laurenz van de Syppe fuhrte dann die Arbeiten fur zwei Jahre weiter Furst Johann Anton der schon zu Lebzeiten seines Vaters am Ausbau dieser Residenz interessiert war trieb nach dessen Ableben den Bau energisch mit dem Ziel voran zum Bauherren der bedeutendsten Residenz aller osterreichischen Adelsfamilien zu werden Die Arbeiten wurden von zwei ehemaligen Mitarbeitern von de Pomis Pietro Valnegro und Antonio Pozzo fortgefuhrt wobei der Rohbau 1635 36 fertiggestellt werden konnte Damit entstand die bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark In den Jahren 1641 bis 1646 folgten die Ausgestaltungsarbeiten der Steinmetze und Tischler Danach war das Schloss bereits benutzbar und wurde temporar auch von der Familie bewohnt Die Ausgestaltungsarbeiten an der Beletage den Furstenzimmern kam jedoch mit dem uberraschenden Tod des Fursten Johann Anton vorubergehend zum Stillstand 11 Erst sein Sohn Furst Johann Seyfried von Eggenberg liess ab 1666 das Schloss mit barocker Prachtentfaltung fertigstellen 12 Schloss Krumau Bearbeiten nbsp Schloss Cesky Krumlov Bohmisch Krumau Wahrend der Durchfuhrung der Bauarbeiten residierte Furst Johann Anton im Stadtpalais der Familie Eggenberg in der Sackgasse 16 in Graz Mit Vorliebe besuchte er die umfangreichen Guter seines Herzogtums Krumau in Sudbohmen und residierte dort im prachtigen Schloss Krumau das seit 1622 im Familienbesitz war Dieses gilt nach der Prager Burg als der zweitgrosste historische Bau in Bohmen und geht auf das mit Peter Wok von Rosenberg 1611 erloschene Herrengeschlecht der Rosenberger aus dem bohmischen Uradelsgeschlecht der Witigonen zuruck Eine unerwartet fruhe Beziehung des bohmischen Krumau zur Steiermark der Heimat der Eggenberger besteht insofern da sich die alteste schriftliche Erwahnung des Schlosses Krumau Chrumbenowe krumme Au in dem um 1240 42 entstandenen Gedicht Frauendienst des osterreichischen Minnesangers Ulrich von Liechtenstein befindet der aus der Steiermark stammt Zu den Kuriositaten der bedeutenden Sammlung des Schlosses gehort die goldene Kutsche aus dem Jahre 1638 welche Furst Johann Anton I von Eggenberg als kaiserlicher Sonderbotschafter anlasslich seiner Audienz bei Papst Urban VIII verwendete 13 Dieses bohmische Schloss Krumau ist vom Schloss Krumau am Kamp im Bezirk Krems Land in Niederosterreich zu unterscheiden das von Herzog Heinrich II Jasomirgott von Osterreich Mitte des 12 Jahrhunderts als landesfurstliche Burg und als eine der fruhesten niederosterreichischen Wehranlagen erbaut wurde Mit der Geschichte Bohmens ist dieses Krumau durch Ottokar II Premysl Konig von Bohmen 1253 1276 verbunden der das Schloss ab 1251 als Herzog von Osterreich besass und als Residenz seiner 1261 geschiedenen Frau Margarete Herzogin von Osterreich 1205 1267 diente Furstliche Ehe Bearbeiten nbsp Christian von Brandenburg Bayreuth Schwiegervater von Furst Johann Anton I von EggenbergNeben dem Erwerb des Titels und einer furstlichen Residenz galt es aber noch einem anderen furstlichen Standard zu genugen namlich uber furstliche Ahnen und Verwandte zu verfugen Da es hier im Hause Eggenberg offensichtlichen Nachholbedarf gab und in den habsburgischen Erblandern passende Familien dunn gesat waren begab sich Johann Anton 1639 nach Deutschland auf die Suche nach einer geeigneten Braut die diesen Mangel zumindest fur die kunftigen Generationen zweifelsfrei beheben konnte Es ergab sich dass Markgraf Christian von Brandenburg in Bayreuth und Kulmbach 30 Januar 1581 30 Mai 1655 auf der Suche nach einem geeigneten Schwiegersohn fur seine alteste Tochter die Markgrafin Anna Maria von Brandenburg Bayreuth 30 Dezember 1609 8 Mai 1680 war die schon fast 30 Jahre alt war keine grosse Mitgift erwarten konnte aber immerhin die Enkelin von Johann Georg Kurfurst von Brandenburg war Johann Anton hatte zwar als Brautigam einer Markgrafin von Brandenburg offensichtliche Mangel er war nicht nur katholisch sondern kam auch aus einer ursprunglich nicht adligen sondern burgerlichen Familie Er wies jedoch auch Vorteile auf Er war gut aussehend sehr vermogend hatte einen Herzogstitel und genoss hohes Ansehen am Wiener Kaiserhof Dies wog die Nachteile wohl auf Nach vertraglicher Sicherung der ungehinderten Ausubung der protestantischen Religion fur die Braut und Einigung uber die finanziellen Regelungen fand die feierliche Hochzeit nach katholischem Ritus am 19 Oktober 1639 in Regensburg statt 10 Johann Anton kam dadurch in direkte Schwagerschaft mit dem Kurprinzen Johann Georg II von Sachsen der 1638 Anna Marias jungere Schwester die Markgrafin Magdalena Sibylle von Brandenburg Bayreuth 1612 1687 geheiratet hatte und 1656 bis 1680 als Kurfurst von Sachsen regierte sowie in entferntere Schwagerschaft mit den ersten Hausern des Heiligen Romischen Reiches und nicht zuletzt auch mit dem Kaiserhaus der Habsburger und verschaffte zugleich seinen Kindern eine furstliche Ahnengalerie Reichsstandschaft Bearbeiten Ein wichtiges Ziel fur Furst Johann Anton I von Eggenberg war die Erlangung der vollgultigen Reichsstandschaft die schon sein Vater Furst Hans Ulrich vergebens angestrebt hatte Unabdingbare Voraussetzung hierfur war der Besitz eines reichsunmittelbaren Territoriums ohne den den neuen Reichsfursten von den alten Fursten regelmassig die Zulassung zu Sitz und Stimme im Reichsfurstenrat verweigert wurde Die Suche nach einem reichsunmittelbaren Territorium verlief langere Zeit vergeblich Seine Hoffnung die angestrebte Zulassung auf die Furstenbank des Reichstages zu Regensburg zu erreichen erwies sich daher als vergeblich Einen neuerlichen Versuch unternahm Johann Anton im Jahre 1636 indem er dem Reichsfurstenrat zusagte sich mit negster Gelegenheit im Reich wirklich begutert zu machen und anbot sogleich mit den Matrikelzahlungen zu beginnen Auch dieser Versuch erwies sich jedoch als vergeblich Funf Jahre spater 1641 ersuchte Johann Anton Kaiser Ferdinand III fur seine Zulassung beim Reichsfurstenkollegium zu intervenieren Aber selbst dessen dringendes Ersuchen Eggenberg Sitz und Stimme im Reichsfurstenrat einzuraumen blieb vergeblich Man verweigerte dem Schutzling des Kaisers der zugleich Schwager des Kurfursten von Sachsen und dem entfernteren Schwager des Kurfursten von Brandenburg die Zulassung da er nicht uber die Voraussetzung den Besitz eines reichsunmittelbaren Territoriums verfugte Erst 1647 ergab sich wie bei der Eheschliessung dank gegenseitiger Interessen eine Losung Wahrend Johann Anton dringend nach einem reichsunmittelbaren Territorium suchte suchte Kaiser Ferdinand III dringend nach Mitteln um die durch den andauernden Krieg drangende Finanznot zu mildern Gedrangt durch die Niederlage in der Schlacht bei Jankau am 6 Marz 1645 und das Vordringen der schwedischen Truppen unter General Lennart Torstensson bis an die Donau zwischen Krems und Wien die die Fortsetzung des Krieges in Frage stellten wurde versucht vom Kurfursten von Bayern finanzielle und militarische Hilfe durch Verpfandung von Teilen Bohmens und der Grafschaft Gorz zu erlangen Da dies vergeblich war trat der Hof mit Johann Anton in Verbindung der jedoch nur an einem Kauf interessiert war da eine Verpfandung ihm nicht den Zugang zum Reichsfurstenrat ermoglicht hatte Schliesslich entschloss sich Kaiser Ferdinand in hochster Not dazu von der Grafschaft Gorz die Hauptmannschaft Gradisca mit Aquileja abzutrennen und dieses Territorium bestehend aus zwei Stadten Gradisca und Aquileja 17 bzw 20 Dorfern und sieben Enklaven im venezianischen Friaul am 25 Februar 1647 unter gleichzeitiger Erhebung in die gefurstete Grafschaft Gradisca an Furst Johann Anton zu einem stattlichen Preis zu verkaufen fur 200 000 Gulden in bar 115 000 Gulden an Schuldverschreibungen fur die Abtretung der bohmischen Herrschaft Stekna und gegen Verzicht auf die Refundierung der Kosten seiner 1638 erfolgten Mission an den Heiligen Stuhl Die Stande von Gorz protestierten vergeblich gegen die Teilung des Landes und so konnte der Bischof von Trient Anton von Marenzi am 15 Juni im Namen des neuen Landesherren die Huldigung der Stande entgegennehmen Seinen grossen Erfolg hielt Furst Johann Anton in einer im Turmkopf des herzoglichen Schlosses zu Krumau 1690 hinterlegten Denkschrift fest Ihre furstl Gnaden Johann Antonius habe zu den ererbten ansehnlichen Hortzogthumb und Herrschaften auch das Land und Furstenthumb Gradisca worinnen sich viel vornehme alte und neue Geschlechter von Marchesen Grafen Freyherrn und Ritterschaft befinden und seine furstl Gnaden als ihren rechten Landesfursten erkennen und in Unterthanigkeit verehren unter dem Titel einer gefursteten Reichsgrafschaft mit der Herrschaft Aquileja und allen hohen landtsfurstlichen Obergerechtigkeiten Hoheiten und Praeminenzen wie selbiges das hochlobl Erzhauss Oszterreich genossen oder geniessen konnen kauflichen an sich gebracht Damit konnte Johann Anton seinen Titel wie folgt erweitern 2 Reichsfurst von Eggenberg 2 Herzog von Krumau seit 1647 gefursteter Graf von Gradisca heute in der Region Friaul Julisch Venetien in Italien Graf zu Adelsberg heute Slowenien Herr von Aquileja in der Region Friaul Julisch Venetien in Italien Herr auf Pettau Ehrenhausen Strass Senftenberg Oberwallsee Prachatitz etc Die neue Grafschaft Gradisca war eingeengt und durchtrennt von Gebieten der Republik Venedig und stellte daher keine geographische Einheit dar Aus den zwei Jahren der Regierungszeit des Fursten Johann Anton sind nur wenige Nachrichten uberliefert So soll er den Verkauf von ungenutztem Weideland die Ansiedlung von Einwanderern gefordert und den Turm des Domes von Gradisca wieder aufgebaut haben woran eine Inschrift erinnert 14 Trotz der damit erfolgten Erwerbung des erforderlichen reichsunmittelbaren Territoriums blieb Furst Johann Anton das erstrebte Ziel die Zulassung in das Reichsfurstenkollegium mit Sitz und Stimme versagt die erst sein Sohn Furst Johann Christian 1654 erlangte nach langem Widerstand der altfurstlichen Hauser gelang die tatsachliche Introduktion in den Reichsfurstenrat Munzpragungen und Abbild Bearbeiten nbsp Johann Anton I von Eggenberg Hochzeitsmedaille 1639 Den Fursten von Eggenberg wurde wohl im Zusammenhang mit der 1625 erfolgten Verleihung des Grossen Palatinates auch das Munzregal und damit das Recht verliehen Munzen in Gold und Silber auf eigene Rechnung zu pragen Ein Privileg das bereits der Vater von Johann Anton der Furst Hans Ulrich genutzt hatte der ab 1525 Taler und mehrfache Taler in Silber und ab 1629 auch Dukaten in Gold pragen liess Furst Johann Anton liess dazu in Krumau ein eigenes Munzhaus errichten Daruber hinaus bestand auch in der Steiermark in Waldstein eine Munzstatte des Fursten Es handelt sich dabei jedoch nicht bloss um die mehr oder weniger symbolische Erzeugung einzelner Gedenkmunzen sondern um eine durchaus beachtliche Produktion die etwa im Jahre 1642 7339 Taler und 1643 5035 Taler betrug Diese Munzen trugen zum Teil das Portrat des Fursten Johann Anton 15 Ableben und Nachfolge BearbeitenDie Sicherung des ungeteilten Fortbestandes des durch Furst Johann Anton wesentlich erweiterten Familienbesitzes war diesem ein wesentliches Anliegen um den Rang des Hauses ungeschmalert wahren zu konnen Er ersuchte daher bald nach dem Erwerb der gefursteten Grafschaft Gradisca den Kaiser um die Genehmigung seinen Besitz in ein Majorat zu verwandeln das dem jeweils Erstgeborenen zustehen sollte Die Zustimmung des Kaisers erfolgte mit Dekret vom 10 April 1647 Furst Johann Anton starb jedoch uberraschend schon am 19 Februar 1649 in Laibach mit nur 39 Jahren und wurde am 13 April in Graz in der Mariahilferkirche begraben 16 Nach seinem Ableben stellte sich heraus dass die erforderlichen Schritte zur Zusammenlegung des gesamten Besitzes in ein Majorat unterblieben waren und dass sogar ein gultiges Testament fehlte das als Grundlage eines Fideikommisses hatte dienen konnen da nur ein diesbezuglicher Entwurf vorlag 17 Angesichts des jugendlichen Alters der Kinder die zwischen neun und funf Jahre alt waren bedurfte es zunachst keiner weiteren Verfugungen da sie unter der Vormundschaft der Mutter standen die von ihrem Vater Christian Markgraf von Brandenburg zu Bayreuth und vom Cousin ihres Ehemannes Wolfgang dem Alteren Herrn zu Stubenberg 1600 1668 Herrn auf Kapfenberg Stubegg etc Erblandmundschenk in Steiermark unterstutzt wurde Zu dieser Zeit am 30 Juni 1653 kam es endlich zur formellen Einfuhrung des Hauses Eggenberg in den Reichsfurstenrat 14 Nach der Grossjahrigkeit der beiden Sohne kam es jedoch 1664 zum Streit da der jungere Sohn Johann Seyfried mit ausdrucklicher Unterstutzung seiner Mutter entgegen dem erklarten Wunsch seines Vaters auf einer gleichmassigen Teilung des Nachlasses bestand Trotz gegenteiliger Bemuhungen kam es 1665 zur Teilung der Landereien wobei Johann Christian die bohmischen und Johann Seyfried die Guter in der Steiermark und in Krain bekam Uber den Besitz der gefursteten Grafschaft Gradisca kam es jedoch erst 1672 zu einem Vergleich 18 Ehe und Nachkommen BearbeitenJohann Anton I Furst von Eggenberg heiratete am 19 Oktober 1639 in Regensburg Anna Maria Markgrafin von Brandenburg Bayreuth 20 Dezember 1609 8 Mai 1680 eine Tochter von Christian Markgraf von Brandenburg zu Kulmbach und Bayreuth 1581 1655 und der Marie Prinzessin von Preussen 1579 1649 die fur die Hochzeit zur katholischen Kirche konvertierte Sie ubte wahrend der Minderjahrigkeit ihrer Sohne die Regentschaft als Furstin von Eggenberg und Herzogin von Krumau lebte bis 1671 vorwiegend in der Steiermark auf den Schlossern der Familie ubersiedelte jedoch dann nach Odenburg wo sie am 8 Mai 1680 verstarb Dass die Beziehung zwischen den beiden Ehegatten nicht ganz reibungslos war zeigt auch die Tatsache dass sie sich nicht in der Eggenbergischen Gruft in Graz sondern in der Furstengruft zu Bayreuth begraben liess 19 Die Nachkommenschaft des Fursten Johann Anton verbreitete sich in zahlreichen Familien des osterreichischen und deutschen Hochadels 20 Maria Elisabeth Prinzessin von Eggenberg 25 September 1640 in Graz 18 19 Mai 1715 in Wien begraben in Nikolsburg heute Mikulov in Mahren 7 Februar 1656 in Graz Ferdinand Joseph 3 Reichsfurst von Dietrichstein zu Nikolsburg Graf zu Trasp 25 September 1636 28 November 1698 Leopold Ignaz Joseph 4 Reichsfurst von Dietrichstein zu Nikolsburg 16 August 1660 13 Juli 1708 13 Juli 1687 Maria Godofreda Grafin zu Salm in Gleen und Amstenrald 1667 1732 eine Tochter von Karl Theodor Furst zu Salm 1645 1710 in Aachen und der Louise Pfalzgrafin von Simmern 1647 1679 Keine dauernde Nachkommenschaft Erdmuthe Theresia Grafin von Dietrichstein 1662 1737 1681 Johann Adam I der Reiche 1662 1712 3 Reichsfurst von und zu Liechtenstein Herzog von Troppau und Jagerndorf 1684 1712 Erbauer des Stadtpalais Liechtenstein und des Gartenpalais Liechtenstein in Wien Sie hatte keinen erwachsenen Sohn aber mehrere Tochter die die Nachkommenschaft der Fursten von Eggenberg weiter verbreitete So u a Maria Elisabeth Prinzessin v u z Liechtenstein 1683 1711 1703 Maximilian II Reichsfurst v u z Liechtenstein 1641 1709 amp 2 1713 Leopold Herzog von Holstein Sonderburg Wiesenburg 1674 1744 Nachkommen aus 2 Ehe Gabriele Prinzessin v u z Liechtenstein 1692 1713 1712 Josef I Reichsfurst v u z Liechtenstein etc 1690 1732 keine dauernde Nachkommenschaft Maria Theresia Prinzessin v u z Liechtenstein 1694 1772 die Stifterin des Savoyschen Damenstiftes in Wien 1713 in Wien Thomas Emanuel Prinz von Savoyen Carignan Herzog von Soissons 1687 1729 in Wien ein Neffe des beruhmten kaiserlichen Feldherren Prinz Eugen von Savoyen 1663 in Paris 1736 in Wien Keine Kinder Maria Dominika Prinzessin v u z Liechtenstein 1698 1724 1719 Heinrich 4 Reichsfurst von Auersperg Herzog von Munsterberg und Frankenstein etc 1697 1783 Stammvater des bluhenden Hauses der Fursten von Auersperg Karl Joseph Graf von Dietrichstein 1663 1693 1690 Elisabeth Helena Grafin von Herberstein c 1670 1710 keine Kinder Walter Franz Xaver 5 Reichsfurst von Dietrichstein zu Nikolsburg 1664 1738 2 1693 Karolina Maximiliana Grafin von Proskau 1674 in Brunn 1734 Maria Josepha Grafin von Dietrichstein 1694 1758 Stefan Wilhelm seit 1717 1 Furst Kinsky von Wchinitz und Tettau 1679 1749 Nachkommen Maria Aloisia Grafin von Dietrichstein 1700 1783 1729 Michael Wenzel Graf Althann etc 1668 1738 Karl Maximilian 6 Reichsfurst von Dietrichstein zu Nikolsburg etc 1702 1784 1725 Maria Anna Grafin Khevenhuller zu Aichelberg 1705 1764 Schwester von Johann Joseph von Khevenhuller Metsch 1706 1776 seit 1764 1 Reichsfurst von Khevenhuller Metsch Furst Karl Maximilian ist der Stammvater der folgenden Fursten von Dietrichstein zu Nikolsburg und in weiblicher Linie der osterreichischen Fursten von Dietrichstein zu Nikolsburg aus dem Haus der Grafen von Mensdorff Pouilly Jakob Anton Graf von Dietrichstein zu Nikolsburg 1678 1721 2 1715 Maria Franziska Grafin von Starhemberg 1688 1757 in Wien Nachkommen in weiblicher Linie Johann Christian I von Eggenberg 7 September 1641 14 Dezember 1710 in Prag begraben in Graz 3 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1649 1710 21 Februar 1666 Prinzessin Maria Ernestina zu Schwarzenberg 1649 in Brussel 4 April 1719 in Wien eine Tochter von Johann Adolf I 1 Reichsfurst zu Schwarzenberg 1615 1683 und der Maria Justina Grafin von Starhemberg Johann Seyfried von Eggenberg 12 13 August 1644 5 Oktober 1713 4 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1710 1713 1 4 11 Juli 1666 Prinzessin Maria Eleonora von und zu Liechtenstein 1647 4 August 1704 eine Tochter des Fursten Karl Eusebius 1611 1684 und der Johanna Beatrix Grafin von Dietrichstein Nikolsburg 2 12 Juli 1704 Grafin Maria Josepha von Orsini Rosenberg 1690 17 Marz 1715 Johann Anton II von Eggenberg aus 1 Ehe 6 7 Janner 1669 9 Janner 1716 5 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1713 1716 1 9 Marz 1692 Maria Karolina Grafin von Sternberg c 1670 9 April 1754 T v Ulrich Adolf Graf von Sternberg u d Anna Lucia Grafin Slavata von Chlum und Koschumberg Johann Christian von Eggenberg 1704 23 Februar 1717 6 Reichsfurst von Eggenberg Herzog von Krumau etc 1716 1717 Einziger Sohn seines Vaters mit ihm erlosch das Haus der Fursten von Eggenberg in mannlicher Linie Maria Josepha Prinzessin von Eggenberg 24 Januar 1709 aus der 2 Ehe des Fursten Johann Seyfried 7 Mai 1755 in Graz Sternkreuzordensdame 24 Januar 1724 in Graz Johann Wilhelm Reichserbschatzmeister und Graf von Sinzendorf und Thannhausen Burggraf zu Rheineck am Rhein Freiherr auf Ernstbrunn u Friedau Obersterblandvorschneider Kampfrichter und Schildtrager in Osterreich ob und unter der Enns k k Wirklicher Geheimer Rat und Kammerer Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies 10 November 1697 6 Januar 1766 Nachkommen in weiblicher Linie Einzelnachweise Bearbeiten Kaiser und Hofe Personendatenbank der Hoflinge der osterreichischen Habsburger Mark Hengerer Gerhard Schon abgerufen am 17 Oktober 2023 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren Verlag Styria 1965 S 91 Siebm NO II S 322 Siebm NO II S 317 Obermayerhofen In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Thannhausen In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 Anlage 1 Stammtafel Laut 1 1 2 Vorlage Toter Link genealogy euweb cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis verstarb sie erst am 1 September 1679 a b Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 160 a b Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 161 Siehe Wikipedia Artikel Schloss Eggenberg Graz Eggenberg In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Siehe Artikel Krumau in Wikipedia in deutscher Sprache a b Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 176 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 Abbildung 21 vor S 129 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 162 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 175 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 179 Walther Ernst Heydendorff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren 1965 S 180 2 1 2 Vorlage Toter Link genealogy euweb cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Literatur BearbeitenWalther Heydenforff Die Fursten und Freiherren zu Eggenberg und ihre Vorfahren Verlag Styria Graz 1965 Franz Kammerhofer Ein Staat in Alt Osterreich Besitzungen der Eggenberger Franz Kammerhofer Graz 1998 ISBN 3 9500808 1 3 Barbara Kaiser Schloss Eggenberg Christian Brandstatter Verlag Graz 2006 ISBN 3 902510 96 X S 53 63 Barbara Kaiser Paul Schuster Schloss Eggenberg Architektur und Ausstattung Universalmuseum Joanneum Graz 2018 ISBN 978 3 902095 81 7 S 40 45 Anna Kubikova Eggenberkove Z bankerske lavice na knizeci stolec Praha 2016 Roman von Prochazka Genealogisches Handbuch erloschener bohmischer Herrenstandsfamilien Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1973 ISBN 3 7686 5002 2 Stammfolge Slawata Schlawata Graf S ch merczansky von Chlum und Koschumberg Slawata z Chlumu a z Kossumberka ein bohmisches Ministerialengeschlecht S 281 286 dort S 284 Maria Margarethe von Eggenberg Tochter des Johann Ulrich v Eggenberg Weblinks BearbeitenDas Joanneum Familie Eggenberg Eggenberg Johann Anton Freiherr von Indexeintrag Deutsche Biographie https www deutsche biographie de pnd120015951 html Familiares Umfeld Eggenbergs in Ubersicht Uwe Harten Eggenberg Fursten in Oesterreichisches Musiklexikon online begr von Rudolf Flotzinger hg von Barbara Boisits Johann Anton I von Eggenberg Prince Eintrag bei RKD Netherlands Institute for Art History engl Normdaten Person GND 120015951 lobid OGND AKS VIAF 67286506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eggenberg Johann Anton I vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Adliger und Diplomat Furst von Eggenberg Herzog von KrumauGEBURTSDATUM 5 Februar 1610GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 19 Februar 1649STERBEORT Laibach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Anton I von Eggenberg amp oldid 238217465