www.wikidata.de-de.nina.az
Mnichov bis 1924 Michov deutsch Michow 1939 1945 Munchhof ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordwestlich von Strakonice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice MnichovMnichov u Strakonic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 831 haGeographische Lage 49 18 N 13 50 O 49 301944444444 13 83 454 Koordinaten 49 18 7 N 13 49 48 OHohe 454 m n m Einwohner 245 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 386 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Katovice MnichovNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Kruml Stand 2018 Adresse Mnichov 73386 01 StrakoniceGemeindenummer 536563Website www mnichov info Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp MnichovMnichov befindet sich im Hugelland der Blatenska pahorkatina Das Dorf liegt am Nordosthang des Hugels Haj uber den Talern der Bache Mnichovsky potok und Rachac Nordlich erheben sich der Drousny vrch 493 m die Jiva 518 m und der Hreben 597 m im Nordosten die Lipova 488 m ostlich der Brezovy vrch 571 m und der Tisovnik 589 m sowie im Suden der Haj 525 m Nordlich des Dorfes liegt der Teich Mnichovsky rybnik im Osten der Novokrtsky rybnik Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Mnichov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Mnichov gehort die Einschicht Borek Bor Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Hlupin und Zadni Zborovice im Norden Trebohostice Borek und Unice im Nordosten Hubenov und Domanice im Osten Drouzetice Krty und Drazejov im Sudosten Strela Katovice und Pohodnice im Suden Dolni Porici und Horni Porici im Sudwesten Strelske Hostice und Zadni Hostice im Westen sowie Strelskohosticka Lhota und Sedlo im Nordwesten Geschichte BearbeitenMnichov war ursprunglich der Sitz einer Vladikefamilie Mnich Im Jahre 1243 schenkte Dobislawa von Strakonitz dem von ihrem Mann Bavor I von Strakonitz bei der Kirche des hl Prokop in Strakonice eingerichteten formlichen Konvent des Johanniterordens 66 Mark Silber zum Ankauf weiterer Dorfer Der Orden erwarb davon u a Mnichav Diese Schenkung wurde 1251 durch Markgraf Ottokar Premysl und 1318 nochmals durch Bavors Bruder und Erben Wilhelm von Strakonitz bestatigt Ab 1569 ubte der Richter in Mnichov auch die niedere Gerichtsbarkeit uber Krty und Hradec aus Im Jahre 1840 bestand Michow aus 77 Hausern mit 294 Einwohnern Ein Haus der abseitig gelegene Freihof Borek war nach Horazdiowitz untertanig Pfarrort war Katowitz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Michow immer nach Strakonitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Michov Michow ab 1850 mit den Ortsteilen Borek Hradec und Krty eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Strakonice Im Jahre 1883 wurde in Michov der Unterricht in einer einklassigen Dorfschule aufgenommen Seit den 1890er Jahren wurde der Ortsname als Michov geschrieben Nach der Fertigstellung der neuen Schule wurde 1891 der zweiklassige Unterricht aufgenommen Krty und Hradec losten sich im Dezember 1919 von Michov los und schlossen sich zur Gemeinde Krty zusammen Der heutige Ortsname Mnichov wurde 1924 eingefuhrt Im Jahre 1938 wurde in drei Teilstucken mit dem Bau einer Strasse zwischen Strakonice Drazejov Krty und Mnichov begonnen Vollendet wurde jedoch nur der erste Abschnitt Strakonice Drazejov Wahrend der deutschen Besetzung erhielt Mnichov den deutschen Namen Munchhof Am 1 Janner 1974 wurde die Gemeinde nach Katovice eingemeindet Nach einem Referendum wurde Mnichov am 24 November 1990 wieder eigenstandig Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle des hl Adalbert der ursprunglich barocke Bau erhielt seine heutige Gestalt beim Umbau von 1854 denkmalgeschutzte Gehofte Nr 7 und 8 Ehemaliges Schulhaus am Dorfplatz erbaut 1891 es ist denkmalgeschutzt Denkmal fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 126 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mnichov u Strakonic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsbeschreibung und GeschichteStadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mnichov u Strakonic amp oldid 235315621