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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Drazov Kvaskovice ˈkvaːskɔvɪt sɛ deutsch Kwaskowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer nordostlich von Volyne in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice KvaskoviceKvaskovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 328 haGeographische Lage 49 11 N 14 0 O 49 183888888889 14 007222222222 483 Koordinaten 49 11 2 N 14 0 26 OHohe 483 m n m Einwohner 125 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 386 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Ceprovice DrahoniceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jan Chyla Stand 2018 Adresse Kvaskovice 1386 01 Strakonice 1Gemeindenummer 536750Website www kvaskovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Kvaskovice befindet sich im Vorland des Bohmerwaldes Das Dorf liegt am linken Ufer des Baches Cehnicky potok gegenuber der Einmundung des Radejovicky potok Nordlich erheben sich der Zakly 521 m und der Na Strani 512 m im Nordosten der Radovec 635 m ostlich die Kyse 564 m im Sudosten die Kvaskovicka hurka 571 m sudlich die Chmelovka 639 m und die Skalka 620 m im Sudwesten die Hurka 544 m und die Horice 535 m westlich der Pahorek 534 m sowie im Nordwesten der Bratruzel 571 m und der Knezsky hajek 548 m Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Kvaskovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Jinin im Norden Cehnice und Dunovice im Nordosten Drahonice Albrechtice und Radejovice im Osten Chrast Bilsko und Zaluzi im Sudosten Mekynec Krajnicko Kojecin und Jiretice im Suden Ceprovice Ovcin und Skaly im Sudwesten Milejovice im Westen sowie Jedraz Milikovice Kurimany und Paracov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Kvaskovice erfolgte 1334 als Margarethe von Rosenberg die Witwe Bavors III von Strakonitz das Stadtchen Bavorov und 24 Dorfer ihrem Bruder Peter I von Rosenberg uberschrieb Im Jahre 1357 liessen die Rosenberger auf dem Malosin die Helfenburg erbauen In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts verkauften sie Kvaskovice an die Sedlecky von Dub ihnen folgten die Korensky von Teresov auf Chrestovice In der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts erwarben die Lazansky von Buggau Lazansti z Bukove Kvaskovice und schlugen das Dorf ihrem vereinigten Gut Wosek Bratronitz zu Als Adam Graf Lazansky von Buggau 1737 verstarb war sein Besitz uberschuldet und fiel 1739 seinen Glaubigern zu Diese teilten die Herrschaft Bratronitz wieder in die drei Guter Bratronitz Wosek und Mladiegowitz Mladejovice auf wobei Kvaskovice zu letzterem untertanig wurde Im Jahre 1742 erwarb Adam Philipp Losy von Losinthal das Gut Mladiegowitz und verband es mit seinem Gut Stiekna Mit seinem Tode erlosch 1781 das Geschlecht der Losy von Losinthal im Mannesstamme Seine Witwe Ernestine Grafin Fuchs von Bimbach verkaufte die Guter 1784 an Joseph Niklas zu Windisch Graetz Im Jahre 1840 bestand das an der Strasse von Strakonitz nach Barau gelegene Dorf Kwaskowitz aus 33 Hausern mit 250 Einwohnern Im Dorf gab es einen herrschaftlichen Meierhof ein Jagerhaus ein emphyteutisches Wirtshaus und eine emphyteutische Muhle Pfarrort war Paratschow 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Allodialherrschaft Stiekna samt dem Gut Mladiegowitz untertanig Besitzer waren die Grafen zu Windisch Graetz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kvasovice Kwaskowitz ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Skala in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Ab 1880 wurde das Dorf als Kvaskovice bezeichnet Der heutige Ortsname wird seit Beginn des 20 Jahrhunderts verwendet Kvaskovice loste sich 1910 von Skala los und bildete eine eigene Gemeinde 1964 wurde Skaly eingemeindet Zum 1 Juli 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Paracov Nach einem Referendum loste sich Kvaskovice am 24 November 1990 von Paracov los und bildete eine eigene Gemeinde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Johannes von Nepomuk am Dorfplatz erbaut in der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts Wegkapelle der Jungfrau Maria aus der Mitte des 19 Jahrhunderts an der Strasse nach Paracov Bildstock an der Strasse nach Radejovice geschaffen 1842Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 114 Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kvaskovice amp oldid 234046975