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Die Grabenkirche auch Pfarrkirche Graz Graben Kirche Hl Johannes der Taufer Geidorf ist eine romisch katholische Pfarrkirche im dritten Grazer Gemeindebezirk Geidorf Die Grabenkirche gehort zur Niederlassung der Kapuziner dem Grabenkloster und ist dem heiligen Johannes dem Taufer geweiht Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz Graben im Dekanat Graz Nord der Stadtkirche Graz Westfassade der Grabenkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gestaltung 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Gegend der Grabenkirche wurde ab 1294 nach den Herren von Graben Am Graben oder auch Grabenvorstadt genannt 1 Neben der Grabenkirche gab es mit der Antoniuskirche noch eine zweite und altere Kirche in der Paulustorgasse heute Volkskundemuseum Der altere Konvent liess in der rasch wachsenden Vorstadt ein neues Kloster grunden das Grabenkloster um die Seelsorge auszuweiten Aus diesem Grund wurde ein turmloser Kirchenbau errichtet der 1652 geweiht wurde Die Kapuziner grundeten auch eine Schule und betreuten in den Pestjahren zahlreiche Kranke Im Zuge der Josephinischen Reformen wurde das Kloster 1786 aufgelassen und nach der Vertreibung der Monche eine Pfarre eingerichtet Der erste Pfarrer war Ludwig Jakomini ein Bruder des damaligen Burgermeisters der Stadt Graz Ab 1969 war das Seelsorgezentrum Graz Nord mit der Salvatorkirche eine Expositur der Grabenpfarre bis die Salvatorpfarre im Zuge des Katholikentages im Jahr 1981 selbststandig wurde 2007 erhielt die Pfarre die sich fur einige Jahre von Salvator einen Pfarrer teilte mit Mag Markus Madl einen im Rollstuhl sitzenden Seelsorger Dafur wurde das Pfarrhaus in den Jahren 2007 bis 2008 umfassen rollstuhlgerecht umgebaut Gestaltung Bearbeiten nbsp Blick Richtung HochaltarDie Ausstattung der Grabenkirche wurde von verschiedenen Kirchen zusammengetragen Der Hochaltar stammt aus der Franziskanerkirche der ursprunglich in der aufgelassenen Karmelitinnenkirche am Andreas Hofer Platz stand Das Altarblatt mit einer Darstellung von Johannes dem Taufer ist von den Heiligen Petrus und Paulus umgeben Die Seitenaltare standen ursprunglich in der Mariahilferkirche und zeigen den heiligen Johannes Nepomuk rechts und den heiligen Josef von Copertino Der mit Ranken verzierte Tabernakel ist der einzige bekannte Uberrest aus der zerstorten Georgskirche in der Murvorstadt Die Kirchenbanke stammen aus der ehemaligen Karmelitinnenkirche am Andreas Hofer Platz Der steirische Barockmaler Hans Adam Weissenkircher schuf fur die Grabenkirche eines seiner Hauptwerke die Verkundigung an Maria das erst 1996 an der Seitenwand der Kirche Platz gefunden hat und bis dahin in der Stiegenkirche hing Die erste Orgel der Kirche stammte aus der Pfarrkirche St Andra Um 1885 86 wurde diese durch eine Orgel mit zwolf Registern der Salzburger Firma Mauracher ersetzt 1995 wurde die niederosterreichische Firma Allgauer beauftragt eine neue Orgel mit 23 Registern zu errichten die am 5 Juli 1998 geweiht wurde 2 Die vorige Orgel kam in die Pfarrkirche Ranten Einzelnachweise Bearbeiten Graz Grabenpfarre Geschichte von St Johann am Graben Memento vom 6 Juli 2008 im Internet Archive Johann Trummer Die Orgel Website der Katholischen Stadtkirche Graz Archivversion abgerufen am 3 Juni 2018 Literatur BearbeitenAlois Kolbl Wiltraud Resch Wege zu Gott Die Kirchen und die Synagoge von Graz 2 erweiterte und erganzte Auflage Styria Graz Wien 2004 ISBN 3 222 13105 8 S 129 131 47 081472222222 15 4396 Koordinaten 47 4 53 3 N 15 26 22 6 O Kirchen und andere Gebetshauser in Graz Innere Stadt Dom Antoniuskirche Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkirche Katharinenkirche Stadtpfarrkirche StiegenkircheLinkes Murufer Barackenkirche Graz Liebenau Bruder Klaus Kirche St Christoph Kirche Christus der Auferstandene Erloserkirche im Landeskrankenhaus Ev Erloserkirche Liebenau Grabenkirche Ev Heilandskirche Kirche Heilige Familie Herz Jesu Kirche Ev Johanneskirche Josefkirche Karmelitenkirche Maria Schnee Karmelitinnenkirche zum hl Josef Kreuzschwesternkirche Leechkirche Leonhardkirche Basilika Mariatrost Mariagruner Kirche Maria Verkundigungskirche Mater Dolorosa Munzgrabenkirche St Paul Liebenau St Paul Waltendorf St Peter Pfarrkirche St Veit Salvatorkirche UlrichsbrunnRechtes Murufer Allerheiligenkirche Altersheimkirche Altkatholische Kirche Andrakirche Annakirche Graz Gosting Anstaltskirche Hl Kreuz im LKH Graz II Standort Sud Barmherzigenkirche Kirche der Barmherzigen Schwestern Burgerspitalkirche Cholerakapelle Christkonigskirche Raach Pfarrkirche Christkonig Wetzelsdorf Ev Christuskirche Kirche Don Bosco Elisabethinenkirche Elisabethkirche Florianikirche Kirche zum gekreuzigten Heiland Burgkapelle Gosting Klosterkirche der Guten Hirtinnen Johanneskirche Kirche Johann und Paul Kalvarienbergkirche Karlauerkirche Ev Kreuzkirche St Leopold St Lukas Mariahilferkirche Maria im Elend zu Strassgang Schlosskirche St Martin Rupertikirche Lazaristenkirche Schulschwesternkirche Schutzengelkirche Synagoge Vierzehn Nothelfer 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