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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lazanky Begriffsklarung aufgefuhrt Lazanky ˈlaʒaːnkɪ deutsch Laschanek 1939 1945 Klein Laschan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudwestlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice LazankyLazanky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceFlache 258 haGeographische Lage 49 23 N 13 50 O 49 390833333333 13 836944444444 529 Koordinaten 49 23 27 N 13 50 13 OHohe 529 m n m Einwohner 102 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 388 01Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Blatna ZaboriNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Sedlacek Stand 2018 Adresse Lazanky 23388 01 BlatnaGemeindenummer 598950Website www obeclazanky w1 czDorfplatz mit Kapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Lazanky liegt im Hugelland Blatenska pahorkatina auf einer Anhohe zwischen den Bachen Zaborsky potok und Blatenka Das als Rundling angelegte Dorf wird von zahlreichen Teichen umgeben von denen die Velka Kus die Mala Kus der Nadymac der Stary rybnik der Nove Lazanky und der Velky Ostry rybnik die grossten sind Sudlich erhebt sich der Holy vrch 571 m Gemeindegliederung Bearbeiten Fur die Gemeinde Lazanky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Lazanky gehoren die Ferienhaussiedlungen Lomec und Ostry Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Mracov Lomec und Ostry im Norden Lhotka und Blatenka im Nordosten Mackov Jindrichovice und Rosice im Osten Cekanice Samota Chvalov und Milcice im Sudosten Bratronice im Suden Zabori und Cecelovice im Sudwesten Lnarsky Malkov im Westen sowie Kadov Vrbno und Pod Kusi im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer Ort entstand als Rodesiedlung inmitten eines Waldgebietes der Ortsname leitet sich vom Lassraum ab 1228 wurde das Gut Zabori als Besitz des Klosters St Georg auf der Prager Burg Dieses verkaufte es wegen der weiten Entfernung 1305 an einen Kolda Da Lazanky dabei nicht erwahnt wurde ist anzunehmen dass das Dorf zu dieser Zeit noch nicht bestanden hat Die erste urkundliche Erwahnung von Lazanky erfolgte erst im Jahre 1405 Im 15 Jahrhundert wurde das Gut Zabori an die Feste Kadow angeschlossen In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts erwarb der Hauptmann des Prachiner Kreises Johann d A Horitzky von Prosty der auch Besitzer der Guter Bratronice Pole und Bezdiekau war Kadow und Zabori Im Jahre 1636 entstand in Zabori ein Schulhaus fur eingepfarrten Dorfer Zu den nachfolgenden Besitzern gehorte zwischen 1636 und 1649 Albrecht Beneda von Nectin Dieser setzte seine Frau Anna Maria geborene Wratislaw von Mitrowitz und die Sohne des Nikolaus Alesch von Zrzawa gemeinschaftlich als Erben in Diese trennten Zabori wieder von Kadov ab und verkauften das Gut mit den Muhlen Kus Blatenka und Lhotka am 19 Mai 1662 an Alesch Ferdinand Wratislaw von Mitrowitz der es an seine Herrschaft Schlusselburg anschloss Bei der Einfuhrung der Hausnummern im Jahre 1770 wurden in dem 16 Hauser gezahlt Im Jahre 1840 bestand Laschanek Lazanek aus 23 Hausern mit 155 Einwohnern Pfarr und Schulort war Zabor 2 Das Dorf war bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts vollstandig durch Wald umschlossen und hatte nur sehr geringe landwirtschaftliche Nutzflachen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Laschanek der Herrschaft Schlusselburg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lazanky Laschanek ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1888 Im Jahre 1910 bestand Lazanky aus 36 Hausern in denen ca 200 Personen lebten Nach der Aufhebung des Okres Blatna wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Strakonice zugeordnet 1961 wurde Lazanky nach Blatenka eingemeindet Im Zuge der Auflosung der Gemeinde Blatenka wurde Lazanky am 1 April 1976 nach Zabori umgemeindet Nach einem Referendum loste sich Lazanky am 24 November 1990 wieder von Zabori los und bildete eine eigene Gemeinde Lazanky besteht heute aus 84 Hausern Grosster Betrieb ist die Agrargenossenschaft Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria von Strasin auf dem Dorfplatz erbaut 1884 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet 1928Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lazanky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 148 Stadte und Gemeinden im Okres Strakonice Bezirk Strakonitz Bavorov Belcice Bezdedovice Bilsko Blatna Bratronice Brezi Budyne Buzice Cehnice Cecelovice Cejetice Ceprovice Cestice Cicenice Doubravice Drahonice Drachkov Drazov Drouzetice Dresin Hajany Hajek Hlupin Horni Porici Hornosin Hoslovice Hostice Chelcice Chlum Chobot Chrastovice Jinin Kadov Kalenice Katovice Kladruby Kocelovice Krajnicko Kraselov Kraslovice Krejnice Krty Hradec Kurimany Kvaskovice Lazanky Lazany Libejovice Libetice Litochovice Lnare Lom Mackov Malenice Mecichov Mekynec Milejovice Milonovice Mnichov Mutenice Mystice Nebrehovice Nemcice Nemetice Nihosovice Nisovice Nova Ves Novosedly Osek Paracov Pivkovice Pohorovice Pracejovice Predmir Predni Zborovice Predslavice Prechovice Prestovice Radejovice Radomysl Radosovice Rovna Repice Sedlice Skaly Skocice Slanik Sousedovice Stozice Strakonice Strasice Strunkovice nad Volynkou Strelske Hostice Skvoretice Stechovice Steken Tchorovice Truskovice Trebohostice Tresovice Ulehle Unice Uzenice Uzenicky Vacovice Velka Turna Vodnany Volenice Volyne Zabori Zahorcice Zvotoky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lazanky amp oldid 207703458