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Steken ʃcɛkɛɲ deutsch Steken fruher Stiekna Sticken 2 ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt elf Kilometer ostlich von Strakonice und gehort zum Okres Strakonice StekenSteken Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 1447 haGeographische Lage 49 16 N 14 0 O 49 267222222222 14 005833333333 388 Koordinaten 49 16 2 N 14 0 21 OHohe 388 m n m Einwohner 837 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 51Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Pisek StrakoniceBahnanschluss Budweis StrakoniceNachster int Flughafen Flughafen BudweisStrukturStatus FleckenOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Bohumil Blaha Stand 2018 Adresse Na Mestecku 20387 51 StekenGemeindenummer 551856Website mesta obce cz steken Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 4 1 Sohne und Tochter des Ortes 4 2 Weitere 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp OrtsansichtSteken befindet sich linksseitig der Otava am Fusse des Brdo 508 m im Bohmerwald Vorland Am rechten Ufer des Flusses verlauft die Eisenbahn zwischen Budweis und Strakonice die nachste Bahnstation liegt zwei Kilometer sudlich in Cejetice Gemeindegliederung Bearbeiten Der Flecken Steken besteht aus den Ortsteilen Nove Kestrany Neu Kesterschan Steken Steken und Vitkov Witkow Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Slatina im Norden Vitkov im Nordosten Nove Kestrany im Osten Sudomer im Sudosten Cejetice im Suden Sedlikovice Modlesovice und Hajska im Sudwesten Slanik im Westen sowie Prestovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenSczeken wurde 1318 erstmals urkundlich erwahnt Die Feste war bis dahin Sitz des Vladiken Bavor von Steken der sie an Nikolaus von Janovice und Vimperk verkaufte Steken gehorte von 1412 bis 1610 den Herren Ricansky von Ricany und wechselte dann mehrfach den Besitzer Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Gutsherrschaft Steken bestehend aus dem Stadtchen Steken vier Dorfern und einer Brauerei 1622 aus dem Besitz von Jan Malovec von Malovice konfisziert 1648 erwarb der im Jahr zuvor aus der Schweiz nach Bohmen eingewanderte Adlige Jan Anton Losy von Losinthal die Herrschaft Steken mit den zugehorigen Dorfern Repice Maldejovice Prestovice Cejetice Drouzetice Preborovice Brusy Cehnice Dunovice Netonice Radejovice Paracov Kurimeny Sudkovice und Cernekov von Johann Anton Furst von Eggenberg Losy von Losinthal liess zwischen 1664 und 1665 die Feste zu einem Schloss umbauen Nach seinem Tode erbte 1682 sein Sohn Johann Baptist Steken Dieser starb 1683 und das Erbe trat dessen Bruder Johann Anton Losy von Losinthal an 1720 ubergab er seinen Besitz Steken an seinen Sohn Adam Philipp Nachdem Adam Philipp Graf Losy von Losinthal am 21 April 1781 ohne Nachkommen in Wien gestorben war erbte dessen Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach die Herrschaft Sie verkaufte den Besitz noch im selben Jahre an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Ihm folgte 1802 dessen Sohn Alfred I zu Windisch Graetz Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Steken 1848 zur selbststandigen Marktgemeinde Im Jahre 1850 lebten in Steken 813 Menschen 1862 erbte Alfred II zu Windisch Gratz die Guter in Steken 1876 folgte dessen Sohn Alfred III zu Windisch Gratz Dieser verkaufte das Schloss am 4 September 1922 an das Institutum Beatae Mariae Virginis das darin eine Internatsschule einrichtete Am 1 September 1868 nahm die Eisenbahn den Betrieb auf und bis 1879 wurde die Strecke zwischen Budweis und Strakonice vollendet Die Bahnstation in Cejetice wurde am 30 April 1891 in Steken umbenannt 1930 hatte der Ort 912 Einwohner Im Jahre 2007 wurde der Status als Mestys erneuert Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss StekenSchloss Steken mit Schlosskapelle und englischem Park der Barockbau entstand zwischen 1664 und 1665 fur Jan Anton Losy von Losinthal Kirche St Nikolaus die fruher gotische Kirche wurde 1384 zur Pfarrkirche erhoben und 1749 umgebaut Pfarrhaus Barockbau aus dem Jahre 1772 barocke Statue des Hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1725 Jan Zizka Denkmal bei Sudomer das 16 m hohe Monument entstand 1926 Gehofte im sudbohmischen BauernbarockPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Jan ze Stekna um 1355 1407 Theologe Johann Anton Losy von Losinthal um 1645 1721 Lautenist und Komponist Gregor Zeithammer 1800 1881 Schriftsteller Alfons Ferdinand Stastny 1831 1913 tschechischer Politiker und Organisator des Bauernstandes Gottlieb Adler 1860 1893 bohmischer PhysikerWeitere Bearbeiten Karel Klostermann 1848 1923 Schriftsteller starb im Kloster des Institutum Beatae Mariae Virginis auf Schloss StekenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Steken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber Steken tschechisch Schloss Steken auf Radio Praha deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http cuni georeferencer com map 7fug3yI1UkfROkg1R7srb8 201606151655 EtFWvq visualizeStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steken amp oldid 235317167