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Leo Pietsch 3 Juli 1905 in Hermagor Karnten 30 September 1981 in Graz war Weihbischof der Diozese Seckau seit 1963 Diozese Graz Seckau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeo Pietsch studierte nach Abschluss des Gymnasiums an der Karl Franzens Universitat Graz und an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom Theologie und Philosophie promovierte mit einer Dissertation uber die Philosophie von Rene Descartes und erwarb in beiden Studien einen Doktorgrad 1929 wurde er in Rom zum Priester geweiht und war anschliessend als Religionslehrer und Seelsorger tatig Nach seiner Habilitation auf dem Gebiet der Katholischen Moraltheologie und Soziallehre wurde er 1945 zum Professor fur Moraltheologie und Ethik an der Universitat Graz berufen Da seit 1947 der damalige Furstbischof von Seckau Ferdinand Stanislaus Pawlikowski zu krankeln begann ernannte Papst Pius XII Pietsch am 27 August 1948 zum Weihbischof in Seckau und zum Titularbischof von Narona Der Erzbischof von Salzburg Andreas Rohracher spendete ihm am 7 November desselben Jahres im Grazer Dom die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Furstbischof Pawlikowski und der Bischof von Gurk Joseph Kostner Am 31 August 1952 weihte er als Mitkonsekrator des St Poltner Bischofs Michael Memelauer gemeinsam mit dem Linzer Bischof Franz Zauner den spateren Erzbischof von Wien Franz Konig zum Bischof Er blieb auch nach der Resignation Pawlikowskis im Jahr 1953 unter dessen Nachfolger Joseph Schoiswohl bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1967 in seiner Funktion als Weihbischof tatig Pietsch unterstutzte besonders die Katholische Aktion und die Seelsorge fur Kinder und Jugendliche Leo Pietsch nahm an allen vier Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils als Konzilsvater teil 1955 wurde Pietsch Ehrenmitglied der AV Erzherzog Johann im OKV Nach seinem Tod wurde Pietsch in der Bischofsgruft im Mausoleum Kaiser Ferdinands II in Graz bestattet Nachdem 2010 eine neue Grablege fur die Bischofe von Graz Seckau im Grazer Dom geschaffen worden war wurden die verstorbenen Bischofe in die neue Bischofsgruft uberfuhrt 1 2 Publikationen BearbeitenCartesius als philosophischer Arbeiter dargestellt aus seinen Briefen an Mersenne Diss Graz 1933 Der Laie in der Kirche Seckauer Diozesan Synode 1960 Beitrage und Referate Mit Beitragen von Dr Winfried Gruber Dr Josef Trummer Dr Andreas Posch Dr Karl Maria Stepan Dr Johannes Schasching Dr Erwin Melichar Dr Josef Wegan Dr Ferdinand Klostermann Dr Leo Pietsch Dr Josef Krainer Dechant Gottfried Puggl Dr Georg Hansemann Graz Styria 1961 Literatur BearbeitenKarl Amon und Maximilian Liebmann Kirchengeschichte der Steiermark Styria Graz u a 1997 ISBN 3 222 12183 4 Siegfried Koss in Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 1 Teil Revocatio historiae Band 2 SH Verlag Schernfeld 1991 ISBN 3 923621 55 8 S 77 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leo Pietsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Leo Pietsch auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Letzter Einzug in die Bischofskirche Umbestattung verstorbener Bischofe in die neue Bischofsgruft Sonntagsblatt fur Steiermark Ausgabe Nr 07 10 Zugriff 11 Januar 2015 Abbildung der neuen Bischofsgruft Zugriff 11 Januar 2015 Memento des Originals vom 11 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot graz dom graz seckau atNormdaten Person GND 126630909 lobid OGND AKS VIAF 72390976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pietsch LeoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer katholischer Weihbischof der Diozese Graz SeckauGEBURTSDATUM 3 Juli 1905GEBURTSORT HermagorSTERBEDATUM 30 September 1981STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Pietsch amp oldid 228491636