www.wikidata.de-de.nina.az
Das Mausoleum Kaiser Ferdinands II neben dem Grazer Dom ist ein monumentaler Sakral und Reprasentationsbau aus dem 17 Jahrhundert der aus zwei verschiedenen Gebauden verbunden wurde 1 Die 1614 begonnene und nach jahrzehntelangen Bauunterbrechungen 1714 fertiggestellte Anlage besteht aus der Katharinenkirche sowie der daran anschliessenden Grabkapelle fur Kaiser Ferdinand II und seine Familie Gemeinsam bilden sie eines der bedeutendsten Baudenkmaler Osterreichs aus dem Manierismus der Ubergangszeit von der Renaissance zum Barock Links der Grazer Dom in der Mitte der Eingang zur Katharinenkirche rechts die Kuppel der GrabkapelleGrundriss des Mausoleums fur Kaiser Ferdinand II in Graz 1 Katharinenaltar 2 Marienaltar 3 Heiliges Grab 4 Langhaus der Katharinenkirche mit Fres ken 5 Grabkapelle mit darunter liegendem Gruftraum Blick vom Schlossberg in der Mitte der Grazer Dom dahinter die Turme von Katharinenkirche und Grabkapelle Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Entstehung 1 2 Konzeption 1 3 Bauentwicklung 2 Baubeschreibung 2 1 Katharinenkirche 2 1 1 Aussenbau 2 1 2 Innenbau 2 2 Grabkapelle 2 2 1 Gestaltung 2 2 2 Gruftraum 2 2 2 1 Doppelsarkophag 2 2 2 2 Sargwandnischen 2 2 2 3 Herzgruftl 3 Bedeutung 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Ferdinand II betraute 1614 seinen aus Lodi bei Mailand in der Lombardei stammenden Hofkunstler Giovanni Pietro de Pomis 1569 1633 mit der Konzeption und der Ausfuhrung dieses monumentalen Grabbaus der 1636 vollendet war 2 Ferdinand II hatte sich dazu entschlossen sich neben dem Grazer Dom auf dem Areal des ehemaligen Friedhofs eine wurdige Begrabnisstatte zu erbauen 1 Als Bauplatz wurde die Stelle einer schon 1265 bestehenden und der heiligen Katharina geweihten romanischen Friedhofskapelle mit Karner gewahlt 3 Pomis ubernahm als Maler Architekt und Baumeister die Planung und Bauleitung Konzeption Bearbeiten Fur die Anlage wurden zwei in Grundriss und Raumkonzept unterschiedliche sakrale Gebaude verbunden eine der heiligen Katharina von Alexandrien geweihte Kirche und ein daran im Suden anschliessender ovaler Zentralbau als Grabkapelle fur Kaiser Ferdinand II und seine Familie Im Osten um die Apsis entstand eine umschliessende Schalung um die Sakristei und die Mesnerwohnung die durch einen schlanken Turm bekront wird 1 Die Konzeption der Anlage zeigt die kirchlichen und dynastischen Reprasentationsabsichten des Bauherrn Ferdinand II 2 Der kreuzformige Grundriss der Katharinenkirche weist auf den christlichen Glauben hin die ovale Form der Grabkapelle ist ein Symbol der Auferstehung 2 Die Bekronungen der Kuppeln von Katharinenkirche und Grabkapelle in Form von Zepter und Reichsadler mit Reichsschwert und Reichsapfel symbolisieren die Habsburgerdynastie und ihren Machtanspruch im Reich 2 Bei der Katharinenkirche nimmt das Patrozinium der heiligen Katharina von Alexandrien nicht nur auf einen mittelalterlichen Vorgangerbau Bezug sondern steht auch in Kontext mit der von Erzherzog Karl II dem Vater Ferdinands II 1585 gegrundeten und vom Jesuitenorden gefuhrten Universitat Graz die ebenfalls unter dem Patrozinium der heiligen Katharina von Alexandrien als Patronin der Wissenschaften stand 2 Die Sandsteinfiguren an der Westfassade sie stellen die von zwei Engeln flankierte heilige Katharina und zwei von ihr zum christlichen Glauben bekehrte Personen dar und die bemalten Kupfertafeln in den Nischen mit Darstellungen aus dem Leben der Heiligen bilden nicht nur ein auf die Titelheilige der Kirche und Universitat bezogenes Programm sondern zeigen im zum christlichen Glauben bekehrten Porphyrius und der Faustina auch einen gegenreformatorischen Aspekt 2 Bauentwicklung Bearbeiten Das unter der Leitung Giovanni Pietro de Pomis errichtete Bauwerk zeigt starke italienische Einflusse am Gebaude So ist der ovale Grundriss mit einer ovalen Kuppel der Grabkapelle der erste seiner Art ausserhalb Italiens Nach 1619 20 erfolgten an der Anlage einige Veranderungen Umbauten an der Westfassade mit der Einfugung von Segment und Dreiecksgiebel einem Motiv der Jesuitenkirche Il Gesu in Rom eine Geschosserhohung an den beiden Seitenflugeln und ab 1622 Dachdeckerarbeiten 3 Nachdem Giovanni Pietro de Pomis 1633 vor der Vollendung des Werkes gestorben war 4 ubernahm 1633 Pietro Valnegro die Bauleitung 1636 wurde unter Mitarbeit von Antonio Pozzo der Turm in Form eines grazilen Campanile 4 vollendet 1637 das Dach 3 Fertiggestellt wurde die Gesamtanlage erst nach dem Tod Ferdinands II 1637 da nach dessen Wahl zum Kaiser und der damit verbundenen Ubersiedlung nach Wien die Bauarbeiten ins Stocken geraten waren Die Weihe des Gruftaltars erfolgte 1640 danach wurden die Bauarbeiten vorlaufig eingestellt Erst nachdem der Rohbau vier Jahrzehnte unvollendet gestanden war wurde 1686 die Fertigstellung des Baus gefordert Ferdinands Enkel Kaiser Leopold I beauftragte 1687 den damals noch jungen Grazer Barockbaumeister Johann Bernhard Fischer mit der Vollendung der Innenausstattung und Stuckierung des Mausoleums 1714 wurden die Kirche und sechs Altare geweiht 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten sowohl Innen als auch Aussenrestaurierungen und Massnahmen zur Instandsetzung der Kuppelbedachung Zwischen 1960 und 2010 diente die Anlage als Grabstatte der Bischofe der Diozese Graz Seckau ehe sie wieder in den Grazer Dom verlegt wurde Baubeschreibung BearbeitenKatharinenkirche Bearbeiten Aussenbau Bearbeiten nbsp Ausseres der KatharinenkircheDer dreigeschossige Baukorper der Katharinenkirche besitzt einen kreuzformigen Grundriss mit einer Tambour Kuppel uber der Vierung mit bekronendem Kreuz und Engelsputten Kopfen und Kartuschen unter dem Kranzgesims Der Apsis sind in den Baukomplex einbezogene Raumteile z B die Sakristei im Halbkreis vorgelegt Im Ost Scheitel tritt ein kreisformiger siebengeschossiger Turm vor der durch ionischen Pilaster und Gurtgesimse gegliedert ist Der Entwurf der Laterne wird Pietro Valnegro zugeschrieben das Kuppeldach wird von einem vergoldeten Szepter bekront 5 Uber der Sockelzone steht ein zweigeschossiges Hauptgeschoss mit ionischen Dreiviertelsaulen vor Pilastern uber dem Attikageschoss auf der Mittelachse findet sich ein Segmentgiebel mit einem eingeschriebenen Dreieckgiebel In den Nischen der Seitenachsen sind ikonographische Darstellungen aus dem Leben der Hl Katharina Auf dem Giebel steht eine uberlebensgrosse Sandsteinfigur der Heiligen seitlich daneben zwei Engel mit Martyrerkronen in der Hand Die Skulpturen werden Sebastian Erlacher zugeschrieben und stammen aus 1635 36 Das rechteckige Steinportal mit Dreieckgiebel hat blechbeschlagene Turflugel mit Beschlagen aus Schmiedeeisen um 1714 Daruber ist eine Inschrift des Bauherren angebracht Im Ostturm ist ein profiliertes Rundbogen Steintor 5 Der Bau der Katharinenkirche ist durch gebundelte ionische Pilaster gegliedert im Gebalk des Hauptgesimses sind Symbole der Heiligen Messe und der heiligen Katharina unter dem Kranzgesims Engelsputten Kopfe und an den Pilastern des Attikageschosses Relief Kartuschen wahrscheinlich ehemals mit Wappen bemalt zu sehen 5 Innenbau Bearbeiten nbsp Inneres der Katharinenkirche nbsp Deckenfresko der KatharinenkircheDas einschiffige Langhaus besteht aus zwei Jochen und mit Tonnengewolben Die Querarme sind ebenfalls tonnengewolbt Die Vierung hat eine Tambourkuppel getragen von gebundelten korinthischen Pilastern Der Chor hat eine Apsis mit einer Halbkuppel Das Gebalk kragt stark vor und ist uber den Vierungspilastern verkropft Sowohl Lang als auch Querhaus haben Rundbogenfenster 5 Die bemerkenswerten Stuckarbeiten in der Katharinenkirche wurden 1688 1689 von Josef Serenio Girolamo Rossi und Antonio Quadrio ausgefuhrt 2 Die Entwurfe fur die Stuckdekorationen der Gewolbe jene in den Querhausgewolben ausgenommen werden dem in Graz geborenen kaiserlichen Hofkunstler Johann Bernhard Fischer von Erlach zugeschrieben 5 1 der auch den Entwurf fur den als Hochaltar der Katharinenkirche dienenden Katharinenaltar lieferte 1687 Die Skulpturen des Katharinenaltars schnitzte Marx Schokotnigg 1697 1699 vom selben Kunstler stammen die Engelsfiguren des Marienaltars 1697 1701 sowie Personifikationen der christlichen Tugenden in der Grabkapelle fur Kaiser Ferdinand II Das Altarblatt des Marienaltars mit der Darstellung der Maria Immaculata malte 1699 Antonio Bellucci 2 Die gleichzeitig mit den Stuckdekorationen entstandenen Fresken im Langhaus mit der Apotheose des Hauses Habsburg malte vermutlich Franz Steinpichler 2 Das Hauptaugenmerk der Ausschmuckung des Langhauses liegt auf den ruhmreichen Taten Kaiser Leopolds I Im Zentrum dieser Fresken ist die Befreiung Wiens von den Turken 1683 dargestellt 2 Das Langhausgewolbe ist durch Blattstabrahmen in Felder unterteilt das Vierungsgewolbe mit kartuschen und kronenhaltenden Engelsputten und Kaiserbusten von Herrschern aus dem Haus Habsburg geschmuckt 6 In der Westempore halten an der Brustung Engelsputten Festons und eine Kartusche mit freskiertem Wappen der adeligen Familie Dietrichstein An der Westwand sind Engelsputten mit einer Inschriften Kartusche datiert 1689 zu sehen die auf den Bauherren Kaiser Ferdinand II und auf Kaiser Leopold I Bezug nehmen In der westlichen Schildbogenwand spannen Engelsputten eine Draperie welche die Devise Kaiser Leopolds I enthalt consilio et industria dt durch Rat und Fleiss zum Ziel 6 Von der Kirchenausstattung ist weiters das Heilige Grab 1768 1769 von Veit Koniger hervorzuheben das durch sein vielfiguriges Ensemble zu den bedeutendsten Heiligen Grabern in Osterreich zahlt 2 Es steht aber erst seit 1967 im rechten Querhaus Das Heilige Grab gilt als ein Hauptwerk dieses spatbarocken Bildhauers und zeigt ein Schaugerust an dessen Seiten die Figuren Moses David Isaias Jonas Jeremias und Daniel zu sehen sind Im Inneren dieses Gerustes sieht man den Leichnam Christi 1 2005 wurden fur die Katharinenkirche funf Glocken in der Giesserei Grassmayr in Innsbruck gegossen welche klanglich auf das Gelaute des benachbarten Domes abgestimmt sind 7 Grabkapelle Bearbeiten nbsp Kuppel der Grabkapelle nbsp Inneres der Grabkapelle nbsp Decke des Gruftraums nbsp Gruftraum mit Doppelsarkophag fur die Eltern Kaiser Ferdinands II und vier Sargwandnischen nbsp Sargwandnische der Maria Anna von Bayern 1574 1616 nbsp Sargwandnische Kaiser Ferdinands II nbsp Sargwandnische der Maria Theresia von SavoyenAn den sudlichen Querarm der Katharinenkirche schliesst die ovale Grabkapelle mit darunter liegendem Gruftraum an welche die Grabstatten des Stifters und seiner Familie enthalt 1 1960 wurde die Grabkapelle zur Grabstatte der Bischofe der Diozese Graz Seckau umgebaut und ein Altartisch aufgestellt 1 Bis Ende des 20 Jahrhunderts fanden mit Roman Sebastian Zangerle Leopold Schuster und Leo Pietsch drei Bischofe im Mausoleum Kaiser Ferdinands II ihre letzte Ruhe die in der Wand der Grabkapelle bestattet wurden Nachdem im Grazer Dom eine bestehende Gruft unter der Marienkapelle und unter der Kreuzkapelle als neue Grablege fur die Bischofe von Graz Seckau adaptiert worden war erfolgte im Jahr 2010 die Uberfuhrung der verstorbenen Bischofe aus dem Mausoleum Kaiser Ferdinands II in diese neue Bischofsgruft 8 Gestaltung Bearbeiten Eine Kuppel uberspannt die gesamte Grabkapelle Der eigentliche Grabraum fur Kaiser Ferdinand II und seine Familie befindet sich im Untergeschoss 1 Am Kuppelkranz stellen Fresken die katholischen Tugenden und Taten Kaiser Ferdinands II als Gegenreformator dar 1 Sie wurden um 1689 von Matthias Echter gemalt Von ihm stammt auch das Fresko im Chor mit der mystischen Vermahlung der heiligen Katharina 2 Die Stuckdekorationen an der Kuppel sollen von Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen worden sein 1 Die Nischenfiguren aus Stuck stellen Personifikationen der christlichen Tugenden Glaube Liebe Hoffnung Gerechtigkeit dar und stammen von Marx Schokotnigg 1695 1696 2 Die heute in der Grabkapelle aufgehangten Gemalde Hl Ignatius von Franz Wagenschon 1766 und Maria Immaculata von Josef Tunner 1858 waren einst als Altarblatter in Verwendung 2 Gruftraum Bearbeiten Die Stuckaturen des Gruftraumes fertigte um 1640 Mattia Camin Sie wurden 1694 von Josef Serenio erneuert Die bildlichen Darstellungen zeigen die Herrschaftsinsignien und Wappen der von Kaiser Ferdinand II regierten Lander ferner Symbole des Todes und der Sterbesakramente sowie gemalte Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament die auf die Auferstehung und Erlosung durch Christus hinweisen 2 Doppelsarkophag Bearbeiten Der heute in der Mitte des Gruftraumes aufgestellte Doppelsarkophag aus Rotmarmor war fur die Eltern Kaiser Ferdinands II bestimmt und durfte um 1608 von Sebastian Carlone verfertigt worden sein 2 Er befand sich ursprunglich im Grazer Klarissinnenkloster im Paradeis 1 und wurde nach Aufhebung dieses Klosters gegen Ende des 18 Jahrhunderts an seinen heutigen Standort ubertragen Im Doppelsarkophag ist lediglich Maria von Bayern 1551 1608 bestattet Erzherzog Karl II 1540 1590 hingegen ruht seit 1590 im Habsburger Mausoleum der Basilika Seckau Der Deckel des Doppelsarkophages zeigt die vollplastischen Liegefiguren Karls II und Maria Annas Sargwandnischen Bearbeiten Die Grabstatten Kaiser Ferdinands II seiner Gemahlin Maria Anna von Bayern 1574 1616 sowie seines fruh verstorbenen Sohnes Johann Karl 1605 1619 sind als Sargwandnischen ausgelegt und durch Inschrifttafeln gekennzeichnet 2 Ferdinand II starb am 15 Februar 1637 in Wien und hatte testamentarisch verfugt dass er in Graz beigesetzt werden sollte 1 Die Wandnische mit dem Sarg des Kaisers befindet sich auf der linken Seite des Altars direkt uber der Wandnische mit dem Sarg seines fruh verstorbenen Sohnes Die Wandnische unterhalb der Sargnische der Maria Anna von Bayern auf der rechten Seite des Altares blieb zunachst leer 1805 wurde hier Maria Theresia von Savoyen die Grafin von Artois beigesetzt 9 Herzgruftl Bearbeiten Vom Gruftraum der Grabkapelle ist das sogenannte Herzgruftl erreichbar in dem sich noch einige Herzurnen befinden Die Herzbestattungen der Habsburger in Graz umfassten einst die Herzen Ferdinands II seiner Mutter Maria von Bayern seiner zweiten Gemahlin Eleonora Gonzaga und von anderen erzherzoglichen Familienmitgliedern 2 Seit dem beginnenden 20 Jahrhundert sind die Grabnischen leer die Gefasse mit den entsprechenden Inhalten wurden 1910 dem Munzamt ubergeben 1 Das getrennt bestattete Herz und die Eingeweide Ferdinands II befanden sich ursprunglich in derselben Urne welche zunachst ebenfalls im Mausoleum aufbewahrt wurde Das Behaltnis wurde spater nach Wien uberfuhrt wo es im Koniginkloster beigesetzt war Ende des 18 Jahrhunderts liess Joseph II die Eingeweide Ferdinands II in der Herzogsgruft des Stephansdoms und das Herz in einem neuen Becher in der Loretokapelle der Augustinerkirche bestatten 10 Bedeutung BearbeitenDie im Stadtzentrum von Graz gelegene Anlage war der wichtigste Reprasentationsbau des kaiserlichen Hofes in Graz und seiner Politik der Gegenreformation Sie bildet gemeinsam mit dem benachbarten Dom der Burg und der Alten Universitat Jesuitenuniversitat das Ensemble der Grazer Stadtkrone Unter den drei in der Steiermark aus dem Zeitalter der Gegenreformation stammenden Mausoleen Mausoleum fur Erzherzog Karl II in der Basilika Seckau Mausoleum fur Ruprecht von Eggenberg in Ehrenhausen Mausoleum fur Kaiser Ferdinand II in Graz nimmt das zeitlich zuletzt entstandene Grazer Mausoleum als Bauwerk von europaischem Rang eine uberregionale Stellung ein 2 Es zahlt zu den bedeutendsten manieristischen Bauwerken Osterreichs aus der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts Es ist der grosste Mausoleumsbau der Habsburger Gemeinsam mit dem Grazer Dom pragt das Gebaude mit seinen weithin sichtbaren Kuppeln und Turmen die Silhouette des Stadtbildes Siehe auch BearbeitenListe der Grabstatten der Habsburger Grabstatten europaischer MonarchenLiteratur BearbeitenAlois Kolbl und Wiltraud Resch Wege zu Gott Die Kirchen und die Synagoge von Graz 2 erweiterte und erganzte Auflage Styria Verlag Graz Wien 2004 ISBN 3 222 13105 8 S 87 92 Horst Schweigert Bearb Graz zum 850jahrigen Stadtjubilaum Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Topographisches Denkmalerinventar Schroll Wien 1979 ISBN 3 7031 0475 9 S 24 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katharinenkirche und Mausoleum Graz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dompfarre Graz Das Mausoleum Kaiser Ferdinand II Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Gekurzt nach Der Dom zu Graz 1 Zugriff 11 Januar 2015 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Horst Schweigert Das Mausoleum Kaiser Ferdinand II online Memento des Originals vom 6 Juli 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot graz dom graz seckau at Zugriff 11 Januar 2015 a b c Schweigert Graz S 24 a b DasMausoleum Zugriff 11 Januar 2015 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot coronet iicm edu a b c d e f Schweigert Graz S 25 a b Schweigert Graz S 26 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Lienz 2006 Letzter Einzug in die Bischofskirche Umbestattung verstorbener Bischofe in die neue Bischofsgruft Sonntagsblatt fur Steiermark Ausgabe Nr 07 10 Zugriff 11 Januar 2015 Klaus Malettke Die Bourbonen Bd 3 2009 S 89 400 Jahre Kapuzinergruft Abgerufen im Jahr 2019 Kirchen und andere Gebetshauser in Graz Innere Stadt Dom Antoniuskirche Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkirche Katharinenkirche Stadtpfarrkirche StiegenkircheLinkes Murufer Barackenkirche Graz Liebenau Bruder Klaus Kirche St Christoph Kirche Christus der Auferstandene Erloserkirche im Landeskrankenhaus Ev Erloserkirche Liebenau Grabenkirche Ev Heilandskirche Kirche Heilige Familie Herz Jesu Kirche Ev Johanneskirche Josefkirche Karmelitenkirche Maria Schnee Karmelitinnenkirche zum hl Josef Kreuzschwesternkirche Leechkirche Leonhardkirche Basilika Mariatrost Mariagruner Kirche Maria Verkundigungskirche Mater Dolorosa Munzgrabenkirche St Paul Liebenau St Paul Waltendorf St Peter Pfarrkirche St Veit Salvatorkirche UlrichsbrunnRechtes Murufer Allerheiligenkirche Altersheimkirche Altkatholische Kirche Andrakirche Annakirche Graz Gosting Anstaltskirche Hl Kreuz im LKH Graz II Standort Sud Barmherzigenkirche Kirche der Barmherzigen Schwestern Burgerspitalkirche Cholerakapelle Christkonigskirche Raach Pfarrkirche Christkonig Wetzelsdorf Ev Christuskirche Kirche Don Bosco Elisabethinenkirche Elisabethkirche Florianikirche Kirche zum gekreuzigten Heiland Burgkapelle Gosting Klosterkirche der Guten Hirtinnen Johanneskirche Kirche Johann und Paul Kalvarienbergkirche Karlauerkirche Ev Kreuzkirche St Leopold St Lukas Mariahilferkirche Maria im Elend zu Strassgang Schlosskirche St Martin Rupertikirche Lazaristenkirche Schulschwesternkirche Schutzengelkirche Synagoge Vierzehn Nothelfer Kirche Vinzenzkirche Welsche KircheKirchen Seelsorgestellen und Ordensniederlassungen im Dekanat Graz Mitte Pfarrkirchen Graz Hl Blut Propstei Haupt und Stadtpfarrkirche Graz Hlgst Dreifaltigkeit Graz Herz Jesu Graz Dom Hl Agidius Dompfarre Kathedrale Graz Seckau Graz St Andra Graz Maria Himmelfahrt Franziskanerkirche Graz Maria MariahilfLokalkaplaneien Rektorate Seelsorgestellen Kuratbenefizien Benefizien Hl Geist Burgerspitalkirche Hl Laurentius Elisabetinenkirche Hl Paulus Stiegenkirche Maria Himmelfahrt Leechkirche Universitatskirche Maria Verkundigung Barmherzigenkirche Garnisonskirche Filialkirchen Ss Trinitatis bei den Franziskanerinnen Hl Antonius von Padua Hl Katharina im Mausoleum Hl LukasMesskapellen Kapellen Hlgst Dreifaltigkeit Bischofliche Hauskapelle Hl Antonius bei den Franziskanern Hl Barbara im Dom Hl Barbara im Domherrenhof Hl Bonaventura Taufkapelle Triebenegg sche Gruftkapelle Hl Jakobus bei den Franziskanern Hl Johannes Baptist im Joanneum Hl Josef bei den Franziskanern Hl Rafael im Krankenhaus der Barmherzigen Bruder Hl Romuald im Dom Unbefleckte Empfangnis im Priesterseminar Mariahilf bei den Minoriten Schatzkammerkapelle Maria Himmelfahrt im Landhaus Loretokapelle in der Barmherzigenkirche Kapelle im Aloisianum Friedrichskapelle im Dom Kapelle im John Ogilvie HausOrdensniederlassungen Provinzhaus der Schulschwestern Franziskanerinnen FIC Franziskanerkloster OFM Minoritenkonvent Mariahilf OFMConv Konvent Postulantat der Barmherzigen Bruder OH Elisabethinenkonvent OSE John Ogilvie Haus der Jesuiten SJ 47 071495605556 15 442678927778 Koordinaten 47 4 17 4 N 15 26 33 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mausoleum Kaiser Ferdinands II Graz amp oldid 232605751