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Doubravice ˈdɔʊbravɪt sɛ deutsch Daubrawitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice DoubraviceDoubravice u Strakonic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 524 haGeographische Lage 49 21 N 13 52 O 49 351666666667 13 861944444444 531 Koordinaten 49 21 6 N 13 51 43 OHohe 531 m n m Einwohner 255 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 387 35Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Horazdovice SedliceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Frantisek Zuklin Stand 2018 Adresse Doubravice 43387 35 DoubraviceGemeindenummer 550981Website www doubravice eu obec Kapelle in Doubravice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Doubravice liegt rechtsseitig uber der Mulde des Baches Brlozsky potok auf einer Hochflache im Hugelland Blatenska pahorkatina Das Dorf wird von zahlreichen Teichen umgeben von denen der Nahosin der Kovasin der Korensky rybnik der Cky und der Mastek die grossten sind Nordlich erhebt sich der Na Borkach 554 m im Osten der Pavlovec 553 m sudlich der Obrn 562 m im Sudwesten der Hreben 597 m sowie westlich die Misna hora 556 m Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Doubravice besteht aus den Ortsteilen Doubravice Daubrawitz und Nahosin Nahoschin Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Lazanky Jindrichovice Chvalov und Milcice im Norden Na Sazkach Lazany und Korensky Mlyn im Nordosten Hradec Rojice und Laz im Osten Chrastovice im Sudosten Trebohostice V Horach und Zadni Zborovice im Suden Chalupy und Hlupin im Sudwesten Mecichov Nahosin und Katovsko im Westen sowie Bratronice Cecelovice und Zabori im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Doubravice erfolgte 1357 zusammen mit Trebohostice als Basek von Blatna beide Dorfer von seinem Onkel Wilhelm von Strakonitz erwarb Spater wurde Doubravice wieder von der Herrschaft Blatna abgetrennt und an die Johanniterkommende Strakonice verkauft Bei der Einteilung der Kommende Strakonice in elf Schultheissenamter gehorte Doubravice ab 1569 zusammen mit Mecichov Nahosin und Katovsko zum siebten Amt In der berni rula von 1654 sind fur Doubravice 16 Bauernwirtschaften und ein Chalupner ausgewiesen Von den Bauern waren zehn altansassig einer der Hofe war neu besetzt und vier lagen wust Die Frondienste waren zunachst auf dem Hof Katowsko abzuleisten und nach dessen Verkauf an die Gutsherrschaft Bratronitz auf dem Hof Krt Im Jahre 1840 bestand Daubrawitz aus 53 Hausern mit 317 Einwohnern Pfarrort war Zabor 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Daubrawitz immer der Herrschaft Strakonitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Doubravice Daubrawitz ab 1850 mit dem Ortsteil Nahosin eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Nachdem die Gemeinde die Errichtung eine Schule plante wurde dieselbe jedoch auf Initiative von Wenzel Freiherr Enis von Atter und Iveaghe in Enis Laschan errichtet und 1866 eingeweiht Nahosin loste sich 1870 von Doubravice los und bildete eine eigene Gemeinde Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1902 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verliessen sechs Familien Doubravice und ubersiedelten in die Grenzgebiete 1950 erhielt das Dorf eine Telefonverbindung im Jahr darauf wurde es an das Elektrizitatsnetz angeschlossen War bisher die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle der Einwohner so fuhrte die Industrialisierung von Strakonice und die Aufnahme einer Busverbindung zur Bezirksstadt dazu dass in den 1950er Jahren immer mehr Einwohner gut bezahlte Arbeit in der Stadt fanden Im Jahre 1954 pendelte fast jeder dritte Einwohner nach Strakonitz zur Arbeit auf dem Bau in der Waffenfabrik oder der Fezfabrik 1956 bildete sich eine landwirtschaftliche Genossenschaft mit 57 Mitgliedern 14 Bauern lehnten die Kollektivierung ab und wirtschafteten zunachst weiter privat 1964 wurden Nahosin und Lazany eingemeindet Im selben Jahre eroffnete ein neuerbauter Kindergarten ursprunglich war der Bau als Schule geplant Seit der Schliessung der Grundschule in Lazany findet der Unterricht in Zabori statt Lazany wurde am 1 Janner 1992 wieder eigenstandig Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle in Doubravice erbaut 1900 1902 anstelle eines Vorgangerbaus aus dem 17 Jahrhundert Nischenkapelle am nordlichen Ortsrand von Doubravice Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Doubravice Glockenturm in Nahosin Naturreservat Kovasinske louky nordwestlich des Dorfes am Teich KovasinEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 127 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Doubravice u Strakonic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doubravice u Strakonic amp oldid 207989305